Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis


Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis

Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. An jedem Abend steht ein Text im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, Sozialgeschichte und jüdisch-feministischer Auslegung werden hinzugezogen. Interreligiöse und transkulturelle Perspektiven weiten den Blick.

Gott bin ich und nicht ein Mann (Hosea 11,1–11)

In vielen Bibelübersetzungen und selbst in der Luther-Bibel in der Version von 2017 steht in der Übersetzung von Hos 11,9: „Denn ich bin Gott und nicht ein Mensch.“ Feministische Theologinnen wie Helen Schüngel-Straumann zeigten, dass diese Übersetzung nicht genau ist, und übersetzten „Mann“ statt „Mensch“. Mann oder Mensch? Was steckt dahinter und warum macht das einen Unterschied?
Anmeldung:  ev.frauenwerk@kk-oh.de, Tel. 04521 8005-211