Hier kannst Du Dich über aktuelle Termine informieren, schauen wann unser nächstes Großevent stattfindet. Die Angebote finden in Kooperation mit der Region Winterhude Uhlenhorst statt und sind für alle Interessierte offen. Falls Du uns noch gar nicht kennst, schau doch mal auf unsere spezielle Jugendwebsite, ob was für Dich dabei ist und dann freuen wir uns, Dich demnächst bei einem unserer Treffen zu sehen.

Du bist jederzeit willkommen! Wir freuen uns auf Dich!

Angebote in der Jugendarbeit für die Region 

donnerstags 18–20 Uhr JugendTreff (ab 12 Jahre) im Jugendkeller

Jeden Donnerstag von 18–20 Uhr treffen sich die Jugendlichen beim „Jugendkeller“. Was euch da in den nächsten Monaten erwartet? Seht selbst!

05.12. Backen
12.12. Last-Minute-Geschenke basteln und backen

Nach den Weihnachtsferien

09.01. Church Break-out
16.01. Eigener Wintermarkt (Kochen und Backen)
23.01. Nudeln und Pesto selber machen
30.01. Quiz Show
06.02. Werwolf
13.02. Blumen basteln
20.02. Kosmetik herstellen
27.02. Gesellschaftsspiele
06.03. Fasching

Und nach den März-Ferien

27.03. Kochen

Also kommt einfach mal vorbei und schaut rein – ihr könnt gern auch eure Freund*innen mitbringen.
Wir freuen uns auf euch! 

Anna Albers und die Teamer*innen

PS: Wir wünschen jetzt schon mal schöne Weihnachtsferien und einen guten Rutsch!

Wenn der Kinderglaube zerbricht … – von den Chancen, im Glauben erwachsen zu werden

Wie geht das: an Gott glauben „jenseits von Eden“ – als Erwachsener inmitten einer Welt, die kein Paradies ist? Wenn die erste Naivität zerbrochen ist, wenn das Gefühl, im Gehäuse einer überschaubaren und vertrauenswürdigen Welt geborgen zu sein, geschwunden ist – wie kann das Lebensvertrauen sich dann auf etwas anderes gründen als auf die eigenen Fähigkeiten? 

Wenn der Kinderglaube nicht mehr hält, was man sich von ihm versprochen hat, dann ist für viele Menschen die Sache mit Gott wie ein Kleidungsstück, aus dem man herausgewachsen ist: Man legt es auf den Haufen der zu eng gewordenen, abgelegten Sachen. Vielleicht mit Bedauern und Wehmut – jedenfalls wächst dieser Glaube nicht mehr weiter und wird nicht mit erwachsen. Ein Überbleibsel aus Kindertagen.

Wie geht das: Erwachsen glauben? Das ist für viele wie ein unentdeckter Kontinent. Dies unbekannte Land zu erforschen, das ist eines der letzten Abenteuer. Der Weg führt in Prüfungen und Krisen hinein und mitten hindurch. Hin zu einem Wachsen und Reifen im Glauben. Dabei wird dann deutlich, was „erwachsen sein“ wesentlich meint: das verantwortliche Umgehen mit den grundlegenden Gegebenheiten menschlichen Daseins und die Öffnung zum Mitgefühl mit den Mitlebenden. 

Darüber möchten wir ins Gespräch kommen. Sie sind herzlich eingeladen: Wir treffen uns jeweils Mittwoch, 26. Februar sowie 5./12./19. März, von 19 bis ca. 21 Uhr im Gemeindesaal, Wiesendamm 125.

Felicia Fein ist schon viele Jahre ein bekanntes Gesicht in der evangelischen Jugend. Nun übernimmt sie die Verantwortung für den Jugendkeller, der außerhalb der Ferien jeden Donnerstagabend von 18–20 Uhr stattfindet. Grund genug, sie genauer kennenzulernen.

Liebe Feli, stell dich doch mal vor!

„Hey, ich bin Felicia – werde aber von fast jedem nur Feli genannt – 19 Jahre alt und seit 2017 als Teamerin aktiv. Seit Oktober studiere ich Soziale Arbeit und Diakonie.“

Warum hast du dich für dieses Studium entschieden?

„Weil ich gemerkt habe, dass mir die Jugendarbeit sehr viel Spaß macht und mir der Umgang mit anderen Menschen sehr liegt. Mit der diakonischen Zusatzqualifikation möchte ich mir die Möglichkeit offenhalten, in der Kirchen-
gemeinde arbeiten zu können. Da ich jetzt schon mit verschiedenen Diakon*innen zusammenarbeiten konnte, habe ich die verschiedenen Facetten dieser Berufung kennenlernen können und finde diese sehr interessant.“

Gibt es Bereiche in der Kirchengemeinde, die dich besonders reizen?

„Vor allem die Jugendarbeit habe ich jetzt ja schon viele Jahre kennenlernen und schätzen lernen dürfen. Aber auch beispielsweise Andachten und (Jugend-)Gottesdienste zu gestalten und auszuführen, macht mir viel Spaß.“

Was erwartet die Jugendlichen, die zum Jugendkeller kommen?

„Viele verschiedene Dinge. Gemeinschaftsspiele, Tanzkurse, backen und kochen oder auch mal Last-Minute-Geschenke basteln für die Feiertage, die dann doch ganz überraschend vor der Tür stehen. Aber wir gehen auch immer gerne auf die Wünsche der Jugendlichen ein.“

Schön, dass du da bist, Feli!

Es ist ein Höhepunkt der Vorweihnachtszeit: das alternative Krippenspiel der Konfis. Die Konfirmand*innen dürfen ihrer Kreativität freien Lauf lassen, und so sucht Josef zum Beispiel in einer Kuppelshow nach seiner Maria. Auch in diesem Jahr darf man gespannt sein, was sich die Konfirmand*innen einfallen lassen. Zu sehen ist das Ganze am Donnerstag, 19. Dezember, um 18 Uhr in einem Jugendgottesdienst in der Epiphanienkirche. Anschließend sind die Konfirmand*innen und Teamer*innen eingeladen, mit uns den Abend und die Ferien zu feiern.

Als am 21. September bei der „Nacht der Kirchen“ in vielen Hamburger Kirchen ein vielfältiges Programm geboten wurde, war die Epiphanienkirche fest in der Hand der Jugendlichen. Die evangelische Jugend der Epiphaniengemeinde und der Gemeinde St. Gertrud luden zum traditionellen Startschuss in die Konfi-Zeit. Und dieser Startschuss war durchaus wörtlich zu verstehen – mit einem lauten Knall und viel Konfetti begann für die neuen Konfirmand*innen der beiden Gemeinden ihre Konfi-Zeit. Nach dem Gottesdienst schloss sich eine Workshop-Phase an: Es konnte gebastelt, gebacken, gekickert oder gespielt werden. Und wer eine kleine Pause brauchte, konnte sich die Zeit bei einem alkoholfreien Cocktail von Jim’s Bar oder am riesigen Buffet vertreiben. Zum Abschluss trafen sich alle Jugendlichen zu einer Andacht wieder in der Kirche. Was für ein würdiger Startschuss in eine spannende Konfi-Zeit!

6 Jahre war Diakonin Svenja Laustsen bei uns – am 1. September hat sie in einem fröhlichen Gottesdienst ihren Abschied gefeiert. Und auch wenn bei den Teamerinnen das ein oder andere Tränchen vergossen wurde, waren sich alle einig: Es war eine tolle Zeit! Wir wünschen Svenja alles Gute und Gottes Segen für ihre neuen Aufgaben.

Diese werden von und mit Jugendlichen vorbereitet, erarbeitet und gehalten. Dieses Format soll sich speziell an den Wünschen, Bedürfnissen und Ideen der Jugendlichen orientieren. Getreu dem Motto Hoch die Hände, Wochenende wollen wir mit einem Segen in das Wochenende starten.

Ob gerade auf dem Weg zur Party, zum Kneipenabend, Treffen mit FreundInnen oder einfach, weil es Freitag ist, alle sind eingeladen und willkommen. Es kann laut, schrill, bunt werden … Das wissen wir selber nicht so genau. Wichtig ist, die Ideen der Jugendlichen werden hier ausprobiert und umgesetzt.