„Es ist wichtig für unsere Demokratie, dass wir die Erinnerung an nationalsozialistische Verbrechen wachhalten. Jedes Jahr erinnern wir an die Befreiung des KZ Neuengamme mit der Botschaft: Wehret den Anfängen!“, so Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher, bei der Kranzniederlegung in KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Wegen der Corona-Pandemie gab es keine große Gedenkfeier. Kurze Videobotschaften von Überlebenden des KZ wurden im Internet übertragen. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher und Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) gedachten vor dem Mahnmal der Opfer.
Gedenken zum Kriegsende am 8. Mai 1945
Nur fünf Tage nach dem Einmarsch in Hamburg und der Befreiung der KZ-Insassen in Neuengamme, war der Krieg zu Ende. Am 08. Mai ergaben sich die Reste der Deutschen Wehrmacht den alliierten Truppen. Bei der Gedenkveranstaltung auf dem Ohlsdorfer Friedhof, diesen Freitag, hält Bischöfin Kirsten Fehrs ein Friedensgebet. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung leider nicht öffentlich zugänglich sein.