Die „Sea-Watch 4“ bietet Platz für bis zu 300 Geflüchtete, in extremen Notfällen kann diese Zahl für kurze Zeit aufgestockt werden auf bis zu 900 Menschen. Es gibt einen eigenen Bereich für Frauen und Kinder und eine Krankenstation. Das ehemalige Forschungsschiff wurde für den Einsatz umgebaut, ist 60 Meter lang und gut 11 Meter breit.
Bündnis von Kirche, Unternehmen und Organisationen
Die „Sea-Watch 4“ gehört dem Bündnis „United4Rescue“, das von vielen kirchlichen Gruppen und Vereinigungen unterstützt wird. Neben der EKD gehören auch die Nordkirche und Hamburger Kirchengemeinden wie die Kirchengemeinde Altona-Ost zu den Unterstützern. Insgesamt vereinigt „United4Rescue“ mehr als 550 Partner, darunter auch Unternehmen wie der Eishersteller "Ben and Jerry´s". Ins Leben gerufen wurde das Bündnis im Dezember 2019 in Hamburg. Betrieben wird das neue Rettungsschiff von der Hilfsorganisation „Sea-Watch“, die schon länger im Mittelmeer aktiv ist, um Geflüchtete vor dem Ertrinken zu bewahren.
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United4Rescue - Webseite