Gemeindeleben – alle Termine

Ihr Engagement ist gefragt: Haben Sie Lust und Zeit, das Team der Epiphaniengemeinde zu unterstützen? Wir freuen uns über Hilfe: bei der Pflege von Garten/Außengelände und in der Kirche/Gemeindehaus bei Veranstaltungen bei der Unterstützung hilfebedürftiger Menschen. Bitte einfach im Kirchenbüro melden: persönlich, telefonisch unter 270 83 07 oder per Mail an kirche@epiphaniengemeinde.de Danke!

Der Blick von unserem Kirchturm reicht ein großes Stück über die Jarrestadt hinaus bis hin zur Elbphilharmonie und bei gutem Wetter sogar noch weiter. Deshalb haben wir uns gedacht: Wenn wir schon so einen Kirchturm haben, dann wollen wir ihn auch nutzen. Jörn Riesler von Jarrestadt-Leben e.V. wird uns dazu passend ein wenig Stadtteilgeschichte näher bringen. Sind Sie dabei? Dann kommen Sie zur Kirchturmbesteigung am Donnerstag, 12. September, um 17 Uhr! Wir treffen uns vor der Kirche. Ein paar kleine Hinweise dürfen nicht fehlen: Bitte mit vielen Stufen und ein paar Spinnweben rechnen. Das Betreten geschieht auf eigene Gefahr, und falls Ihnen die Luft ausgeht, ist das Umkehren auch auf halber Strecke möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das ist ein Markenkern der protestantischen Kirche: dass alle evangelischen Erwachsenen selber die Bibel lesen und auslegen können. Und dadurch urteilsfähig sind in den Dingen des Glaubens. Manchmal schiebt man das mit der Bibelauslegung dann aber doch wieder dem Pastor oder der Pastorin zu, die haben das ja schließlich studiert …

Der wissenschaftliche Zugang zur Bibel versucht, die Texte aus ihrer Entstehungs- und Überlieferungssituation zu verstehen. Und will damit die Fremdheit der biblischen Texte bewahren, damit wir nicht vorschnell etwas hineinlesen in die Bibel, was wir eh schon zu kennen meinen. Andere Zugänge setzen eher darauf, dass das Gespräch in der Gruppe schon ein Regulativ ist, sodass niemand sich dazu aufschwingt, eine einzige Wahrheit herauszulesen. Wieder andere Zugänge setzen bewusst darauf, sich subjektiv einzufühlen und Rollen zu übernehmen, um eine Vielfalt von Aspekten wahrzunehmen.

An vier Mittwochabenden wollen wir unterschiedliche Wege vorstellen, sich auf spielerische Weise der Bibel zu nähern. Wir achten auf die Resonanz in Körper und Seele. Wir inszenieren die Texte, damit sie auf überraschende Weise zu uns sprechen können. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur ein wenig Neugier und Offenheit sollten Sie mitbringen.

Wir treffen uns jeweils Mittwoch, 4./11./18. und 25. September, von 19 bis ca. 21 Uhr im Gemeindesaal, Wiesendamm 125 unter der Leitung von Pastor Andreas Wandtke-Grohmann und weiteren Referentinnen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Als Gemeinde wollen wir uns im Zuhören üben, den Blick wechseln und weiten. Wir sind und bleiben Lernende. Und lernen, das geht nur von anderen. Darum laden wir im nächsten Jahr insgesamt sechs Menschen ein, die von sich und ihrer Perspektive auf die Welt erzählen. Danach gibt es die Möglichkeit zum Austausch untereinander: Was hat das Gehörte mit mir zu tun? Welche Bedeutung hat das für das Gemeindeleben? Unser Ziel ist es, als Gemeinde gemeinsam danach zu suchen, wie Gemeinschaft in aller Vielfalt und im Respekt voreinander gelingen kann.

Zum Auftakt ist am Montag, 2. September, von 19–21 Uhr die Theologiestudentin Sarah Ntondele zu Gast. Viele Lebensrealitäten werden auch in der Kirche kaum beachtet. Als schwarze Studentin und Christin holt Sarah Ntondele mit anderen zusammen diese Perspektiven in den Glauben und in die Theologie hinein. Sie möchte die Erfahrungen, Sorgen und Wünsche von Christ*innen of Color auch in der Epiphaniengemeinde sichtbar machen.

Am Mittwoch, 9. Oktober, von 19–21 Uhr ist Jonas Zipf, Geschäftsführer von Kampnagel, eingeladen. Theater und Kirche – bei allen Unterschieden gibt es doch viele Gemeinsamkeiten. Das wurde schon deutlich, als Jonas Zipf im letzten Oktober in der Sternstunde zum Gespräch bei uns war. Jetzt ist er im Rahmen der Reihe hin:gehört zu Gast. Und da geht es um ein Spannungsfeld: Einerseits einen sicheren Raum zu schaffen für Menschen, die sich als queer verstehen – und andererseits sich weit zu öffnen für ein breites Publikum, das sich für Theater, Tanz, Konzerte und Performances interessiert. Sich klar zu positionieren gegen rechts – und doch sich nicht vereinnahmen zu lassen.

An beiden Abenden wollen wir die Teilnehmenden des Abends miteinander ins Gespräch verwickeln – in der Hoffnung, dass das für alle anregend und bereichernd wird. Wir freuen uns auf das Zuhören, das Kennenlernen und den Austausch in gemütlicher Atmosphäre bei Snacks und Getränken im Gemeindesaal, Wiesendamm 125!

Ingeborg Klöckner und Friederike Arnold

Mit einer Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz retten Sie Leben. Die nächste Gelegenheit dazu haben Sie am Freitag, 18. Oktober, zwischen 15.30 Uhr und 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Die erfahrenen Mitarbeiter*innen des Deutschen Roten Kreuzes nehmen Ihnen unter strengster Einhaltung der Hygienevorschriften ganz sanft Blut ab. Melden Sie sich gern an, indem Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen, oder rufen Sie die Spenderhotline an: 0800 11 949 11. Notieren Sie auch gleich den nächsten Termin: Die nächste DRK-Blutspende findet am 30. November statt.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön: Die Zahl der Freiwilligen ist im letzten Jahr stetig angestiegen. Beim letzten Termin im Juni sind mit 65 Spendewilligen so viele Blutspender*innen vorbeigekommen wie noch nie, und es konnten 56 Blutentnahmen durchgeführt werden. Vielleicht lässt sich das im Oktober sogar noch toppen? Wir freuen uns über jede*n Spender*in!

Ein Workshop-Tag für weiße Gemeindemitglieder und Interessierte am Samstag, 19. Oktober, 10–17 Uhr im Gemeindesaal mit Pastorin Daniela Konrädi, Referentin für ökumenische Bildungsarbeit mit Schwerpunkt Rassismuskritik der Nordkirche.

Als Gemeinde wollen wir ein Ort der Vielfalt sein. Aber wir machen nicht alle die gleichen Erfahrungen von Wertschätzung und Freundlichkeit. Darum stellen wir uns die Frage: Wie wirken rassistische Strukturen auch in Kirche? Was hat Rassismus mit uns zu tun? Wie sind wir geprägt und welche Auswirkung hat das auf unser Verhalten schwarzen Menschen und Menschen of Color (BPoC) gegenüber? Wie können wir Rassismus verlernen und ihm entgegenwirken – sowohl im Privaten als auch in der Gemeinde?

Pastorin Daniela Konrädi lässt uns mit verschiedenen Methoden erfahren, wie und wodurch rassistisch geprägte Zusammenhänge auf unser (Er-)Leben einwirken. Wir schauen auf die Geschichte, wie sich rassistisches Denken gebildet und verbreitet hat – und welche Auswirkung das für BPoC und deren Alltag bis heute hat. Der Workshop-Tag möchte eine konstruktive und nachhaltige Begegnung mit Menschen ermöglichen, die täglich von Rassismus betroffen sind. Die Teilnehmenden werden ermutigt und im Ersten befähigt, Rassismus wahrzunehmen, rassistischen Situationen zu begegnen und diese selbst zu vermeiden.

Wir bitten um Anmeldung im Kirchenbüro unter kirche@epiphaniengemeinde.de oder 270 83 07. Für Getränke und einen kleinen Mittagsimbiss ist gesorgt.

Ingeborg Klöckner und Friederike Arnold

Mal wieder vom Kopf in die Füße kommen. Den Rhythmus aufnehmen. Das Chaos zum Tanzen bringen. Die Flügel ausbreiten. Und in die Stille atmen. 

Fünf Rhythmen – so hat Gabrielle Roth ihre universelle Tanzmeditation genannt. Diese Rhythmen entsprechen zugleich der Grundstruktur des Gottesdienstes, so dass wir uns mit der Welle dieser Rhythmen einmal durch den Psalm und einmal durch die Liturgie des Gottesdienstes bewegen werden. Ohne vorgegebene Schritte und Bewegungen. Ohne, dass man etwas falsch machen könnte. Es darf alles da sein, was sich ausdrücken will.

Wir tanzen & beten am Sonntag, 17. November, von 15–19 Uhr. Es braucht dazu nur Bewegungsfreude und Aufmerksamkeit. Bitte bringen Sie Kleidung, in der Sie sich leicht bewegen können, und eine Kleinigkeit für das Abendessen-Buffet mit (für Getränke ist gesorgt). Die Leitung haben Michael Kühn (5-Rhythmen-Lehrer) und Pastor Andreas Wandtke-Grohmann. Anmeldung und Infos bei Pastor Andreas Wandtke-Grohmann, 270 83 08, wandtke-grohmann@epiphaniengemeinde.de

Zu einer modischen „Rundreise durch Deutschland“ laden Sie Angela Händler und Hans-Peter Froschauer ein: unsere beliebte Modenschau am Freitag, 15. November, sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Unsere Models erwarten Sie ab 15 Uhr in unserer Kirche.

„Lange saßen sie dort und hatten es schwer. Aber sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht.“ (Astrid Lindgren, Ronja Räubertochter)

Im Trauercafé begegnen sich Menschen, die einen lieben Menschen verloren haben. Nach einem kleinen musikalischen Impuls kommen wir bei Kaffee, Tee und Kuchen ins Gespräch. Der Austausch mit anderen, denen es ähnlich geht, kann hilfreich sein. Aber auch Schweigen und Zuhören sind möglich. 

Das Trauercafé ist eine offene Gruppe, die gemeinsam von Sozialarbeiterinnen und Ehrenamtlichen des Hospiz Sinus in Barmbek und den Pastor*innen der Epiphaniengemeinde angeboten und begleitet wird. Die nächsten Termine sind jeweils Samstag, 7. September, 12. Oktober und 30. November, von 15.30 bis 17.30 Uhr. Das Trauercafé findet im Gemeindesaal, Wiesendamm 125, statt. 

Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bei Cornelia Menczigar unter: cornelia.menczigar@hospiz-sinus.de

Alle sind willkommen – unabhängig von Konfession, Religion und Nationalität!

Die Gruppe „unserabend“ trifft sich regelmäßig am dritten Donnerstag im Monat im Vorraum unserer Kirche statt. Wer Lust und Zeit hat, kann gern vorbeischauen! Für die nächsten Treffen ist Folgendes geplant:

Donnerstag, 19. September, 19 Uhr Singen und Urlaubserlebnisse teilen – wer mag, bringt gern kleine Spezialitäten aus dem Urlaubsland mit
Donnerstag, 17. Oktober, 19 Uhr Quizzen und Spielen
Donnerstag, 21. November, 19 Uhr Basteln für Weihnachten

„Es ist was es ist ...“ sagt Erich Fried in einem Gedicht zur Liebe. Und andere sagen: „ohne sie ist alles nichts.“ Sie ist nicht machbar, sie geschieht. 

Wie sind wir jeweils begabt und offen, Liebe in unserem persönlichen und gemeinschaftlichen Leben zu merken – auch mitten in schwierigen Situationen? Was sagt die Liebe? Welche ihrer Kräfte und Hinweise nehmen wir mit Verstand und Herz auf – für uns selbst und zwischen uns? Geschichten und erlebte Spuren ermutigen uns, unserem Lieben zu begegnen und uns dort einzugeben, wo wir angesprochen sind.

Offenes Treffen für Frauen, geleitet von Heidemarie Langer am  Sonntag, 22. September, von 15–17 Uhr  
zart und genau (Kurt Marti) stärkende Bewegungen in Übergängen 

Wir werden die Themen körperlich-seelisch-geistig erfahren und bedenken, wobei ich den einen oder anderen Text unserer Kulturen und Religion einbeziehen möchte.

Ort Epiphanienkirche, Großheidestr. 44   Leitung Heidemarie Langer
Honorar € 30,–   Anmeldung möglichst bald bzw. bis 10 Tage vor dem Seminar
Kontakt Heidemarie Langer, Maria-Louisen-Str. 141, 22301 Hamburg; Tel: 48 14 00

Wir suchen Verstärkung bei unseren „Spatzen“, den Krippenkindern von 0–3 Jahren! Oder du hast Zeit und Lust, dich ehrenamtlich zu engagieren? Gerade bei unseren „Spatzen“ suchen wir noch fleißige Leser*innen, Sänger*innen, Künstler*innen und Spielbegleiter*innen, die sich auf strahlende Kinderaugen freuen. Meld dich bei Hannah-Lena König, wir freuen uns auf dich!

Noch bis Ende September laden die umliegenden Kirchengemeinden zum begleiteten Sommer-Pilgern in den Stadtpark ein. Pilgern Sie gemeinsam mit anderen am 4. September, 11. September, 18. September und 25. September.

Wenn Sie dabei sein möchten, kommen Sie mittwochs um 18.30 Uhr an die Ampelkreuzung Borgweg/Südring am Weg zum Café in der alten Trinkhalle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.stadtpark-kirchen.de

Einfach aus Spaß mit anderen zusammen singen: Lieblingslieder und Evergreens, alles, was das Herz erfreut, unter der Anleitung von Susan Rice für ungefähr eine Stunde im Gemeindesaal. Alles singt jeweils am Mittwoch, 11. September, 9. Oktober und 13. November, um 18 Uhr.

Macht auf die Tür: Auch in diesem Jahr sind wir im Dezember mit dem Lebendigen Adventskalender unterwegs. Mit Liedern und Geschichten stimmen wir jeweils Montag, Mittwoch und Freitag um 18 Uhr an verschiedenen Orten in der Jarrestadt auf die Weihnachtszeit ein. Am 2. Dezember geht’s los – einen genauen Zeitplan finden Sie im nächsten Gemeindebrief.

Viele Menschen nutzen den Gemeindebrief, der im Schaukasten vor der Kirche ausliegt, um sich über die Veranstaltungen in der Epiphaniengemeinde zu informieren. Wenn Sie es wünschen, senden wir Ihnen außerdem regelmäßig einen elektronischen Newsletter zu, mit dem Sie stets aktuell informiert sind. Senden Sie dafür Ihre E-Mail Adresse einfach an kirche@epiphaniengemeinde.de Und übrigens: Selbstverständlich können Sie den Newsletter jederzeit wieder abbestellen.

Die flämische Choreografin Anne Teresa De Keersmaeker sagt von sich selbst, dass ihr Gehen ihr Tanzen sei. Über die Auseinandersetzung mit dem Gehen unternimmt sie in ihrer Arbeit EXIT ABOVE, die sie vom 24.–26.10.24 auf Kampnagel zeigt, eine Reise zum Ursprung ihrer künstlerischen Karriere und zu den Wurzeln westlicher Popmusik. Das Ergebnis ist eine Arbeit, die deutlich macht, wie viel leichtvergessenes Potential im Gehen steckt.

Auch Ariel Efraim Ashbel and Friends laden zu einer Reise durch Raum und Zeit ein, die vom 25.–28.09.24 durch die Traditionen jüdischer Performance-Kunst des 20. Jahrhunderts über die ganze Welt führt. FIDDLER! A MUSICAL erforscht Musiktheater als experimentelle Tradition, die im Kontext von Exil, Vertreibung und staatlicher Gewalt entstanden ist. Zur Feier des zehnjährigen Jubiläums hat die Gruppe keine Mühen gespart – das berauschenden Spektakel wird von einem vielseitigen Kabarett begleitet.

Anne Teresa De Keersmaeker: EXIT ABOVE
Do. 24.10.–Sa. 26.10.

Ariel Efraim Ashbel and Friends:
FIDDLER! A MUSICAL
Mi. 25.9.–Sa. 28.9.

Im Anschluss an den Sternstundengottesdienst am Sonntag, 29. September, um 18 Uhr können wir eine neue Ausstellung mit Bildern von Josephine von Oettingen präsentieren. 

Gefallen Ihnen die Bilder? Dann sagen Sie ihr das doch selbst: Zu einem Gespräch mit der Künstlerin inmitten der Bilder laden wir am Donnerstag, 14. November, um 16 Uhr in den Gemeindesaal ein.