Alle aktuellen Gottesdienste finden Sie auch in der Rubrik Veranstaltungen.
Gottesdienst vorbereiten
Haben Sie Lust, beim „klassischen“ Gottesdienst am dritten Sonntag im Monat bei der Vorbereitung mitzuwirken? Dann kommen Sie am Mittwoch zuvor in den Vorraum der Kirche – denn hier treffen sich Interessierte am Nachmittag, um miteinander und mit der Pastorin / mit dem Pastor Gedanken zum Predigttext zu sammeln. Die Gruppe trifft sich jeweils Mittwoch, 11. Dezember, 15. Januar und 12. Februar, um 17 Uhr im Vorraum der Kirche, Wiesendamm 125.
Sternstunden Abendgottesdienste
Leitgedanke der Sternstundenabendgottesdienste
Sternstunden – das sind besondere Gottesdienste für Neugierige. Für alle, die denken, dass Kirche eigentlich eine gute Idee ist. Die vielleicht bisher noch nicht den Dreh fanden hinzugehen. Die neu nach Glauben suchen. Für alle, die finden, dass ihre Musik doch auch gut in die Kirche passen würde. Und für die, die daran festhalten, dass Gott und die Welt zusammen gehören. Für Menschen also, die hoffnungsvoll und dabei aufgeschlossen und kritisch sind.
Sternstunden – das ist eine Koproduktion von Heilandskirche und Epiphanienkirche. Zwei Gottesdienste mit eigenen Profilen – hier etwas lauter, dort etwas meditativer – unter einem Stern.
Lebendiger Adventskalender
Es ist inzwischen eine schöne Tradition und ein herzerwärmendes Bild: Auch in diesem Jahr sind wir wieder im Stadtteil unterwegs, um mit einem lebendigen Adventskalender und weihnachtlichen Liedern die Vorfreude auf das Fest lebendig zu halten. Wir möchten ein Zeichen setzen für Gemeinsamkeit und Zusammenhalt in der Vorweihnachtszeit. Im Vordergrund stehen das gemeinsame Singen und Zur-Ruhe-Kommen – eine Viertelstunde als kurze Atempause zum Besinnen und Begegnen in der leider oft stressigen Weihnachtszeit.
Dazu treffen wir uns von Montag, 2. Dezember, bis Montag, 23. Dezember, um 18 Uhr an ausgewählten Orten in der Jarrestadt. Schauen Sie einfach vorbei, wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Montag, 2. Dezember
Semperstraße 73, vor der Haustür am Eck
Mittwoch, 4. Dezember
Budni, Jarrestraße 47
Freitag, 6. Dezember
Der Nikolaus kommt: Kirchenvorplatz, Großheidestraße 44
Montag, 9. Dezember
Kita Epiphanien, Neckelmannstraße 1
Mittwoch, 11. Dezember
Frau Kowolik, Hanssensweg 3
Freitag, 13. Dezember
GOTA Weinbar, Hanssensweg/Jean-Paul-Weg 38
Montag, 16. Dezember
Kirchenvorplatz, Großheidestr. 44, mit der Flötengruppe
Mittwoch, 18. Dezember
Kirchenvorplatz, Großheidestr. 44, mit „Epiphanien singt“
Freitag, 20. Dezember
Großheidestr. 40 vor dem Haus
Montag, 23. Dezember
Wohnprojekt, Zugang über den Kirchenparkplatz
„Bei Gott bin ich geborgen…“ – Taizé-Gebete
Für mich sind Taizé-Gebete so etwas wie Balsam für die Seele. Es geht nicht um kluge Gedanken, sondern um Ruhe und die Erfahrung von Geborgenheit, um gemeinschaftliche Begegnung mit Gott und mit mir selbst. Mein Glaube wurde und wird so im Tiefsten gestärkt. Im Oktober gab es in Epiphanien ein erstes Taizé-Gebet. Für viele ein berührender Abend. Daher will ich einmal beschreiben, worum es dabei geht:
Im kleinen französischen Ort Taizé wurde 1940 die Brüder-Gemeinschaft Taizé gegründet. Seitdem treffen sich dort vor allem junge Menschen aus verschiedenen Konfessionen und Kulturen. Sie beten, tauschen sich über den Glauben aus und leben eine Zeit lang klösterlich miteinander. Taizé-Gebete sind geprägt von Einfachheit, Stille und Gemeinschaft.
Zentral sind die einfachen Lieder, die oft in mehreren Sprachen gesungen werden. Die Gesänge helfen, zur Ruhe zu kommen und sich auf das Gebet einzulassen. Dabei schaffen die häufigen Wiederholungen eine beruhigende und offene Atmosphäre. Es entsteht eine Stimmung von Gemeinschaft und Geborgenheit. Daraus können Kraft und Stärkung erfahrbar werden. Zudem verbindet die längere gemeinsame Stille untereinander, auch über Konfessionsgrenzen hinweg.
Die Spiritualität von Taizé möchte zu Versöhnung und Frieden einladen. Die Gebete ermutigen zu Gerechtigkeit und Nächstenliebe im Alltag. Damit Sie das selbst erfahren können, möchte ich Sie zu den Taizé-Gebeten einladen: am 4. Advent – Sonntag, 22. Dezember – und am Sonntag, 9. Februar, jeweils um 18 Uhr!
Für das Jahr 2025 planen wir eine Fahrt nach Taizé. Wer grundsätzlich Interesse hat, kann sich gern schon einmal bei mir melden. Die Einladung gilt insbesondere für Menschen unter 35 Jahren, ist aber auch für Ältere möglich.
Friederike Arnold
Wir feiern Advent: Der Weg zum Licht
1. Advent – Sonntag, 01. Dezember, 10 Uhr:
Festgottesdienst für Große & Kleine, anschließend Adventsmarkt
2. Advent – Sonntag, 8. Dezember, 18 Uhr:
Abendgottesdienst
3. Advent – Sonntag, 15. Dezember, 10 Uhr:
Predigtgottesdienst
Donnerstag, 19. Dezember, 18 Uhr:
Jugendgottesdienst mit alternativem Krippenspiel der Konfirmand*innen
Freitag, 20. Dezember, 15.30 Uhr:
Krippenspiel-Gottesdienst der Kita
4. Advent – Sonntag, 22. Dezember, 18 Uhr:
Sternstunden-Gottesdienst als Taizé-Gebet
Wir feiern Weihnachten: Die Geburt im Dunkeln
Heiligabend – Dienstag, 24. Dezember,
14 Uhr: die Weihnachtsgeschichte zum Mitmachen
15.30 Uhr: Krippenspiel zum Mitsingen
17 Uhr: Gottesdienst zum Heiligabend
23 Uhr: Gottesdienst zur Christnacht
Wir beten mit Lichtern
Manchmal hat man nicht viele Worte und doch ein Gebet auf dem Herzen. Dann ist es gut, ein kleines Teelicht anzünden zu können und auf den Altar zu stellen. Das geht immer, wenn die Kirche geöffnet ist – zum Beispiel dienstags um 12 Uhr bei einem schlichten Mittagsgebet. Und auch bei vielen regulären Gottesdiensten wie dem Abendgottesdienst mit Taizé-Gebet – am Sonntag, 22. Dezember (4. Advent), um 18 Uhr mit Pastorin Friederike Arnold und am Sonntag, 9. Februar, um 18 Uhr mit Prädikantin Gitte Paschburg.
Wir feiern die Heiligen Nächte
Wie schon in den letzten Jahren wird es auch in diesem Jahr ab dem 26. Dezember an jedem Abend um 18 Uhr eine meditative Andacht zu den „Heiligen Nächten“ geben. Dabei steht jeweils eine Figur aus der Krippe oder ein Symbol aus dieser „Zeit zwischen den Jahren“ im Mittelpunkt der Andacht. Wir singen einfache Gesänge, schöpfen Kraft aus der Stille, schauen auf die weihnachtlichen Lichter inmitten der Dunkelheit. Vergewissern uns, dass wir gut verbunden sind und gehalten in dieser Zeit des Übergangs. Die Wurzeln der Seele senden wir tief hinab in den Grund, der uns trägt. Atmen auf, gewinnen Zuversicht und Lebensmut.
Besondere Stationen der Heiligen Nächte sind:
Dienstag, 31. Dezember (Silvester): Hier feiern wir statt der Andacht einen Gottesdienst um 23 Uhr mit einem schlichten Abendmahl und anschließendem „Prost Neujahr!“ auf dem Kirchenvorplatz.
Sonntag, 5. Januar, 10 Uhr: Wir feiern einen Gottesdienst für Große & Kleine, in dem die Geschichte der Heiligen Drei Könige erzählt wird, und um 18 Uhr eine Andacht.
Montag, 6. Januar, 18 Uhr: Zum Abschluss der Heiligen Nächte feiern wir das Fest „Epiphanias“ mit einem Gottesdienst. Denn der Name unserer Gemeinde meint das Aufleuchten des Lichtes in der Dunkelheit: Der Stern leitet die Sterndeuter-Könige zur Krippe. Wir haben Dr. Björn Voss, den Leiter des Planetariums, zu Gast und sprechen mit ihm über den Stern von Bethlehem.
Wir feiern Abendmahl und Feierabendmahl
Zu besonderen Gelegenheiten feiern wir das Abendmahl – zum Beispiel zu Silvester. Da gibt es Sektkelche mit Traubensaft und ein halbes Knäckebrot auf Tischen mit Kerzen. Man braucht es nur zu nehmen und steht im Kreis zum Wort vom gebrochenen Brot und geteilten Kelch, zum Essen und Trinken.
Und manchmal gibt es auch ein Feierabendmahl: Da ist eine große Tafel gedeckt mit weiteren Speisen und Getränken zusätzlich zu Brot und Traubensaft. Wir feiern so ein Feierabendmahl mit Konfirmand*innen und ihren Eltern am Sonntag, 23. Februar, um 18 Uhr. Diesen Gottesdienst haben dann die Konfirmand*innen mit den Teamer*innen vorbereitet. Und auch am Gründonnerstag, 17. April, feiern wir um 18 Uhr ein Feierabendmahl.
Wir feiern Taufe
Sehr gern feiern wir eine Taufe in den Gottesdiensten für Große und Kleine am ersten Sonntag im Monat. Da gibt es viele weitere Kinder, die auf Sitzkissen beim kleinen Altar sitzen. Eine Geschichte zum Miterleben und einfache Lieder zum Mitsingen. Und hinterher Zeit für die Fotos und vielleicht einen kleinen Empfang.
Und es gibt viele Möglichkeiten, die Taufe mitzugestalten: mit Blumen und Blüten am Taufbecken, mit einer selbstgestalteten Taufkerze, mit Liedern und Lesungen, mit guten Wünschen und Gebeten. Das bereiten wir im Taufgespräch gemeinsam vor. Wenn Sie mehr über Taufen in Epiphanien erfahren möchten, sprechen Sie Pastor Wandtke-Grohmann an unter wandtke-grohmann@epiphaniengemeinde.de oder Telefon 270 83 08.