Nachrichtenarchiv
Eimsbüttel zeigt Haltung (siehe auch Flyer im Anhang)
Eröffnungsveranstaltung der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Montag, 14.03.22, 16 - 18 Uhr
Ein breites Netzwerk bietet an diesem Nachmittag zur Eröffnung ein buntes Programm mit Redebeiträgen, Musik, Spielaktionen und Informationsständen an.
Mitwirkende: AG Bildung gegen Rassismus des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein
Kontakt: Kelly Thomsen
Informationen: www.eimsbuettel-zeigt-haltung.de
Gott hat (k)ein Geschlecht - Gottesdienst in gerechter Sprache
Freitag, 11. März, 18 Uhr: „#BreakTheBias“,
Gottesdienst anlässlich des Internationalen Frauentags, Pastorin Joy Hoppe und Pastor Claus Hoppe
Ist Gott männlich oder weiblich – divers oder jenseits aller Geschlechter? In dieser Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden neue Formen von Liturgie und Predigt praktiziert, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Streiken am feministischen Kampftag - Sterndemos mit Abschlusskundgebung
Dienstag, 8. März
Gemeinsam auf die Straße gegen Femizide, sexualisierte, strukturelle, weltweit vorhandene Gewalterfahrungen und Diskriminierungen, unbezahlte Care-Arbeit, Transfeindlichkeit.
Bei der Sterndemo am Gerhart-Hauptmann-Platz zeigt eine Gruppe um die Künstlerin Lavanya Honeyseeda eine Performance zum Thema Menschenrechtsverletzung Weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C).
Weltgebetstag aus England, Wales & Nordirland -
Internationaler Gottesdienst mit ökumenischem Frauenteam
Freitag, 4. März, 19 Uhr, 2G+
Dieser WGT-Gottesdienst wird von einem ökumenischen Frauen-Team aus Gemeinden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Hamburg gestaltet. Die ACK ist ein Zusammenschluss verschiedener Konfessionen christlicher Kirchen in Deutschland, der sich speziell für ökumenische Zusammenarbeit und sichtbare Einheit der Kirche Jesu Christi einsetzt.
Leitung: Pastorin Uta Gerstner, Kirchenkreis Hamburg-Ost, Pastorin Annette Reimers-Avenarius, Ökumenebeauftragte der Nordkirche, Kelly Thomsen
Ort: Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche 2, Altstadt
Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis
02. März: Die Richterin Deborah (Richter 4 und 5) - Online-Gesprächskreis „Bibel feministisch gelesen“
Das Buch der Richterinnen und Richter erzählt von der bewegten Zeit nach dem Einzug in das „gelobte“ Land. Deborah ist die einzige Richterin, von der wir erfahren. Sie hat viele Aufgaben: Sie ist Richterin, Prophetin und auch mächtige Anführerin. Sie führt ihr Volk in eine Schlacht, in der alle Soldaten der gegnerischen Macht getötet werden. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse lädt Deborah zur Diskussion ein. Wie verstehen wir weibliche Politik und Machtentfaltung?
Leitung Astrid Faehling, Ev. Frauenwerk Ostholstein, Julia Jünemann, Ev. Frauenarbeit Plön-Segeberg, Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Dr. Michaela Will
grün und widerständig - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
22. Februar: Die Erde wehrt sich (Klara Butting)
Das gleichnamige Büchlein beinhaltet zwölf „Besinnungen in besonderen Zeiten“, die zu Beginn der Pandemie von Clara Butting und Gerard Minnaard auf der Webseite der Woltersburger Mühle, einem „Zentrum für biblische Spiritualität und gesellschaftliche Verantwortung“ in der Nähe von Uelzen, veröffentlicht wurden. Einfühlsam und zugleich kritisch benennen die kurzen Texte verschiedene Dimensionen des „kollektiven Burnouts“ und fragen mitten in der Krise des ersten Lockdowns nach Erkenntnissenn für die Zukunft, die bis heute bedenkenswert sind.
Ausgehend von einer kurzen Einführung in die Biographien der beiden Autor*innen und die Texte werden einzelne Textausschnitte gemeinsam gelesen und diskutiert.
Leitung Pastorin Dr. Michaela Will und Salonièren
Gott hat (k)ein Geschlecht - Gottesdienste in gerechter Sprache
20. Februar
„…so kommt in mein Haus und bleibt da!“ (Apg 16,15),
Pastorin Tomke Ande und Pastor Christian Gründer, Heilandskirche, Winterhuder Weg 132, Uhlenhorst
Ist Gott männlich oder weiblich – divers oder jenseits aller Geschlechter? In dieser Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden neue Formen von Liturgie und Predigt praktiziert, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Gott hat (k)ein Geschlecht - Gottesdienste in gerechter Sprache
13. Februar
Ist Gott männlich oder weiblich – divers oder jenseits aller Geschlechter? In dieser Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden neue Formen von Liturgie und Predigt praktiziert, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
„Liebe im Herzen“ – Gottesdienst zum Valentinstag, Pastorin Idalena Urbach und Gottesdienstwerkstatt
Angebot zur persönlichen Segnung, Auferstehungskirche, Tieloh 22, Barmbek - Hier gilt die 2G-Regelung !
Gott hat (k)ein Geschlecht - Gottesdienste in gerechter Sprache
6. Februar,
„Ich bin‘s; fürchtet euch nicht“, Vikarin Katrin Fischer, Elisabethkirche, Duvenstedter Dorfstraße 25, Eidelstedt
Ist Gott männlich oder weiblich – divers oder jenseits aller Geschlechter? In dieser Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden neue Formen von Liturgie und Predigt praktiziert, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis
02. Februar: Eine Frau entscheidet sich (Josua 2 und 6,22-25)
Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. An jedem Abend steht ein Text im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, Sozialgeschichte und jüdisch-feministischer Auslegung werden hinzugezogen. Interreligiöse und transkulturelle Perspektiven weiten den Blick.
Leitung Astrid Faehling, Ev. Frauenwerk Ostholstein, Julia Jünemann, Ev. Frauenarbeit Plön-Segeberg, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Dr. Michaela Will
#keepcalmandcarryon - WGT-Vorbereitung online
26. Januar
„Don’t tell your God you have a big problem. Tell your problem you have a big God“ („Erzähle deinem Gott nicht, dass du ein großes Problem hast. Erzähle deinem Problem, dass du einen großen Gott hast“) In den Online-Workshops lässt sich die Themenvielfalt Englands, Nordirlands und Wales entdecken. Sie bereiten auf den WGT 2022 vor.
Leitung: Überregionales und ökumenisches Frauenwerks-Team mit Kelly Thomsen, Eva-Maria Schmitz, Swana Runge, Thea Martin
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
Alles ist miteinander verbunden - Online-Podiumsdiskussion über interreligiöse Perspektiven auf das Verhältnis von Mensch und Natur
Die Klimakrise erfordert grundlegende Veränderungen im Handeln und im Denken, auch in Glauben und Theologie. Das Verständnis, dass Mensch und Natur voneinander abhängig sind, ist seit der Aufklärung in westlichen Gesellschaften immer weiter zurückgedrängt worden. Auch theologische Auslegungen vom Menschen als Krone der Schöpfung haben diese Trennung befördert. Die Folgen sind fatal. Gleichzeitig gibt es in den Religionen Traditionen, die den Menschen als Teil der Natur und als verantwortlich für ihre Bewahrung sehen. Sie gilt es wieder zu entdecken. An diesem Abend stehen jüdische, muslimische und buddhistische Traditionen im Fokus.
Im Rahmen des Projekts „Klimabewusstsein erden“.
Leitung: Astrid Faehling, Evangelisches Frauenwerk Ostholstein, Julia Jünemann, Frauenarbeit im Kirchenkreis Plön-Segeberg, Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Dr. Michaela Will, Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
#keepcalmandcarryon - WGT-Vorbereitung online
23. Januar: Armut, Isolation, Gewalt
„Don’t tell your God you have a big problem. Tell your problem you have a big God“ („Erzähle deinem Gott nicht, dass du ein großes Problem hast. Erzähle deinem Problem, dass du einen großen Gott hast“) In den Online-Workshops lässt sich die Themenvielfalt Englands, Nordirlands und Wales entdecken. Sie bereiten auf den WGT 2022 vor.
Zukunftsplan: Hoffnung - Weltgebetstag
20. Januar: Landinformationen
Der kommende WGT im März 2022 wird von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Dabei steht der Vers Jeremia 29,11 im Mittelpunkt.
„Don’t tell your God you have a big problem. Tell your problem you have a big God“ („Erzähle deinem Gott nicht, dass du ein großes Problem hast. Erzähle deinem Problem, dass du einen großen Gott hast“) In den Online-Workshops lässt sich die Themenvielfalt Englands, Nordirlands und Wales entdecken. Sie bereiten auf den WGT 2022 vor und sind einzeln buchbar.
Leitung: Überregionales und ökumenisches Frauenwerks-Team mit Kelly Thomsen, Eva-Maria Schmitz, Swana Runge, Thea Martin
grün und widerständig - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
18. Januar: Mehr Feminismus (Chimamanda Ngozi Adichie)
Die nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie beschreibt in ihrem Manifest „Wir should all be feminists“ die teils subtilen Diskriminierungen von Frauen in den vielfältigen Kontexten, in denen sie zwischen Lagos und den USA unterwegs ist. In ihrer 2012 in London gehaltenen Rede kommt die Zuversicht zum Ausdruck, dass es möglich ist, das Miteinander der Geschlechter gerechter zu gestalten.
Nach einer kurzen Einführung in ihre Biographie und den Text bietet der Salon einen Rahmen, miteinander über das Gehörte und die eigenen Vorstellungen über Feminismus ins Gespräch zu kommen.
Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis
12. Januar, 19-20:30 Uhr: Zwischen Verboten und Erlaubnissen (5. Mose 5)
Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. An jedem Abend steht ein Text im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, Sozialgeschichte und jüdisch-feministischer Auslegung werden hinzugezogen. Interreligiöse und transkulturelle Perspektiven weiten den Blick.
Gott hat (k)ein Geschlecht - Gottesdienste in gerechter Sprache
9. Januar: „Guck mal, da hinten wird es schon wieder hell!“, Pastorin Margrit Sierts, Lutherkirche, Lutherhöhe 24, Bahrenfeld
Ist Gott männlich oder weiblich – divers oder jenseits aller Geschlechter? In dieser Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden neue Formen von Liturgie und Predigt praktiziert, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
grün und widerständig
Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
14. Dezember: Eine Spiritualität für den ganzen Planeten (Sally Mc Fague)
Wie können die verheerenden Klimaveränderungen gestoppt werden? Welche wirtschaftlichen Veränderungen sind notwendig? Was können Glaube und Theologie zu den notwendigen Veränderungen beitragen? Ausgehend von der Situation der pazifischen Inselwelt werden in diesem Halbjahr theologische Texte aus buddhistischer, christlicher und muslimischer Perspektive gelesen und diskutiert. Die Abende sind auch einzeln zu besuchen.
Leitung Pastorin Dr. Michaela Will und Salonièren
Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis
8. Dezember: Eine Schwesternbande geht aufs Ganze (4. Mose 27,1–11 und 36,1–12)
Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. An jedem Abend steht ein Text im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, Sozialgeschichte und jüdisch-feministischer Auslegung werden hinzugezogen. Interreligiöse und transkulturelle Perspektiven weiten den Blick.
trotz allem - Hoffnungs- und Stärkungsgottesdienst für und von Frauen
Donnerstag, 25. November, 19 Uhr (Ankommen ab 18.30 Uhr): Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof 19, St. Georg
Klagen über sexuelle Gewalt und das Kraftschöpfen zum Widerstand und Überleben – das macht diesen Gottesdienst aus – anlässlich des Internationalen Tages „Nein! zu Gewalt an Frauen“. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Zusammensein und Gespräch.
Leitung Eva Burgdorf, Jessica Diedrich, Evelyn Garbrah, Elisabeth Kühn, Thardy Mansaray, Margrit Sierts, Kelly Thomsen
Mitwirkende Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck (angefragt), Bärbel Fünfsinn, Musik (angefragt), Mitarbeiterinnen verschiedener Beratungsstellen
Kontakt mail@trotz-allem-gottesdienst.de
Kompletten Lockdown vermeiden: Sorge um erneuten Anstieg häuslicher Gewalt
25. November 2021 - Presseinformation
Die Belastungen in den Familien wurden durch die Pandemie verstärkt – infolgedessen verzeichneten Polizei und Anlaufstellen für Opfer häuslicher Gewalt einen Anstieg von Hilfesuchenden. Auch die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses der Diakonie berichten, dass nicht nur die Zahl der Übergriffe, sondern auch der Schweregrad der Verletzungen drastisch zugenommen hat. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen (25.11.) warnen die Diakonie Hamburg und das Frauenwerk der Nordkirche daher vor den Folgen eines möglichen kompletten Lockdowns.
Für betroffene Frauen und Kinder war es gerade in Phasen des Lockdowns schwierig, Hilfe und Unterstützung zu finden. Familien und Paare waren größtenteils auf sich allein gestellt, und die soziale Kontrolle durch Freunde und Bekannte entfiel. Viele Beratungsstellen waren zwar weiterhin erreichbar, und auch die Frauenhäuser waren geöffnet, doch waren betroffene Frauen durch die häusliche Situation häufig daran gehindert, diese Angebote in Anspruch zu nehmen.
„Auch wenn aktuell ein kompletter Lockdown nicht in Sicht ist, bleibt die Situation für Familien schwierig. Sie sind aufgrund existentieller Sorgen belastet, was auch die Gewaltbereitschaft fördert. Die Gefahr sozialer Isolation ist weiterhin hoch, von Gewalt betroffene Frauen und Kinder könnten von ihrer Umwelt abgeschnitten werden“, so Dr. Korinna Heimann, Fachbereichsleiterin Migration und Frauensozialarbeit des Diakonischen Werks Hamburg. Daher sei es auch wichtig, alles dafür zu tun, damit in der 4. Welle Kitas und Schulen geöffnet bleiben.
„Gerade in Zeiten der Pandemie und möglicher neuerlicher Kontaktbeschränkungen sind alle in der Gesellschaft gefordert, hinzuschauen und im Notfall Hilfe zu rufen“, so Irene Pabst vom Frauenwerk der Nordkirche.
Hintergrund:
Die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen ist seit Jahren hoch. Rund 35 Prozent aller Frauen sind mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexueller Gewalt betroffen – wie eine Studie des RKI von 2020 belegt.
Betroffene häuslicher Gewalt können sich 24/7 beim bundesweiten Hilfetelefon unter 0 8000 116 016 melden. Die Aufnahme der Hamburger Frauenhäuser ist unter 040 8000 4 1000 ebenfalls rund um die Uhr erreichbar
Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Dr. Korinna Heimann, Fachbereichsleitung Migration und Frauensozialarbeit des Diakonischen Werks, 040 30620-219,heimann@diakonie-hamburg.de
Irene Pabst, Referentin interkulturelle Frauenarbeit und Mutter-Kind-Kuren der Nordkirche, 040 30620-1360,irene.pabst@frauenwerk.nordkirche.de
Wiebke Dördrechter, Referentin Öffentlichkeitsarbeit, 040-30620-384, presse@diakonie-hamburg.de
Vielfalt und Feminismus - Online-Veranstaltungsreihe
Jüdische Feminismen
24. November, 18:30-20:30 Uhr
Feminismus ist vielfältig und bunt. Vielfalt kann Reichtum und Stärke bedeuten. In dieser Reihe kommen Stimmen aus unterschiedlichen Kontexten zu Wort. Was bedeutet Feminismus für die einzelnen? Kann Feminismus das Dach sein, das alle vereint? Wie kann in der Akzeptanz unterschiedlicher Perspektiven Solidarität entstehen? Nach der letzten Veranstaltung von Schwarzem Feminismus und Intersektionalität kommen in diesem Halbjahr muslimische und jüdische Perspektiven zur Sprache.
Referentin: Deborah Antmann, Queer_Feministin, Aktivistin, Bloggerin, Online-Kolumnistiun beim Missy Magazine
Leitung: Marjan van Harten, Diakonisches Werk Hamburg, Irene Pabst, Waltraud Waidelich, beide Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Dr. Michaela Will und die Koordinatorin des Beratungsnetzwerkes gegen Rechtsextremismus Hamburg
grün und widerständig - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
Wie können die verheerenden Klimaveränderungen gestoppt werden? Welche wirtschaftlichen Veränderungen sind notwendig? Was können Glaube und Theologie zu den notwendigen Veränderungen beitragen? Ausgehend von der Situation der pazifischen Inselwelt werden in diesem Halbjahr theologische Texte aus buddhistischer, christlicher und muslimischer Perspektive gelesen und diskutiert. Die Abende sind auch einzeln zu besuchen.
jeweils dienstags, 18.30 – 21.30 Uhr
23. November: Aufruf zum Öko-Dschihad (Monika Zbidi)
I know the plans I have for you (Jer 29, 11) -
Weltgebtstagsvorbereitungen - Tageswerkstatt
20. November
Der kommende WGT im März 2022 wird von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Dabei steht der Vers Jeremia 29,11 im Mittelpunkt: ein Text, der sich an die Menschen im Exil in Babylonien richtet und von Flucht, Ver- lust und Sehnsucht geprägt ist. Das Vorbereitungsteam setzt dem Hoffnung entgegen – Hoffnung auf die Verheißung Gottes von Freiheit, Vergebung und Gerechtigkeit. Schwer- punktthemen sind das Zusammenleben pluraler Gesellschaf- ten, der Kampf für diskrminierte Gruppen und Verständigung. Interessierte sind eingeladen sich in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten den Themen zu nähern.
Leitung Kelly Thomsen und WGT-Team
Gott will die Zerstörung nicht -
Befreiungstheologische Gedanken inmitten der Klimakrise
16. November
Viele biblische Visionen sind ökologische Inspirationsquellen, so beispielsweise die Offenbarung des Johannes. Gott ist - wenn Wasser fließt, Bäume wachsen, die Völker geheilt werden (Offenbarung 22,17). Der neue Himmel und die neue Erde - Johannes träumt mit offenen Augen und er träumt genau: Er sieht die kahlen, vor Hitze vibrierenden Felsen und den Durst der Geschöpfe, die nach Wasser schreienHier ist keine jenseitige Theologie am Werk und keine dualistische Weltverachtung. Eine befreiungstheologische Lektüre der apokalyptischen Visionen versucht, einen Handlungsraum zu eröffnen und spirituelle Kräfte zu mobilisieren. Dies haben wir auch heute nötig. Denn woher nehmen wir die Freiheit, uns anders zu verhalten, gegen den Strom zu schwimmen, Neues zu denken und trotzdem den Mut nicht zu verlieren, trotz der schwierigen Ausgangslage? Je genauer wir hinsehen, je mehr wir uns auf die Visionen des Johannes einlassen, desto mehr wird die Lektüre zur Sehschule. Die Verwandlung der Welt ist nicht nur ihr Ziel, sondern auch der Weg, der Kraft gibt.
Referentin Dr. Luzia Sutter Rehmann, Titularprofessorin an der Theologischen Fakultät der Universität Basel
Gefördert von: BINGO! Die Umweltlotterie
Die Welt im Zenit -Text-Musik-Collage von Grupo Sal
11. November
Mit Patricia Gualinga, Sprecherin der indigenen Kichwa Gemeinde Sarayaku Amazonien/Ecuador und Riccarda Flemmer, Politologin, Universität Hamburg
Die Kichwa Gemeinde Sarayaku führt seit Langem einen erfolgreichen Kampf gegen das Eindringen internationaler Ölkonzerne in ihr Territorium und wurde weltweit bekannt. Patricia Gualinga ist eine Schlüsselfigur. Mit ihrer frauenspezifischen Perspektive als Sprecherin ihres Volkes und auch als Vorbild vieler Frauen in der Verteidigung des Regenwalds kommt ihr eine besondere Bedeutung zu. Die Politikwissenschaftlerin Riccarda flemming moderiert und übersetzt das Gespräch mit Patricia Gualinge. Das Sextett von Grupo Sal ergänzt musikalisch. Ort: Akademie der freien Künste Hamburg, Klosterwall 23 (Nähe Hbf.)
Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis
10. November: rein und unrein (3. Mose 12 und 15)
Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. Beginnend mit dem Anfang der Bibel steht an jedem Abend ein Text im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, sozialgeschichtlicher Auslegung und jüdisch-christlichem Dialog werden hinzugezogen. Die Abende können auch einzeln besucht werden.
Leitung Astrid Faehling, Ev. Frauenwerk Ostholstein, Julia Jünemann, Ev. Frauenarbeit Plön-Segeberg, Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Dr. Michaela Will
Polnische Theologinnen ordiniert
November 2021
Als eine der letzten lutherischen Kirchen hat Polens Evangelisch-Augsburgische Kirche den Weg frei gemacht für die Ordination von Frauen. Die Synode sprach sich in Warschau mit 45 gegen 13 Stimmen bei einer Enthaltung für die Zulassung von Pfarrerinnen ab Januar 2022 aus, wie die Kirche mitteilte. In den Jahren 2010 und 2016 waren Anträge für die Frauenordination noch gescheitert. Zuletzt fehlten im Kirchenparlament für die erforderliche Zweidrittelmehrheit acht Stimmen.Der leitende Bischof Jerzy Samiec sagte nach der Abstimmung, dass die Kirche sowohl die Befürworter als auch die Gegner der Frauenordination berücksichtigen solle, damit die Einheit gewahrt bleibe. Er hatte bereits in der Vergangenheit für Pfarrerinnen plädiert. Die Evangelisch-Augsburgische Kirche ist mit etwa 62.000 Mitgliedern die drittgrößte Konfession Polens nach Katholiken und Orthodoxen. Zwischen Oder und Bug gibt es offiziell auch mehr Zeugen Jehovas als Lutheraner.
Seit 1999 durften Frauen Diakoninnen werden und unter anderem taufen und Paare vermählen, nicht jedoch einer Gemeinde vorstehen. Seit 2016 ist Diakoninnen auch die Leitung von Abendmahlsfeiern erlaubt.
Die Diskussion über die Ordination von Frauen begann in der Evangelisch-Augsburgischen Kirche nach deren Angaben vor 70 Jahren. Seit 1963 können Theologinnen als Katechetinnen unterrichten, Gottesdienst abhalten und als Seelsorgerinnen in Gemeinden arbeiten. Aber erst 1999 durften Frauen Diakoninnen werden und unter anderem taufen und Paare vermählen, nicht jedoch einer Gemeinde vorstehen. Seit 2016 ist Diakoninnen auch die Leitung von Abendmahlsfeiern erlaubt.
Zuletzt hatte 2016 die Abschaffung der Frauenordination durch die Evangelisch-Lutherische Kirche Lettlands für Aufsehen gesorgt. (KNA)
Wie schauen wir auf die WGT-Länder des globalen Südens –
Einladung zu einem Perspektivwechsel - Online-Seminar
5. November
Der kommende WGT im März 2022 wird von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Dabei steht der Vers Jeremia 29,11 im Mittelpunkt: ein Text, der sich an die Menschen im Exil in Babylonien richtet und von Flucht, Verlust und Sehnsucht geprägt ist. Das Vorbereitungsteam setzt dem Hoffnung entgegen – Hoffnung auf die Verheißung Gottes von Freiheit, Vergebung und Gerechtigkeit. Schwerpunktthemen sind das Zusammenleben pluraler Gesellschaften, der Kampf für diskrminierte Gruppen und Verständigung. Interessierte sind eingeladen sich in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten den Themen zu nähern. „I know the plans I have vor you“, Angi Fox, © World Day of Prayer International Committee Hat der Weltgebetstag eine Zukunft?! Referentin Brenda Buhrmann-Gore, Leitung Pastorin Uta Gerstner, Fachstelle Geschlechtergerechtigkeit, Kirchenkreis Hamburg-Ost, Kelly Thomsen
In Zukunft leben ohne Atomwaffen - Online-Podiumsdiskussion
1. November,
In Büchel in Deutschland lagert ein großes Arsenal an Atomwaffen. Schützen sie uns oder bedrohen sie das Leben der Menschen auf der Erde?
Dr. Inga Blum ist bei ICAN, der internationalen Kampagne gegen Atomwaffen, engagiert und wird ihre Argumente gegen Atomwaffen auch aus feministischer Sicht vorbringen. Hans-Juergen Misselwitz war Leiter der DDR-Delegation der Zwei-plus-Vier-Verhandlungen. Er berichtet von der damaligen Idee eines friedlichen Ost-West-Verhältnisses. Der engagierte Christ war bis 1990 SPD-Mitglied des Bundestags.
Was hat ihn bewogen mit Christinnen und Christen im Januar dieses Jahres einen Unterschriften-Appell zu initiieren, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Akademietage statt.
Referent*innen Dr. Inga Blum, ICAN, Hans Juergen Misselwitz, Parlamentarischer Staatssekretär a. D., Leitung Irene Pabst und Waltraud Waidelich, Frauenwerk der Nordkirche
Kreativ sein und Freude haben - Schreibtag
30. Oktober Leichtfüßig Welten wechseln - Blickwinkel gelassen verstellen - Heiter in Strömungen des Windes und der Düfte - Atmen.
Tore öffnen zu dieser und jener Welt. Eine Auszeit, in Ruhe den eigenen Gedanken nachzugehen - und sie aufs Papier zu bringen.
Schreiben in kleiner Gruppe mit Freude und in wertschätzender Atmosphäre, angeregt durch Schreibspiele, Texte, Postkarten und ähnliches. Leitung Barbara Schirmacher
Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis
20. Oktober: Hebräische Hebammen und midianitische Töchter (2. Mose 1 und 2)
Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. Beginnend mit dem Anfang der Bibel steht an jedem Abend ein Text im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, sozialgeschichtlicher Auslegung und jüdisch-christlichem Dialog werden hinzugezogen. Die Abende können auch einzeln besucht werden.
Leitung Astrid Faehling, Ev. Frauenwerk Ostholstein, Julia Jünemann, Ev. Frauenarbeit Plön-Segeberg, Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Dr. Michaela Will
Wie schauen wir auf die WGT-Länder des globalen Südens –
Einladung zu einem Perspektivwechsel
20. Oktober - Online-Seminar zur Weltgebetstagsarbeit
Jedes Jahr ein anderes Land - und mit welchem Blick schauen wir dabei auf die Frauen des WGT-Landes? Welche Stereotype und Vorurteile sind dabei wirkmächtig - auch unbewusst?Gemeinsam mit der afrodeutschen Pastorin und Anti-Rassismus-Trainerin Daniela Konrädi machen wir uns auf den Weg die eigene Perspektive und den WGT zu reflektieren, kritisch zu hinterfragen und miteinander in den Austausch zu gehen.
Referentin: Daniela Konrädi, afrodeutsche Pastorin der Nordkirche, Antirassismus-Trainerin
Leitung: Pastorin Uta Gerstner, Fachstelle Geschlechtergerechtigkeit, Kirchenkreis Hamburg-Ost, Julia Ohm. Frauenwerk der Nordkirche, Kelly Thomsen
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit Artenvielfalt durch eigene Saatguternte bewahren, Blühwiesen und Hotels für Insekten anlegen, Humus aufbauen und so einen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels leisten – das ist das Ziel dieses Projekts. Räume für Vernetzung, Spirituelles und Engagement eröffnen sich.
2. Oktober: Boden, Klima, Nahrung – wie leben wir künftig? - Online-Veranstaltung mit Workshop vor Ort
Besuche bei Hamburger Glaubensgemeinschaften
24. September: Sufi-Gemeinschaft Tariqa Burhaniya
In Hamburg leben Menschen aus unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften Tür an Tür. Oft wissen sie nur wenig voneinander. Was unterscheidet uns und was verbindet uns? Begegnung kann Grenzen und Fremdheit überwinden. Wir besuchen einige dieser Gemeinschaften, lernen ihre spirituellen Traditionen kennen und kommen ins Gespräch miteinander. Dabei leitet uns das Bild, dass die Religionen wie die Sterne am Himmel eine unteilbare Gemeinschaft sind, in der alle miteinander harmonieren und gleichzeitig jeder einzelne Stern leuchten kann. Wir besuchen dieses Mal die vietnamesisch buddhistische Gemeinschaft Bao Qang, in der u.A. auch buddhistische Nonnen leben. Wir besichtigen den Sangha-Raum und bekommen eine Einführung in die spirituellen Traditionen dieser buddhistischen Richtung. Wir haben auch die Gelegenheit, an einer Meditation teilzunehmen. Leitung Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Dr. Michaela Will
Vielfalt und Feminismus - Online-Veranstaltung
22. September
Der Islam kennt viele verschiedene feministische Bewegungen, die ihre Anfänge bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts finden. Dabei spielen die Entwicklungen in Ägypten, Tunesien und Marokko eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig zeigt sich mit diesen Bewegungen und damit einhergehend Gegenbewegungen die Vielfalt dieser Diskurse. Die Auslegung religiöser Quellen, besonders des Korans, spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie stellen mitunter die größte Herausforderung dar und bilden sowohl die Grundlage für feministische als auch für anti-feministische Argumente. Der Vortrag möchte einen Abriss über die feministischen Bewegungen, aber auch konkret Einblicke in den geschlechtergerechten Umgang mit religiösen Quellen geben. Leitung: Pastorin Dr. Michaela Will u.a.
Zukunftswerkstatt – utopisch gedacht, praktisch gemacht - Workshop zur Zukunft der Textilindustrie
18. September
Dumping-Löhne, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, schädliche Chemikalien und Zwangsarbeit prägen die Textilindustrie. Die globale Pandemie verstärkt die Missstände der Branche erneut: Fabriken mussten schließen, große Modeketten stornierten Aufträge und bezahlten Ware nicht – dadurch blieben Löhne und Entschädigungen von Textilarbeiter*innen aus. Es ist offensichtlich: Veränderungen müssen her! Dieser Workshop bietet einen fachlichen Einstieg in die Problematiken der Textilindustrie und gibt im Anschluss daran Raum für Zukunftsvisionen. Wie könnte eine gerechtere und nachhaltigere Textilbranche aussehen? Und was braucht es dafür? Welche Verantwortung haben Konsument*innen, und was kann getan werden, um zu einem verantwortungsvollen Konsum beizutragen?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Fairen Woche Hamburg statt. Veranstalterinnen Kampagne für Saubere Kleidung, Regionalgruppe Hamburg
Die Ewige ist mein Licht - Konzert mit Jazz- und lateinamerikanischer Musik
18. September
Musik beflügelt unsere Spiritualität. In alten Psalmen und moderner Poesie klingen Gottes vielfältige Namen, z. B. in Psalm 27 „Die Ewige ist mein Licht“. Vier Musiker*innen verbinden geistliche Worte mit eigenen Kompositionen, greifen traditionelle Melodien auf und würzen sie mit lateinamerikanischem Sound und Jazz. Die gesungene Sprache wird allen Geschlechtern und damit auch Gott gerecht.
Auf der Webseite von Bärbel Fünfsinn können Sie hineinhören: https://www.baerbelfuenfsinn.com
Leitung Bärbel Fünfsinn, Pastorin Katja Hose, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Dr. Michaela Will und Team
grün und widerständig - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
14. September:
Das Koan der Erde (Susan Murphy)Wie können die verheerenden Klimaveränderungen gestoppt werden? Welche wirtschaftlichen Veränderungen sind notwendig? Was können Glaube und Theologie zu den notwendigen Veränderungen beitragen? Ausgehend von der Situation der pazifischen Inselwelt werden in diesem Halbjahr theologische Texte aus buddhistischer, christlicher und muslimischer Perspektive gelesen und diskutiert. Leitung Pastorin Dr. Michaela Will und Salonièren
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit Artenvielfalt durch eigene Saatguternte bewahren, Blühwiesen und Hotels für Insekten anlegen, Humus aufbauen und so einen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels leisten – das ist das Ziel dieses Projekts. Räume für Vernetzung, Spirituelles und Engagement eröffnen sich.
15. September
Biodiversität auf dem Friedhof - Anlegen einer Blühwiese mit Bienenpatenschaften
Referent*innen Lena Kühl, Klimabüro, Daniel Klandt und Friedhofsteam Friedhof Stellingen
Interreligiöses Frauennetzwerk - Stammtisch (online)
14. September 18.30
Austausch über Gebete unserer verschiedenen Religionen
Bittgebete, rituelle Gebete, meditative Gebete: in den Religionen gibt es eine Vielfalt an Gebeten, der wir nachgehen wollen. Wie unterscheiden sie sich? Was ist der spirituelle Nutzen der rituellen Handlungen im Gebet bzw. welche Symbolik ist in ihnen enthalten? Welche Gebetserfahrungen haben wir und gibt es da das eine oder andere, das wir miteinander teilen wollen? Da in diesem Jahr beim Interreligiösen Frauenbegegnungstag das Interesse am Gebet sehr rege war, möchten wir beim Stammtisch einen Raum schaffen, in dem wir uns über die Gebete in unseren verschiedenen Religionen austauschen können. Leitung: Interreligiöses Frauennetzwerk Hamburg
Bibel feministisch gelesen - Online-Gesprächskreis
8. September: Sintflut und Neuanfang (1. Mose 8 und 9)
Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. Beginnend mit dem Anfang der Bibel steht an jedem Abend ein Text im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, sozialgeschichtlicher Auslegung und jüdisch-christlichem Dialog werden hinzugezogen. Die Abende können auch einzeln besucht werden.
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
Donnerstag, 9. September
Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit Artenvielfalt durch eigene Saatguternte bewahren, Blühwiesen und Hotels für Insekten anlegen, Humus aufbauen und so einen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels leisten – das ist das Ziel dieses Projekts. Räume für Vernetzung, Spirituelles und Engagement eröffnen sich.
Klimabewusstsein erden in der Kita - Online-Veranstaltung
Interreligiöses Frauennetzwerk - Online-Begegnungstag
Sonntag, 29. August
Beim 9. Interreligiösen Frauenbegegnungstag gibt es die Gelegenheit, mit Frauen aus anderen Religionen ins Gespräch zu kommen, in Workshops voneinander zu lernen und Spiritualität zu erleben. Thema in diesem Jahr ist: „Unsere Kraftquellen – wodurch schöpfe ich Hoffnung“.
Dem Interreligiösen Frauennetzwerk Hamburg gehören christliche, muslimische, jüdische, Bahá’í- und buddhistische Frauen an. Über die Webseite des Netzwerks kann ein Newsletter abonniert werden: www.interreligioesesfrauennetzwerk.de.
Auf den Spuren von Dorothee Sölle - Hausbesuche bei Visionär*innen
Samstag, 28. August, 13 – 18 Uhr
Dorothee Sölle war eine Prophetin, die unermüdlich ungerechte Strukturen benannt und uns zum Widerstand aufgerufen hat. Was wirkt davon in unserer Kirche und Gesellschaft nach? Wir machen uns auf die Suche nach Menschen, die dieses Erbe weitertragen und besuchen zwei Projekte: Das KunstHaus am Schüberg ist der Ort des Künstlers Axel Richter, der anstößige Themen wie Rüstungsexporte, den G 20-Gipfel und die Friedensverantwortung der Stadt Hamburg aufgreift. Brot & Rosen ist eine christliche Lebensgemeinschaft im Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung, die auch Geflüchteten eine Heimat bietet. Wir kommen mit den Menschen ins Gespräch darüber, was sie motiviert und trägt. Wir fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Für Menschen mit Einschränkung gibt es eine Mitfahrgelegenheit.
Bei Dir Lebendige, berge ich mich - Frauengottesdienst in Altona
Freitag, 27. August: Gott liebt Vielfalt.
Ein Ort der Zuflucht, des Ankommens, der Neu-Ausrichtung und der Stärkung. Was bedeutet für uns Gottesdienst? Gott dienen? „Gott“ ist die Urquelle des Lebens, der Lebendigkeit und Richtschnur für gerechtes Leben unter den Menschen und mit der ganzen Schöpfung. „Gott dienen“ heißt, sich an diese wesentlichen Fundamente unseres Lebens er-innern, sie feiern, damit sie in uns und um uns gestärkt werden. Die Frauengottesdienste suchen inklusive Sprache und greifen thematisch und liturgisch immer wieder Texte, Lieder, Initiativen von Frauen auf. Sie sind ein Ort, wo Frauen unter sich sein können. Leitung Bärbel Fünfsinn, Britta Hemshorn de Sánchez, Karin Kluck, Irene Pabst
Ort Friedenskirche Altona, Otzenstraße 19, HH-Altona
I know the plans I have for you (Jer 29, 11) - Weltgebtstagsvorbereitungen
23. August, Online-Diskussions-Abend
Der kommende WGT im März 2022 wird von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Dabei steht der Vers Jeremia 29,11 im Mittelpunkt: ein Text, der sich an die Menschen im Exil in Babylonien richtet und von Flucht, Verlust und Sehnsucht geprägt ist. Das Vorbereitungsteam setzt dem Hoffnung entgegen – Hoffnung auf die Verheißung Gottes von Freiheit, Vergebung und Gerechtigkeit. Schwerpunktthemen sind das Zusammenleben pluraler Gesellschaften, der Kampf für diskrminierte Gruppen und Verständigung. Interessierte sind eingeladen sich in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten den Themen zu nähern. „I know the plans I have vor you“, Angi Fox, © World Day of Prayer International Committee Hat der Weltgebetstag eine Zukunft?!
Leitung Pastorin Uta Gerstner, Fachstelle Geschlechtergerechtigkeit, Kirchenkreis Hamburg-Ost, Julia Ohm, Frauenwerk der Nordkirche, Kelly Thomsen
grün und widerständig - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
24. August: Eine Insel geht unter (Silja Klepp)
Wie können die verheerenden Klimaveränderungen gestoppt werden? Welche wirtschaftlichen Veränderungen sind notwendig? Was können Glaube und Theologie zu den notwendigen Veränderungen beitragen? Ausgehend von der Situation der pazifischen Inselwelt werden in diesem Halbjahr theologische Texte aus buddhistischer, christlicher und muslimischer Perspektive gelesen und diskutiert. Die Abende sind auch einzeln zu besuchen.
dienstags, 18.30 – 21.30 Uhr, Leitung Pastorin Dr. Michaela Will und Salonièren
Besuche bei Hamburger Glaubensgemeinschaften
14. August: Pagode Bao Quang, Vietnamesische Buddhistische GemeinschaftIn Hamburg leben Menschen aus unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften Tür an Tür. Oft wissen sie nur wenig voneinander. Was unterscheidet uns und was verbindet uns?
Begegnung kann Grenzen und Fremdheit überwinden. Wir besuchen einige dieser Gemeinschaften, lernen ihre spirituellen Traditionen kennen und kommen ins Gespräch miteinander. Dabei leitet uns das Bild, dass die Religionen wie die Sterne am Himmel eine unteilbare Gemeinschaft sind, in der alle miteinander harmonieren und gleichzeitig jeder einzelne Stern leuchten kann. Wir besuchen dieses Mal die vietnamesisch buddhistische Gemeinschaft Bao Qang, in der u.A. auch buddhistische Nonnen leben. Wir besichtigen den Sangha-Raum und bekommen eine Einführung in die spirituellen Traditionen dieser buddhistischen Richtung. Wir haben auch die Gelegenheit, an einer Meditation teilzunehmen.
Gastgeberinnen Nonnen des Klosters Bao-Quang, Vietnamesische Buddhistische Gemeinschaft in Hamburg e.V.
Klimabewusstsein erden – Mut wächst - Radioandachten im NDR
unser Projekt „Klimabewusstsein erden – Mut wächst“ steht im Mittelpunkt der Morgenandachten im Radio, die Julia Ohm gemeinsam mit dem Projekt-Team erarbeitet hat. - Wir freuen uns auf viele Zuhörer*innen.
Gesendet werden die Radioandachten in der Woche vom 09.08. – 14.08. - auf NDR Info um 5:55 Uhr und auf NDR Kultur um 7:50 Uhr. Bestimmt ein guter Start in den Tag!
Ganz bequem sind sie anschließend im Podcast zu hören:
https://www.ndr.de/kultur/radio/podcast4072.html
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
8. August,
Tauschbörse für Saatgut und Pflanzen
Artenvielfalt durch eigene Saatguternte bewahren, Blühwiesen und Hotels für Insekten anlegen, Humus aufbauen und so einen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels leisten – das ist das Ziel dieses Projekts. Räume für Vernetzung, Spirituelles und Engagement eröffnen sich.
Samenfestes Saatgut selbst auszusäen, zu ernten und weiter zu schenken ist eines der Ziele des Mitmach-Projekts „Klimabewusstsein erden“ der Frauenarbeit der Nordkirche. Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags laden die Gartengruppe von Wir für Niendorf und das Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein dazu ein, Saatgut und Jungpflanzen zu tauschen. An einem Stand auf dem Tibarg gibt es Blühwiesensamen und Infos zum Projekt. Gastgeber*in Gartengruppe, Wir für Niendorf, Ort Alte Schule, Tibarg 34, Niendorf Leitung: Christel Prüßner, Pastorin Dr. Michaela Will
Klimabewusstsein erden
Sonnstag, 1. August
Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit Artenvielfalt durch eigene Saatguternte bewahren, Blühwiesen und Hotels für Insekten anlegen, Humus aufbauen und so einen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels leisten – das ist das Ziel dieses Projekts. Räume für Vernetzung, Spirituelles und Engagement eröffnen sich.
Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten, Erfahrungsaustausch
Gastgeberin Christel Ketelsen Ort Kleingarten in Steilshoop
Kontakt Pastorin Dr. Michaela Will
Gefördert von BINGO! Die Umweltlotterie
Ein Dankeschön !
23. Juli 2021
Wir danken Bettina Holst von der Gärtnerei auf dem Gut Wulksfelde für die Spende von Jungpflanzen für unser Projekt „Biologisch und interkulturell Gärtnern.
Juristinnenbund konzipiert Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft
19. Juli 2021
„Wir können es nicht weiter dem Goodwill der Unternehmen überlassen, ob sie Geschlechtergerechtigkeit fördern wollen oder nicht. Auf Freiwilligkeit setzen bringt nichts, wie die diversen Gendergaps eindrücklich zeigen. Wir brauchen ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft, das die Unternehmen nachhaltig und wirksam verpflichtet dafür zu sorgen, diskriminierende Strukturen zu überwinden – sowohl was die Personalpolitik und Bezahlung als auch die Arbeitsbedingungen angeht.“, so die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb) Professorin Dr. Maria Wersig.
Um eine breite gesellschaftliche und rechtspolitische Diskussion um ein Gleichstellungsgesetz endlich voranzutreiben, hat der djb, unter Leitung von Professorin Dr. Heide Pfarr, ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft erarbeitet. Die Konzeption enthält konkrete Regelungsvorschläge, argumentative Grundlagen und Leitfäden für eigenständige, progressive Unternehmenspolitiken. Ziel des Gesetzesvorschlags ist eine geschlechtergerechte Unternehmenskultur, die gleiche Verwirklichungschancen für alle Geschlechter garantiert. Dies ist Voraussetzung dafür, dass Frauen und nicht-binäre Personen unabhängig von sozialer Herkunft, Alter, Bildung, Ethnie, Gesundheit und Lebenslage ihre Existenz eigenständig sichern und wirtschaftlich unabhängig leben können.
Professorin Pfarr fasst die Kernelemente der Konzeption zusammen: „Die Konzeption sieht eine regulierte Selbstregulierung vor. Arbeitgeber*innen werden gesetzlich verpflichtet, diskriminierende Strukturen aufzudecken und Gleichstellungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen – also selbst zu regulieren. Das Gleichstellungsgesetz bietet dafür Rahmen und Bedingungen. Um auch die Durchsetzung zu sichern, sind zudem Berichtspflichten an staatlich zertifizierte Institutionen, Verbandsklagen, Auditierungen sowie steuerliche Erleichterungen vorgesehen. Jedoch ist auch die Möglichkeit Sanktionen zu verhängen notwendig. Diese könnten in Form von Bußgeldern oder dem Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge erfolgen.“
Verabschiedung
30. Juni
Am 28. Mai verabschiedete sich Gabi Biell in den Ruhestand. Wir danken ihr für ihre hervorragende und engagierte Arbeit für das Frauenwerk und wünschen ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
Dienstag, 22. Juni, 19:00 - 21:00 Uhr - Umkehren statt Hoffen - Biblische und andere Weltuntergänge (Luzia Sutter-Rehmann)
Klimagerechtes Handeln setzt auch Veränderungen im Glauben und Denken voraus. Die Analyse zum Verhältnis von Geschlechterverhältnissen und Klimaforschung bietet in diesem Halbjahr die Grundlage für die Lektüre und Diskussion theologischer Texte aus unterschiedlichen Traditionen, Jüdische, christliche und indigene Stimmen kommen zu Wort. Die Schweizer Theologin Luzia Sutter-Rehmann entwirft mit ihrer sozialgeschichtlichen Bibelauslegung Perspektiven für klimagerechte Veränderungen in Glauben und Theologie.
Leitung: Pastorin Dr. Michaela Will und Saloniéren
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
Sonntag, 20. Juni, 15-17 Uhr: Teil eines Ganzen sein - Interkulturelle Gartenandacht mit Pflanzentausch und GartenführungSaatgutSäen und ernten, alte Gemüse- und Obstsorten bewahren, Lebensraum für Insekten schaffen, Humus aufbauen und so zu einem klimagerechteren Handeln gelangen – das ist das Ziel dieses Projekts. Räume für Engagement, Vernetzung und Spirituelles eröffnen sich. Im Rahmen des Projekts wird auch Saatgut zur Verfügung gestellt. Gesucht werden Menschen, die Zeit und Lust haben, dieses Saatgut zu vermehren und weiterzugeben.
Leitung: Pastorin Joy Hoppe, Ökumenische Arbeitsstelle Weitblick, Pastor Dr. Nils Petersen, Lutherkirchengemeinde Bahrenfeld, Pastorin Dr. Michaela Will und Team. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, klicken Sie hier
Gottesdienste in gerechter Sprache
Sonntag, 13. Juni, 10 Uhr: „Amuse-gueule – nimm die Einladung zum Festmahl an!“, Pastorin Dr. Carolin Paa, Paul-Gerhardt-Kirche, Altes Buckhörner Moor 16, Norderstedt
Koordination: Pastorin Dr. Michaela Will und GigS-Team
In dieser experimentellen Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden in unterschiedlichen Gemeinden neue Formen von Liturgie und Predigt erprobt, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Mitschnitt eines Studio-Gesprächs in der Sendung "Kirchenleute Heute" am 08.08.2020
(Nele Bastian, Beauftragte für Geschlechtergerechtigkeit mit Carlo von Tiedemann, NDR 90,3)
Womens's Talk zu Care und Corona - Online-Workshop-Reihe
12. Juni: Schwerpunkt Mensch-Natur-Verhältnis
Wir sollten reden: Über die Schwächen in unserem Pflegesystem, über die Verschiebung von Care-Arbeit in die private Sphäre und über die Verteilung der Geschlechterrollen dabei. Care-Arbeit ist die Grundlage für alles, als Beziehungswesen sind wir Menschen darauf angewiesen, dass Jemand für uns sorgt und dass wir für Andere sorgen. Und doch ist diese Arbeit oft unsichtbar, wird schlecht bezahlt oder als selbstverständlicher Service (von Frauen für Alle) vorausgesetzt. Die Corona-Krise wirkt dabei wie ein Brennglas auf bestehende Missstände und macht Notwendigkeiten von Veränderungen in der Sorge-Arbeit deutlich. Wertschätzung, Anerkennung, geschlechtergerechte Verteilung, eine faire Bezahlung sind die Stichworte.
In dieser Workshop-Reihe wollen wir im lockeren Gespräch unterschiedliche Blickweisen und Lösungsansätze kennenlernen, nachfragen und weiterdenken.
So wie die Sorgearbeit, die in den Familien geleistet wird, als unerschöpfliche und kostenlose Ressource genutzt wird, so wurde und wird bis heute die Natur als Ressource ausgebeutet und dabei auch zerstört. Care-Krise und Klima-Krise hängen zusammen. Die Menschheit zerstört ihre Lebensgrundlage, wenn sie das Mensch-Natur-Verhältnis nicht grundlegend verändert.
Schwarzer Feminismus und Intersektionalität
Mittwoch, 9. Juni
Onlineveranstaltung im Rahmen der Reihe „Vielfalt und Feminismus“
Schwarze Feminist*innen waren schon immer in der ersten Reihe anti-rassistischer und feministischer Kämpfe. Vor allem Schwarze queere sowie trans Frauen haben maßgeblich zu politischen und sozialen Errungenschaften beigetragen. In ihrem Vortrag wirft die Bildungsreferentin und Journalistin Jena Samura einen Blick auf das theoretische Konzept „Intersektionalität“ sowie die damit zusammenhängende Geschichte des Schwarzen Feminismus. Nach einem Input wird es Raum für Fragen und Diskussion geben.
Rezepte für post-pandemische Zeiten - Digitale Theatermatinee für Frauen*
Sonntag, 6. Juni - Video-Konferenz
Seit jeher lebt das Theater von interkulturellem Austausch: Das Einfühlen in unterschiedliche Rollen, „den Duft der Anderen wahrnehmen“. Nach über einem Jahr „Leben mit der Pandemie" wagt dieser Workshop ein digitales Experiment: Gemeinsam essen, Kultur erleben, Theater spielen. Elemente des Playback Theaters lassen die Teilnehmerinnen den Stoff der Szenen selbst liefern. Es wird ein Raum geschaffen, in dem man sich wieder treffen und kennenlernen kann, das Erlebte reflektiert und verarbeitet. So entsteht eine bunte Performance und ein gemeinsames Kulturerlebnis aus dem die Teilnehmerinnen mit neuer Kraft hervor gehen. Die Teilnehmerinnen sind eingeladen, einen Snack bereit zu stellen.
Leitung: Nedra Ouarghi, Fachrat Islamische Studien, Julia Solovieva, Autorin und Theaterpädagogin, Laila Walter, Projektkoordinatorin, Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Dr. Michaela Will, Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Biologisch und interkulturell Gärtnern 2021
„Mit guter Laune und großem Engagement startete trotz Regen das Projekt „Biologisch und interkulturell Gärtnern 2021“. Wir danken der gemeinnützigen Initiative „Ackerhelden machen Schule gGmbH“ für die 20 Ackerparzellen mit insgesamt 800 m², die sie dem Frauenwerk in diesem Jahr wieder zur Verfügung stellt. Die Parzellen werden von ca. 30 Familien und Einzelpersonen mit und ohne Fluchthintergrund gemeinsam bewirtschaftet.“
Womens's Talk zu Care und Corona -Online-Workshop-Reihe
Für Frauen
Mittwoch, 26.05.: Schwerpunkt Geschlechterrollen und Care-Arbeit
Wir sollten reden: Über die Schwächen in unserem Pflegesystem, über die Verschiebung von Care-Arbeit in die private Sphäre und über die Verteilung der Geschlechterrollen dabei.
Mehr Informationen zum Thema...
„Mittelmeer-Mittwoch. Weiter so ist keine Lösung“ -
Digitale Veranstaltungsreihe
Mittwoch, 26. Mai
In den letzten Tagen konnten wir in den Nachrichten lesen, dass das Rettungsschiff Sea-Watch 4 zum wiederholten Mal festgesetzt wurde. Doch was bedeutet das alles eigentlich genau? Festgesetze Rettungsschiffe? Das Mittelmeer als tödlichste Außengrenze der Welt? Pushbacks? Mit Expert*innen wollen wir diesen Fragen nachgehen und gemeinsam nach Alternativen suchen.
Mehr Informationen und weitere Veranstaltungen finden Sie hier.
grün und widerständig - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
Dienstag, 25. Mai
Auf der Rückkehr zu heiligen Lebensweisen (Winona LaDuke)
Klimagerechtes Handeln setzt auch Veränderungen im Glauben und Denken voraus. Die Analyse zum Verhältnis von Geschlechterverhältnissen und Klimaforschung bietet in diesem Halbjahr die Grundlage für die Lektüre und Diskussion theologischer Texte aus unterschiedlichen Traditionen, Jüdische, christliche und indigene Stimmen kommen zu Wort. Die Abende können auch einzeln besucht werden.
Leitung: Pastorin Dr. Michaela Will und Saloniéren
Aufruf zur 1. Hamburger Seefrauenparade
Montag, 24. Mai
Erstes Vernetzungstreffen: 24. Mai, um 16 Uhr auf PARKS (Bullerdeich 6, 20537 Hamburg) Bitte per Email anmelden, falls wir auf ZOOM gehen müssen! contact@womenofthesevenseas.net
Auf allen sieben Meeren und auch in Hamburg machen sich in den vergangenen Jahren Künstlerinnen, Aktivistinnen und Forscherinnen aufs Wasser auf.
Den offiziellen Aufruf können Sie hier herunterladen.
Die Welt des Komposts und der natürlichen Düngung -
Online-Seminar im Rahmen der Projekts „Klimabewusstsein erden“
Mittwoch, 19. Mai,
Natürliche Kreisläufe sind für nachhaltiges und Ressourcen-schonendes Gärtnern unabdingbar. Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, in einem kleinen Garten (oder auf dem Balkon) in diesem Sinne den eigenen Kompost herzustellen und das liebevoll aufgezogene Gemüse zu düngen? Was ist Bokashi? Was macht man mit Jauchen? Und was hat die Fermentierung von Küchenabfall mit Humusaufbau zu tun? Der Vortrag mit anschließendem Gespräch bietet die Möglichkeit, in die Welt des Komposts und der Erstellung von pflanzlichen Jauchen zur Stärkung und Düngung von Pflanzen einzutauchen.
Referent: Dr. Jan Menkhaus, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt
Leitung: Astrid Faehling, Ev. Frauenwerk Ostholstein, Julia Jünemann, Ev. Frauenarbeit Plön-Segeberg, Pastorin Dr. Michaela Will
Kontakt Pastorin Dr. Michaela Will
Mut schöpfen - Frauengottesdienst in Altona
Freitag, 7. Mai, Friedenskirche, Otzenstraße 19, Altona
Gott schüttet ihren Segen aus
über alle Gedemütigten und Erniedrigten
so hat sie es versprochen
so hält sie es auch
Hier können Sie den gesamten Text lesen...
Leitung Bärbel Fünfsinn, Britta Hemshorn de Sanchez, Karin Kluck, Irene Pabst
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienste in gerechter Sprache
In dieser experimentellen Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden in unterschiedlichen Gemeinden neue Formen von Liturgie und Predigt erprobt, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen
zu öffnen.
Freitag, 7. Mai, Die Sprache der Mütter, Pastorin Joy Hoppe, Petruskirche, Winfridweg 22, Lokstedt
Sonntag Rogate, 9. Mai, "Das Beten eines demütigen Menschen durchdringt die Wolken.“ Sirach 35,21, Prof. Dr. Helga Kuhlmann Jerusalemkirche, Schäferkampsallee 36.
Ideenbörse
06. Mai
Digitale Ideenbörse - Impulse für gemeindliche Gruppenarbeit
Bei der digitalen Ideenbörse wird die inhaltliche Arbeit mit Gruppen in den Blick genommen – speziell mit den Chancen und Herausforderungen in der Pandemie. Dieses Mal wird es um aktivierende Spiele für digitales Arbeiten gehen, inhaltlich wird 1. Mose 28,10 – Die Himmelsleiter – im Mittelpunkt stehen.
Leitung Wera Lange, Fachstelle ÄlterWerden, Kelly Thomsen, Frauenwerk
Wie Sorgerecht zum Frauenberuf wurde - Fliedner, Florence Nightingale und Fürsorge – die Anfänge
Mittwoch, 5. Mai
Wer Zukunft gestalten will, sollte die Vergangenheit kennen. Im 19. Jahrhundert wurde in Kaiserswerth im 19. Jahrhundert der Grundstein für die Professionalisierung von Fürsorge gelegt. Dr. Annett Büttner ist eine profunde Geschichtskennerin und wird vorab literarische Texte zur Verfügung stellen.
Referentin Dr. Annett Büttner, Lehrbeauftragte der Fliedner-Fachhochschule
Besuche bei Hamburger Glaubensgemeinschaften
Dienstag, 4. Mai
Online-Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Spirituelle Gastfreundschaft erleben“: Goddesses, Spirituality and Women in Hinduism
Referentin: Kalaivani Ramanathan, Hamburg
Die digitale Vortragsveranstaltung öffnet eine Tür in die faszinierende Welt des Hinduismus. Die Referentin wird in die indische Mythologie mit zahlreichen Göttinnen einführen und darüber berichten, wie Glauben im Alltag im Hinduismus gelebt wird. Dabei wird auch die Rolle von Frauen zur Sprache kommen.
Kalaivani Ramanathan stammt ursprünglich aus Südindien und lebt gegenwärtig als Hindu in Hamburg. Der Vortrag wird in englischer Sprache stattfinden, eine Übersetzung wird den angemeldeten Teilnehmer*innen vorher zugemailt. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit für Fragen und Austausch – mit jeweiliger Übersetzung.
Als digitales Format spiritueller Gastfreundschaft bietet der Abend einen Raum, um in die Welt Anderer einzutauchen, ins Gespräch zu kommen und so Gastfreundschaft auch in Coronazeiten zu erleben.
Veranstalterinnen: Pastorin Dr. Michaela Will, Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein, Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche
Wie Sorgerecht zum Frauenberuf wurde -
Fliedner, Florence Nightingale und Fürsorge – die Anfänge
Mittwoch, 5. Mai , 15 – 17 Uhr - Digitale Veranstaltung
Wer Zukunft gestalten will, sollte die Vergangenheit kennen. Im 19. Jahrhundert wurde in Kaiserswerth im 19. Jahrhundert der Grundstein für die Professionalisierung von Fürsorge gelegt. Dr. Annett Büttner ist eine profunde Geschichtskennerin und wird vorab literarische Texte zur Verfügung stellen.
Referentin Dr. Annett Büttner, Lehrbeauftragte der Fliedner-Fachhochschule
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienst in gerechter Sprache
Sonntag, 25. April, 10 Uhr
In dieser experimentellen Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden in unterschiedlichen Gemeinden neue Formen von Liturgie und Predigt erprobt, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
„Als Gott den Mann erschuf, übte sie nur“ – Ist Gott tatsächlich weiblich? Prädikant Peter Will und Team
Die Veranstaltung findet online statt. Weiter unten finden Sie den Link zur Teilnahme. .
Interreligiöser Frauenstammtisch - Interreligiöses Frauennetzwerk
Dienstag, 13. April, „Wie gehe ich in den Ramadan?“, Onlineveranstaltung
Seit Anfang 2019 gibt es viermal jährlich einen Stammtisch für interreligiös interessierte Frauen aller Altersgruppen. Anhand unterschiedlicher Themen bietet der Stammtisch die Möglichkeit, mit den Netzwerkfrauen aus den verschiedensten Religionen in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Das Interreligiöse Frauennetzwerk Hamburg ist ein Netzwerk von Frauen, die über die Grenzen von Kulturen und Religionen hinweg im Dialog miteinander sind. Der nächste Interreligiöse Frauenbegegnungstag findet am 29. August statt.
Leitung Simone Khan, Interreligiöses Frauennetzwerk Hamburg,
Informationen www.interreligioeses-frauennetzwerk.de
Kontakt Pastorin Dr. Michaela Will
Mitmach-Kampagne: Information ist kein Verbrechen - Solidarität mit Kristina Hänel
30. März
In Deutschland werden immer noch Ärzt:innen verurteilt, weil sie medizinische Informationen über Schwangerschaftsabbrüche zur Verfügung stellen. Das ist ein direkter Angriff das Recht auf einen sicheren und straffreien Schwangerschaftsabbruch. Der Paragraf 219a StGB, auf dessen Grundlage u.a die Ärztin Kristina Hänel verurteilt wurde, stellt damit einen Angriff auf das Menschenrecht der körperlichen und sexuellen Selbstbestimmung von Frauen dar. Der Landesfrauenrat erklärt sich solidarisch mit Frau Hänel und allen betroffenen Ärzt:innen und fordert, dass die Paragrafen 218 und 219a StGB aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden. Weiterlesen...
Eine Anleitung zum Mitmachen können Sie hier herunterladen. Vorlagen finden Sie hier
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
Samstag, 20. März
im Rahmen des Projekts Klimabewusstein erden führte Dr. Michaela Will ein Studiogespräch in der Sendung "Kirchenleute heute" im NDR. Ihr Thema zum Frühlingsanfang: „Frühlingsanfang – Mitmachen beim Klimaretten“.
Hier können Sie es noch einmal hören.
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
Samstag, 20. März: Wie baue ich ein Hochbeet?,
Outdoor-Seminar mit Hochbeetbau, Verheißungskirche, Sachsenweg 2, NiendorfSäen und Saatgut ernten, alte Gemüse- und Obstsorten bewahren, Lebensraum für Insekten schaffen, Humus aufbauen und so zu einem klimagerechteren Handeln gelangen – das ist das Ziel dieses Projekts. Räume für Engagement, Vernetzung und Spirituelles eröffnen sich. Im Rahmen des Projekts wird auch Saatgut zur Verfügung gestellt. Gesucht werden Menschen, die Zeit und Lust haben, dieses Saatgut zu vermehren und weiterzugeben.
Saatgut direkt bestellen: www.Saatgutliste_Formular_2021_E.pdf
Flyer Klimabewusstsein erdern - Mut wächst, PDF
Ausführliche Beschreibung Klimabewusstsein erden, PDF
Trotz Abstand berührend - 23. Norddeutsches Forum Femninistische Theologie
Samstag, 20. Februar
Seit der Corona-Pandemie übt sich die Menschheit im Abstandhalten. Auch das religiöse Leben ist im Kern betroffen. Religiöse Erfahrungen zeichnen sich dadurch aus, dass Abstände zwischen Gott und Menschen und unter Menschen überbrückt werden. Geschlechterbewusste Theologie schaut auf das Sein in Beziehungen. Beziehungen werden in Körperhaltungen, Ritualen und im Singen symbolisiert. Die biblische Tradition bezeugt, dass sich Gott „berührend“ mitteilt. Prophet*innen und Jesus heilen, indem sie berühren und die Inklusion von zuvor Ausgegrenzten bewirken. Die Theologin und Mitherausgeberin der Bibel in gerechter Sprache Helga Kuhlmann denkt mit uns darüber nach, wie wir uns trotz Abstandsregeln für solche Berührungen öffnen können.
Referentin Professorin Dr. Helga Kuhlmann, Systematische Theologie, Universität Paderborn, Leitung Pastorin Katja Hose und Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche
Interreligiöser Frauenstammtisch - Interreligiöses Frauennetzwerk
Dienstag, 9. Februar
Seit Anfang 2019 gibt es viermal jährlich einen Stammtisch für interreligiös interessierte Frauen aller Altersgruppen. Anhand unterschiedlicher Themen bietet der Stammtisch die Möglichkeit, mit den Netzwerkfrauen aus den verschiedensten Religionen in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Das Interreligiöse Frauennetzwerk Hamburg ist ein Netzwerk von Frauen, die über die Grenzen von Kulturen und Religionen hinweg im Dialog miteinander sind. Der nächste Interreligiöse Frauenbegegnungstag findet voraussichtlich im Herbst statt. Informationen www.interreligioeses-frauennetzwerk.de
Leitung Interreligiöses Frauennetzwerk Hamburg, Kontakt Pastorin Dr. Michaela Will, Ort Zoom-Videokonferenz.
Sklaverei heute - Seminar zum weltweiten Menschenhandel
Dienstag, 9. Februar
Noch nie gab es so viele Sklav*innen wie heute: Weltweit werden 40 Millionen Menschen festgehalten, ausgebeutet und missbraucht. Und: Deutschland ist drittgrößter Importeur von Risikoprodukten. Jedes Jahr werden Waren im Wert von 30 Milliarden US-Dollar nach Deutschland importiert, die mit Sklaverei zusammenhängen könnten. Die christliche Organisation International Justice Mission (IJM) befreit weltweit Menschen aus Sklaverei und stoppt nachhaltig Gewalt gegen Menschen in Armut.
Die IJM Regionalgruppe Hamburg und das Frauenwerk laden ein zu einem Vortragsabend, an dem die aktuelle Situation von Menschenhandel dargestellt wird. Der Vortrag nimmt den Bezug zu Deutschland in den Blick und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf. Im Anschluss gibt es Zeit für Fragen und Austausch.
Referentinnen Nora Krauss, Luisa Schulze, Botschafterinnen IJM, Leitung Kelly Thomsen, Ort Digital.
Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt für Klimagerechtigkeit
Säen und Saatgut ernten, alte Gemüse- und Obstsorten bewahren, Lebensraum für Insekten schaffen, Humus aufbauen und so zu einem klimagerechteren Handeln gelangen – das ist das Ziel dieses Projekts. Räume für Engagement, Vernetzung und Spirituelles eröffnen sich. Im Rahmen des Projekts wird auch Saatgut zur Verfügung gestellt. Gesucht werden Menschen, die Zeit und Lust haben, dieses Saatgut zu vermehren und weiterzugeben. Ausführliche Informationen können Sie sich hier herunterladen.
Samstag, 6. Februar, 15 – 17 Uhr:
„Wer die Saat hat, hat das Sagen“, Onlineseminar der Klima-AG des Frauenwerks der Nordkirche,
"Wo Himmel und Erde sich berühren" - Andachten in geschlechter*gerechter Sprache:
"Licht zeigt sich den Völkern", Lk. 2,32
Das Fest mit den vielen Namen: Darstellung Jesu im Tempel, Maria Lichtmess, Mariae Reinigung, Fest der Begegnung
Dienstag, 2. Februar in St. Marien-Ottensen, Bei der Reitbahn 4, 22763 Hamburg-Altona
Aufgrund des andauernden Lockdowns und aus Vorsicht findet kein Präsenz-Gottesdienst statt, aber die Kirche wird offen sein. Es werden Blumen und Kerzen aufgestellt sein sowie Texte und Gebete der Andacht bereit liegen.
Wir laden Sie ein, am 2. Februar oder in den Tagen danach für eine kleine Auszeit in die Kirche zu kommen und/oder auch das Textblatt und eine Kerze mit nach Hause zu nehmen
#occupyheaven - Weltgebetstag 2021: Kreative Ideen zur Gottesdienstgestaltung
Bibel & Klima
Donnerstag, 21. Januar
Besondere Zeiten brauchen Menschen, die Neues wagen. Dieses Online-Angebot ist für alle gedacht, die trotz der Pandemie auf jeden Fall den WGT vorbereiten möchten.
#occupyheaven steht für Frauensolidarität. Und so ruft das Vorbereitungsteam auf: Lasst uns den Himmel wieder besetzen und zueinander stehen – und besonders zu den Frauen aus Vanuatu! Die Workshops sind auch einzeln buchbar.
Ort Digitale Veranstaltung
Leitung Überregionales und ökumenisches Frauenwerks-Team mit Kelly Thomsen, Eva-Maria Schmitz, Swana Runge, Thea Martin
Transkulturelles Lernhaus der Frauen
Begegnung - Dialog - Qualifizierung
Migration und Flucht verändern unsere Gesellschaft. Sie stellen uns vor die Herausforderung, mit kulturellen und religiösen Unterschieden so umgehen zu lernen, dass ein gutes Leben für alle möglich ist. Das Transkulturelle Lernhaus der Frauen ist ein Ort der Begegnung auf Augenhöhe und des Dialogs für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne religiöse Wurzeln, mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, Fähigkeiten, Fragen und Hoffnungen. In einem Prozess des Lernens voneinander werden die Teilnehmerinnen zu Dialogexpertinnen und Multiplikatorinnen ausgebildet, die das Gelernte bei ihrer Arbeit oder auch im persönlichen Umfeld wirkungsvoll einsetzen können. Der Kurs geht über ein Jahr. Die Teilnehmerinnen erhalten eine qualifizierende Teilnahmebescheinigung, dienstags, 18.30 – 21.30 Uhr
Termine 19. Jan., 16. Febr., 16. März, 6. April, 20. April (Ramadan), 18. Mai, 15. Juni, 17. Aug., 21. Sept., 19. Oktober, 16. Nov. und 7. Dez.
Leitung Lara Dellandrea, Xiomara Tortoza de Gohlke, Joy Hoppe, Rebecca Kituri, Christa Prüßner, Alaa Taktak, Kelly Thomsen
in Kooperation mit Arbeitsstelle Weitblick, Dolle Deerns e.V., Ev.-Luth. Kirchengemeinde Niendorf, Fachrat Islamische Studien e.V., Wir für Niendorf e.V., ZenA
Weltgebetstag Vorbereitung online
#occupyheaven - Weltgebetstag 2021: Kreative Ideen zur Gottesdienstgestaltung
Sonntag, 17. Januar
Besondere Zeiten brauchen Menschen, die Neues wagen. Dieses Online-Angebot ist für alle gedacht, die trotz der Pandemie auf jeden Fall den WGT vorbereiten möchten. #occupyheaven steht für Frauensolidarität. Und so ruft das Vorbereitungsteam auf: Lasst uns den Himmel wieder besetzen und zueinander stehen – und besonders zu den Frauen aus Vanuatu! Die Workshops sind auch einzeln buchbar.
Ort Digitale Veranstaltung
Leitung Überregionales und ökumenisches Frauenwerks-Team mit Kelly Thomsen, Eva-Maria Schmitz, Swana Runge, Thea Martin
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienst in gerechter Sprache
Sonntag, 17. Januar,
„Von leeren und vollen Krügen“, Pastorin Margrit Sierts
Friedenskirche, Otzenstraße 19, Altona
In dieser experimentellen Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden in unterschiedlichen Gemeinden neue Formen von Liturgie und Predigt erprobt, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Build on strong foundation - Bau auf festem Grund
Samstag, 9. Januar 2021
Weltgebetstagswerkstätten
Vanuatu ist ein Inselstaat im Südpazifik, der rund 80 Inseln umfasst und sich über eine Länge von 1.300 km erstreckt. Mehr als 70 Prozent der Bevölkerung geben als Muttersprache eine der 110 Sprachen Vanuatus an. Mit dieser Menge an Sprachen hat Vanuatu die höchste Sprachendichte der Welt. Die Gebete und Geschichten dieser Gottesdienstordnung stammen von einem jungen Land, das sich seit seiner Unabhängigkeit 1980 stetig weiterentwickelt. Der Bibeltext, der im Zentrum der Gottesdienstordnung steht, ist das Gleichnis aus dem Matthäusevangelium Kapitel 7, 24-27 „Vom klugen und vom törichten Hausbau“. Ein spannendes Bibelwort für ein Land, das aus kleinen Inseln besteht und durch den Klimawandel existentiell bedroht ist.
Leitung Kelly Thomsen und WGT-Team, digital
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienst in gerechter Sprache
Sonntag, 10. Januar, 10 Uhr
"Hingabe des Körpers und vernünftiger Gottesdienst. Ein hilfreiches Konzept für christliches Leben?", Prof. Dr. Helga Kuhlmann und Pastor Dr. Hans-Christoph Goßmann
Jerusalem-Kirche, Schäferkampsallee 36, Eimsbüttel
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienst in gerechter Sprache
Montag, 14. Dezember, 19 Uhr
"Wenn Himmel und Erde sich berühren", St.Marien/Ottensen,
Stand in solidarity - Eintauchen in die Projektarbeit des Weltgebetstags
Mittwoch, 09. Dezember, 18-20 Uhr
Was hat es mit der Projektarbeit des Weltgebetstags auf sich? Und was hat der WGT mit einem Klima-Projekt in Südamerika zu tun? Diese Fragen begleiten das Online-Seminar, denn an diesem Abend steht die entwicklungspolitische Arbeit des Weltgebetstags im Mittelpunkt, da auf den Vorbereitungswerkstätten dafür meist nur wenig Raum bleibt. In Zeiten von sinkenden Kollekten ist es wichtig, dass diese Arbeit sichtbar wird. Zwei Projektreferentinnen der Geschäftsstelle des WGT stellen den Ansatz und die Arbeitsweise der Projektarbeit vor und zeigen die Förderziele und Arbeitsschwerpunkte auf. Zwei Projektbeispiele spiegeln die Vielfalt der Arbeit wider, hier wird es um Ernährungssouveränität, Klimawandel und politische sowie gesellschaftliche Teilhabe gehen.
Leitung Julia Ohm, Birgitt-Pfeifer, beide Frauenwerk der Nordkirche, Kelly Thomsen, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
grün und widerständig - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
8. Dezember: GynÖkologie (Mary Daly)
Klimagerechtes Handeln setzt auch Veränderungen im Glauben und Denken voraus. Die Analyse zum Verhältnis von Geschlechterverhältnissen und Klimaforschung bietet in diesem Halbjahr die Grundlage für die Lektüre und Diskussion theologischer Texte aus interschiedlichen Traditionen, Jüdische, christliche und indigene Stimmen kommen zu Wort. Die Abende können auch einzeln besucht werden.
Leitung: Pastorin Dr. Michaela Will und Saloniéren
Fernstudium "Theologie geschlechterbewusst"
27. November, Infotag
Auf aktuelle Fragen theologisch begründete Antworten zu finden und damit eine fundierte theologische Sprachfähigkeit zu haben, ist die Basis lebendiger Theologie. Das Fernstudium „Theologie geschlechterbewusst“ ist befreiungstheologisch, feministisch und kontextuell ausgerichtet und vermittelt neben neuen Ansätzen auch die traditionellen Grundlagen christlicher Theologie.
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienste in gerechter Sprache
29. November, Epiphanien-Kirche, Großheidestraße 44, Winterhude
Sternstunden-Gottesdienst „er-sie-es kommt“
Pastorin Friederike Heinecke, Harvesterhuder Kammerchor unter der Leitung von Edzard Burchards, musikalische Begleitung: Sebastian Sprenger
trotz allem - Hoffnungs- und Stärkungsgottesdienst für und von Frauen
25. November, Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof 19, St. Georg
Anlässlich des Internationalen Tages „Nein! zu Gewalt an Frauen“. Klagen über sexuelle Gewalt und das Kraftschöpfen zum Widerstand und Überleben – das macht diesen Gottesdienst aus. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Zusammensein und Gespräch.
Gottesdienstteam Jessica Diedrich, Verena Fitz, Elisabeth Kühn, Magrit Sierts, Kelly Thomsen
Mitwirkende Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck,
Bärbel Fünfsinn, Musik, Thardy Mansaray, Afrikanisches Zentrum Borgfelde,
Mitarbeiterinnen verschiedener Frauenberatungsstellen,
Helga Bücking und Magdalene Dreyer, Küsterinnen
Build on strong foundation - Bau auf festem Grund
Weltgebetstagswerkstätten
21. November, 10 – 16 Uhr
Vanuatu ist ein Inselstaat im Südpazifik, der rund 80 Inseln umfasst und sich über eine Länge von 1.300 km erstreckt. Mehr als 70 Prozent der Bevölkerung geben als Muttersprache eine der 110 Sprachen Vanuatus an. Mit dieser Menge an Sprachen hat Vanuatu die höchste Sprachendichte der Welt. Die Gebete und Geschichten dieser Gottesdienstordnung stammen von einem jungen Land, das sich seit seiner Unabhängigkeit 1980 stetig weiterentwickelt.
Der Bibeltext, der im Zentrum der Gottesdienstordnung steht, ist das Gleichnis aus dem Matthäusevangelium Kapitel 7, 24-27 „Vom klugen und vom törichten Hausbau“. Ein spannendes Bibelwort für ein Land, das aus kleinen Inseln besteht und durch den Klimawandel existentiell bedroht ist.
Interreligiöses Frauennetzwerk - Begegnungstag - digital über Zoom
8. November
Beim 8. Interreligiösen Frauenbegegnungstag gibt es die Gelegenheit, mit Frauen aus anderen Religionen ins Gespräch zu kommen, in Workshops voneinander zu lernen und Spiritualität zu erleben. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Vielfalt umarmen – zusammen wachsen“. Darüber hinaus bietet das Netzwerk einen Stammtisch an. Dort wird die Möglichkeit geboten, sich in gemütlicher Atmosphäre anhand unterschiedlicher Themen mit den Netzwerkfrauen auszutauschen. Dem Interreligiösen Frauennetzwerk Hamburg gehören christliche, muslimische, jüdische, Bahá’í- und buddhistische Frauen an.
Demokratie hat (k)ein Geschlecht? Frauenfrühstück in der Emmaus-Gemeinde Norderstedt
31. Oktober
Bis in das 20. Jahrhundert hinein hatten Frauen keinen Anteil an der Demokratie, weil sie kein Wahlrecht besaßen. In Deutschland wurde das Frauenwahlrecht vor 100 Jahren eingeführt; doch in Politik und Kirche ist die Demokratie bis heute in vieler Hinsicht von Männern dominiert.
Der Vortrag entfaltet die Geschichte dieser Entwicklung sowie die Beteiligung der Geschlechter in Politik und Kirche und fragt nach Perspektiven für eine geschlechtergerechte Kirche. Vortrag mit Frühstück und anschließendem Gespräch.
Referentin: Pastorin Dr. Michaela Will
Interreligiöses Frauennetzwerk
20. Oktober
Stammtisch: - „Das neue Wir!“
Arrabbiata Orient Bistro, Grindelallee 134, Grindel oder als Zoom-Videokonferenz
Kontakt: Kelly Thomsen, Pastorin Dr. Michaela Will
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienst in gerechter Sprache
18. Oktober
„Das ist doch zum aus der Haut fahren!“ - Pastorin Margrit Sierts, Friedenskirche, Otzenstraße 19, Altona
grün und widerständig - Feministisch-thelogisch-ökologischer Salon
27. Oktober
Klimapolitik und Geschlechtergerechtigkeit (Dagmar Vinz)
Wie können die verheerenden Klimaveränderungen aufgehalten werden? Welche grundlegenden Veränderungen im Alltagshandeln, aber auch in Kirche, Wirtschaft und Politik sind dafür notwendig? Und wie verändert dies die Theologie und den eigenen Glauben? Um diese und andere Fragen kreisen die gemeinsame Lektüre und die Diskussionen bei dieser Veranstaltungsreihe. Die Abende sind auch einzeln zu besuchen.
Es wird heißer... - Das Mensch-Natur-Verhältnis fühlen und verstehen
26. September
Angesichts der Bedrohungen durch den Klimawandel fühlenMenschen sich häufig ohnmächtig. Eine der vielfältigen Ursachen für die gegenwärtigen Veränderungen liegt in dem Mensch-Natur-Verhältnis, das unsere Gesellschaft seit der Aufklärung geprägt hat. Wir lernen einen nicht-herrschaftlichen Denkansatz kennen, in dem nicht länger „der Mensch“ im Zentrum steht. Vielmehr werden die Verbindung aller Lebewesen und ein fürsorgender Umgang mit allem und allen zum Mittelpunkt. Dabei geben wir nicht nur einem rationalen Zugang, sondern auch den Gefühlen Raum. Mit Unterstützung einer Theaterpädagogin entwickeln wir Handlungsmöglichkeiten, die Spaß machen.
Referentinnen: Dr. Daniela Gottschlich, Institut für Diversity, Natur, Gender und Nachhaltigkeit, Lüneburg, Angelika Hüffell, Theaterpädagogin, Hamburg, Judith Meyer-Kahrs, Ulrike Eder, beide Infostelle Klimagerechtigkeit der Nordkirche
Die Luft voller Gott - Frauengottesdienste in Altona
Freitag, 25. September
In den Frauengottesdiensten steht die Suche nach einem angemessenen Reden von Gott, dem Göttlichen, der Göttin im Mittelpunkt. „Worauf verlassen wir uns? Was ist unser Trost und unsere Inspiration?“ Diese Fragen stellen sich auch angesichts von Corona.
Gottes schwache und starke Macht zeigt sich für uns als Vorbereitungsteam in Nächstenliebe, in Barmherzigkeit. Da, wo Wohltätigkeit und Liebe sind, da ist Gott, da geschieht Gott bzw. Göttliches oder ganz Menschliches. Wir glauben, dass wir immer in „Gottes Hand“ sind, dass es mehr gibt, als das, was wir sehen. Diese Dimension der Wirklichkeit nennen wir als Christ*innen „Gott“. Wir meinen damit eine verletzliche, lockende Macht, die uns nicht vor Schmerz und Tod bewahrt. Und dennoch verlassen wir uns auf diese Kraft, die in und zwischen uns wohnt, die in allen Lebewesen steckt.
Leitung: Bärbel Fünfsinn, Britta Hemshorn de Sánchez, Karin Kluck, Irene Pabst
Ort: Friedenskirche, Otzenstraße, Altona
Besuche bei Hamburger Glauensgemeinschaften
Freitag, 25. September, Ev. Frauengottesdienst in der Friedenskirche, Otzenstr.19, Altona
Gastgeberinnen: Bärbel Fünfsinn, Britta Hemshorn de Sanchez, Joy Hoppe, Karin Kluck
In Hamburg leben Menschen aus unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften. Im Rahmen dieser Reihe werden verschiedene Gemeinschaften besucht, um ihre spirituellen
Traditionen kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Bisher wurden eine buddhistische und eine jüdische Gemeinschaft besucht. In diesem Halbjahr stehen ein christlicher Frauengottesdienst und ein interreligiöses Gebet des Interreligiösen Frauennetzwerks Hamburg auf dem Programm. Die Besuche im hinduistischen Tempel, im buddhistischen Nonnenkloster und beim Liberal-Islamischen Bund sind auf das nächste Jahr verschoben. Die Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden. Wegen der begrenzten Teilnehmerinnenzahl ist eine Anmeldung erforderlich.
Mut wächst - Klimabewusstsein erden
23. September
Warum Saatgut erhalten werden muss und wie das geht - Web-Seminar mit Kurzfilmen
Altes Saatgut erhalten – das ist eines der Anliegen unseres Projektes Mut wächst – Klimabewusstsein erden. Nun haben wir gesät, Salat und Radieschen und viele andere Sorten sind gewachsen. Wie wird nun wieder Saat für das nächste Jahr daraus gewonnen? Was gibt es dabei zu beachten? Wir zeigen verschiedene kurze sehr anschauliche Lehrfilme zur Saatgutgewinnung. Ein Experte/eine Expertin wird Ihre Fragen beantworten. Was müssen wir bei der Weitergabe von Saat beachten? Was motiviert Menschen in Initiativen zur Rettung von Saatgut?
Referent*innen: Dr. Jan Menkhaus, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Waltraud Waidelich, Frauenwerk der Nordkirche
Workshop für Gottesdienste in gerechter Sprache
21. September
Sprache bildet die Wirklichkeit ab und stellt sie zugleich immer wieder neu her. Entsprechend kann durch Sprache die Wirklichkeit verändert werden, Machtverhältnisse können stabilisiert oder überwunden werden. Das Wissen um die Vielfalt der Geschlechter stellt die Sprache im Gottesdienst vor neue Herausforderungen, wenn niemand ausgeschlos-sen werden soll. In diesem Workshop werden Grundsätze und Materialien für geschlechtergerechte Gottesdienste vorgestellt und diskutiert. Impulse aus der Bibel in gerechter Sprache werden aufgegriffen und im Blick auf die Vielfalt der Geschlechter weitergedacht. Die Ergebnisse des Workshops können im Rahmen einer Gottesdienstreihe 2020 und 2021 erprobt werden.
Referentin: Prof. Dr. Ulrike Auga, Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin
Gottesdienste in gerechter Sprache
20. September
„und blies in seine Nase Lebensatem. Da wurde der Mensch atmendes Leben.“
Wenn uns die Luft aus irgendeinem Grunde knapp wird oder knapp zu werden droht, merken wir, welche Bedeutung Ein- und Ausatmen für unser Leben hat. Im bewussten Atmen liegt eine tiefe Kraft, die uns mit Gott verbinden kann. Für die Meditation etwa ist Atem von zentraler Bedeutung. Wie aber finde ich den richtigen Rhythmus für mein Leben und welche Rolle spielt Gott dabei? -
Pastorin Katja Rogmann, Erlöserkirche Halstenbek, Friedrichstraße 9
Ausbeutung - Made in Europe, Onlineseminar zur Situation in den Nähfabriken Osteuropas
17. September
Wie sind die Arbeitsbedingungen in osteuropäischen Produktionsstätten? Reicht die Freiwilligkeit von Unternehmen, soziale Verantwortung zu übernehmen, noch aus? Oder ist es Zeit für gesetzliche Rahmenbedingungen? „Trotz aller freiwilligen Brancheninitiativen und wohlklingenden Siegel hat sich in den letzten Jahrzehnten die Menschenrechtssituation in den Kleiderfabriken der europäischen Billigproduktionsländer nicht verbessert“, resümiert Dr. Bettina Musiolek in Bezug auf die aktuelle Studie „Ausbeutung – Made in Europe“. Über die Ergebnisse dieser Studie wird sie in diesem Onlineseminar informieren und außerdem auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in der Modebranche eingehen.
Bettina Musiolek setzt sich für die Rechte der Arbeiter*innen in den Lieferketten der internationalen Textil- und Bekleidungsindustrie ein und ist für die Clean Clothes Campaign (CCC) die Ko-Koordinatorin der Region Europa Süd/Ost.
Leitung: CCC-Hamburg mit Waltraud Waidelich, Frauenwerk der Nordkirche, und Kelly Thomsen
Mut wächst - Klimabewusstsein erden - Regionales Vernetzungstreffen
Regionales Vernetzungstreffen am Dienstag, 25. August,18-20 Uhr vor oder in der Alten Schule Niendorf, Tibarg 34. Das erwartet euch:
• Saatgut für dieses und nächstes Jahr und selbstgezogene Jungpflanzen
• Erste Infos zu Saatgut und Saatgutvermehrung
• Eine kurze Vorstellung des Urban Gardening Projekts an der Alten Schule
Bringt gern auch Samen und Jungpflanzen mit (und Behältnisse zum Transport). Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch!
Leitung: Kelly Thomsen, Dr. Michaela Will
Ärztin klagt gegen Abtreibungsgegner und bekommt wohl Recht
Es waren viele gekommen zur Kundgebung vor dem Landgericht Hamburg am 21. August, um die Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel zu ihrem Prozess zu begleiten.
Das "Hamburg Journal" (NDR) berichtet in seiner Sendung am selben Abend darüber. Hamburg Journal vom 21.08.2020
Aktueller Beitrag "Hamburger Abendblatt" vom 21.08.2020
Weitere Presseberichte und Redebeiträge können Sie hier herunterladen.
AUFRUF
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Hamburg ruft für Freitag, den 21. August 2020, 9.30 Uhr, zu einer Kundgebung vor dem Landgericht Hamburg auf.
Auf der circa halbstündigen Kundgebung werden kurze Redebeiträge zu hören sein:
• Kersten Artus, Vorsitzende pro familia Hamburg
• Vertreter*in vom Ausschwitz-Komitee
• Kristina Hänel/Gießen und Nora Szász/Kassel, nach §219a StGB mehrfach angezeigte Ärztinnen.
Anlass ist der Prozess gegen den Abtreibungsgegner Klaus Günter Annen. Er zeigt seit Jahren Ärztinnen und Ärzte in Deutschland unter Berufung auf §219a StGB an. Er vergleicht Schwangerschaftsabbrüche mit den Verbrechen des Holocaust. Im Juli 2019 hat die Fachärztin für Allgemeinmedizin, Kristina Hänel, Anzeige auf Unterlassung persönlicher Schmähkritik gegen Annen erstattet. „Klaus Günter Annen stellt mich und andere Ärztinnen und Ärzte auf eine Stufe mit den Verbrechern des Nationalsozialismus, die in den Konzentrationslagern Millionen Menschen unter schrecklichsten Bedingungen gequält und getötet haben. Er bezeichnet mich u.a. als ,Entartete‘.“, begründet sie unter anderem ihre Anzeige*.
Lesen Sie hier mehr...
grün und widerständig - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
11. August: Denkträume, Grindelallee 43, Sauerberghof, Haus C, Rotherbaum oder als Zoom-Videokonferenz, Kelly Thomsen, Pastorin Dr. Michaela Will
Die Welt als Geliebte (Joanna Macy)
Wie können die verheerenden Klimaveränderungen aufgehalten werden? Welche grundlegenden Veränderungen im Alltagshandeln, aber auch in Kirche, Wirtschaft und Politik sind dafür notwendig? Und wie verändert dies die Theologie und den eigenen Glauben? Um diese und andere Fragen kreisen die gemeinsame Lektüre und die Diskussionen bei dieser Veranstaltungsreihe. Die Abende sind auch einzeln zu besuchen (dienstags, 18:30-20:30 Uhr, Nächstes Thema: 15. September, Gott als Macht in Beziehung (Carter Heyward), weitere Themen siehe hier)
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienste in gerechter Sprache
9. August, Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1, Altstadt
Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht“– Eröffnung der Gottesdienstreihe
In dieser experimentellen Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden in unterschiedlichen Gemeinden neue Formen von Liturgie und Predigt erprobt, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Muhrmann, Pastorin Dr. Anne Wehrmann-Kutsche, Musik: KMD Andreas Fischer,
Gottesdienst in gerechter Sprache: "Mit Gott einen neuen Anfang wagen"
19. Juli, Friedenskirche Altona, Otzenstraße 19, Pastorin Margrit Sierts
So bunt wie die Menschen ist auch Gott – und zugleich jenseits aller menschlichen Bilder. In dieser experimentellen Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden in unterschiedlichen Gemeinden neue Formen von Liturgie und Predigt erprobt, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Zur Renaissance des Selbermachens - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon (Veranstaltung per VIDEO)
16. Juli, Kelly Thomsen, Pastorin Dr. Michaela nWill
Selbermachen ist im Trend. Doch an der Do-it-yourself-Bewegung lassen sich verschiedene Themen aufzeigen, die die moderne Gesellschaft bewegen: Es geht um eine nachhaltige Ökonomie, um die Schaffung eines Gegengewichtes zur virtuellen Welt und um Gemeinschaft. Die Soziologin Andrea Baier nimmt in ihrem Text das Verhältnis von Mensch, Technik und Welt in den Blick und entdeckt, dass gesellschaftliche Bedürfnisse um Selbstermächtigung, Unabhängigkeit und Mitgestaltung kreisen.
An diesem Abend werden verschiedene Aspekte des Textes diskutiert und weitergedacht.
Biologisch und interkulturell Gärtnern
Danke an Karin Scheewe vom Gärtnerhof am Stüffel und Bettina Holst von der Gärtnerei auf dem Gut Wulksfelde für die Pflanzenspenden und die tolle Pflanzaktion! Und natürlich Susanne und dem Ackerhelden machen Schule Team für die Ackerparzellen!
Schauen Sie sich hier die Bilder an.
Birgitt Wulff-Pfeifer geht in den Ruhestand.
Liebe Frauen!
Nach über 30 Jahren verabschiede ich mich nun an dieser Stelle von Ihnen und Euch aus der Frauenarbeit. Ab dem 1. Juni bin ich im „Ruhestand“ und freue mich auf das nun vor mir Liegende.
Ich schaue auf eine lebendige Arbeitszeit mit wunderbaren Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnissen. Mein Herz schlug und schlägt immer besonders bei der Weltgebetstagsarbeit, aber auch die vielen Gespräche, Vorträge in den Gemeinden, Reisen und Veranstaltungen lassen mich voll Freude und Dankbarkeit zurückschauen.
Haben Sie herzlichen Dank für alle Begegnungen, Ihre Solidarität und Ihr Engagement. Es war eine tolle Zeit.
So verabschiede ich mich mit meinem Lieblingspsalmwort in eine neue Lebenszeit, wünsche Ihnen und Euch alles Gute, Liebe und Gottes Segen.
Denn er hat seinen Engel befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
daß sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einem Stein stoßest. (Psalm 91)
Ihre und Eure Birgitt Wulff-Pfeifer
Wir danken Birgitt Wulff-Pfeifer für die inspirierende Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute für die neue Lebenszeit!
Michaela Will und Gabi Biell
Geschlechtergerechtes Europa: Deutscher Juristinnenbund fordert klare Positionierung im Programm für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft
"Im Programm für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft fehlt es an einer klaren Positionierung für ein geschlechtergerechtes Europa. Angesichts der Benachteiligung von Frauen, die die Corona-Pandemie sichtbar macht und verschärft, sollte dies in der am 1. Juli 2020 beginnenden EU-Ratspräsidentschaft unter deutschem Vorsitz absolute Priorität haben.", kommentiert Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds e.V. (djb). "Es bedarf einer konsequenten Strategie zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit." Weiterlesen...
Appel an die Modefirmen: Lassen Sie nicht die Arbeiter*innen für die Covid-19-Krise bezahlen!
Jahrzehnte ausbeuterischer Arbeitsbedingungen haben die überwiegend weiblichen Beschäftigten in der Bekleidungsindustrie in Armut gehalten. Die Fabrikschließungen und die Gesundheitsrisiken der Pandemie treffen die Arbeiter*innen, die meist ohne jegliche Ersparnisse in prekären Verhältnissen leben, mit voller Härte.
Unterzeichne den Appell an die Modefirmen und setze Dich mit uns gemeinsam für eine gerechte Bekleidungsindustrie ein, in der Mensch und Umwelt Vorrang vor Profiten haben.
Jetzt Appell unterzeichnen
Hamburgs 1. Bürgermeister verliert Frauen aus dem Blick
Pressemitteilung des Landesfrauenrates Hamburg e.V. vom 03.06.2020
Mit Entsetzen reagiert der Landesfrauenrat Hamburg, Dachverband von 60 Hamburger Frauenverbänden mit circa 300.000 Wählerinnen, auf die geplante Besetzung des neuen Hamburger Senats – überwiegend mit Männern.
Weiterlesen...
Biologisch und interkulturell Gärtnern
Pfingsten ist endlich Saisonbeginn für das Projekt "Biologisch und interkulturell Gärtnern". Gärtnermeisterin Karin Scheewe hat bereits Pflanzen für das Projekt gesät und für die Teilnehmerinnen gemeinsam mit Nicolai Prodöhl einen Film darüber gedreht.
Information zur Corona-Pandemie
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie und der Allgemeinverfügung des Senats der Freien und Hansestedt Hamburg, fallen alle Veranstaltungen und Gottesdienste des Frauenwerks Hamburg-West/Südholstein bis zum 3. Mai 2020 aus. Einige Termine werden voraussichtlich verschoben, so beispielsweise:
- das Vorbereitungstreffen zum Projekt „Biologisch und interkulturell Gärtnern“
- die Treffen des Transkulturellen und Interreligiösen Lernhauses der Frauen in Altona
- die Veranstaltung „Vielfalt im Feminismus“
- das Frauenmahl anlässlich der Verabschiedung von Diakonin Birgitt Wulff-Pfeifer
- der Besuch bei der Hinduistischen Gemeinde Hamburg im Rahmen der Reihe „Spirituelle Gastfreundschaft erleben“
Sobald die neuen Termine feststehen, werden wir Sie informieren. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns gern an.
Bis wir uns wiedersehen, möge Gott ihre schützende Hand über Sie halten.
Birgitt Wulff-Pfeifer, Michaela Will und Gabi Biell
Mut wächst – Klimabewusstsein erden - Mitmachprojekt zur Rettung von Saatgut
Gärten spielten bei unseren Müttern und Großmüttern in Zeiten der Not eine wichtige Rolle. Unsere Vorfahrinnen entnahmen seit Jahrhunderten den starken gesunden Pflanzen das Saatgut und gaben es weiter. Die genetische Vielfalt der Pflanzen hatte so die Möglichkeit, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen, neue Züchtungen entstanden im Lauf der Jahrtausende. Der Gemüse- und Obstanbau ist in die Hände weniger spezialisierter Firmen übergegangen. Leider hat sich dadurch die Saatgutvielfalt weltweit um ca. 90 Prozent verringert. Hybridsaat, die heute üblich ist, kann sich nicht selbst vermehren, wie es in der Natur eigentlich vorgesehen war. Sie muss jedes Jahr neu gekauft werden.
Viele Initiativen warnen vor dem Verlust der Vielfalt dieses kulturellen Erbes der Menschheit. Nur durch das jährliche Kultivieren können sich die Pflanzen erhalten und sich dem veränderten Klima anpassen. Daher rufen wir gemeinsam mit vielen Menschen weltweit dazu auf, die Vielfalt des Saatguts zu retten und so einen praktischen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten.
Wir bitten Dich, säe etwas von dem noch vorhandenen samenfesten Saatgut. Hege und pflege eine oder zwei oder mehr Sorten. Wir unterstützen dich!
Das kannst du tun:
- Du findest einen Platz in Deinem Garten, auf Deinem Balkon oder einer ungenutzten Fläche und bringst eine samenfeste Saat aus. Im April und Mai kannst Du schon damit beginnen.
- Saatgut und eine Liste mit Bezugsquellen bekommst Du beiwaltraud.waidelich@frauenwerk.nordkirche.de, Telefon 0151/11179163.
- Du kannst alternativ oder außerdem eine Insektenweide einrichten.
- Du kannst mit uns lernen, CO2 im Gartenboden zu speichern, indem Du Humus aufbaust.
- Du fragst Freund*innen, ob sie auch mitmachen wollen.
Wir freuen uns auf dieses gemeinschaftliche Projekt mit dir und auf aufgehende Saat an vielen Orten in der Nordkirche!
Leitung: AG Klima der Frauendelegiertenkonferenz der Nordkirche
Kontakt: michaela.will@kirchenkreis-hhsh.de, Tel. 040 558220-212
Anmeldung zur Regionalgruppe im Kirchenkreis: gabriele.biell@kirchenkreis-hhsh.de, Tel. 040 558220-156
Verschiebung des MDR-Radiogottesdienst zum bundesweiten Evangelischen Frauen*sonntag 2020
„In diesem Jahr ist alles anders. Leider betrifft das auch die geplante Ausstrahlung des Radiogottesdienstes zum bundesweiten Frauen*sonntag 2020. Aufgrund der derzeitigen Ausnahmesituation hat das Vorbereitungsteam heute entschieden, den Sendeplatz am Palmsonntag, 05. April 2020, um 10.00 Uhr … freizugeben.“ (Ev. Frauenarbeit in Deutschland)
Aller Voraussicht nach wird der Gottesdienst zu Matthäus 5, 14-16 am 25 Oktober 2020, ab 10 Uhr ebenfalls im MDR stattfinden.
"Das Motto 'Lasst euer Licht leuchten' wird uns dann, wenn das Leben sich hoffentlich wieder normalisiert hat, inspirieren, vor GOTT darüber nachzudenken, in welcher Welt wir alle nach Corona leben wollen und was unser Beitrag als christliche Frauen* dazu ist." (Ev. Frauenarbeit in Deutschland)
8M-StreikGottesdienst
In der Paul-Gerhardt-Kirche in Altona wurde am 8. März ein 8M-Streikgottesdienst gefeiert. In Betrachtung biblischer Frauen und unter Verwendung gerechter Sprache ging es um heutige Forderungen in Bezug auf schlechte Arbeitsbedingungen und mangelnde Wertschätzung im Care-Bereich und der häuslichen Pflege sowie die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen*. Der Gottesdienst entstand in Zusammenarbeit der Gemeindepastorin Miriam Knierim und Pastorin Dr. Michaela Will vom Frauenwerk des Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein und ihrem Team. (Mehr Bilder)
Einladung von „Musiker*innen für Deutschland“
am jetzt kommenden Sonntag (29.03.) abends um 18.00 Uhr laden die "Musiker*innen für Deutschland" dazu ein, bei offenem Fenster mit allen verfügbaren Instrumenten „Freude schöner Götterfunken“ – (Teil der Europahymne) zu spielen.
Die Noten in C-Dur können Sie hier herunterladen.
Evangelische Kirche lädt zum Balkonsingen ein
„Der Mond ist aufgegangen“ auf dem eigenen Balkon oder im Garten (den Text und die Noten können Sie hier als PDF herunterladen)
Um 19 Uhr lädt die Evangelische Kirche alle Menschen ein, gemeinsam „Der Mond ist aufgegangen“ zu singen oder zu musizieren – jeder und jede auf seinem Balkon oder im Garten. Denn Singen verbindet und tut gut.
"Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen..." diesen Text kennen viele auswendig und haben ihn schon als Kind als Abendlied gehört. Man kann geborgen einschlafen, wenn am Ende– wie am Ende der ersten Strophe - alles wunderbar ist.
Die letzte ebenfalls sehr bekannte Strophe mit ihrer Anrede: So legt euch denn ihr Brüder (gemeint waren schon damals alle Menschenkinder) führt allerdings mitten hinein in unsere Tage. Denn nun ist nicht mehr alles einfach wunderbar, sondern der Abendhauch ist kalt. Es gibt damals noch die Angst vor Strafen Gottes, und die Sorge um den ruhigen Schlaf, die viele heute umtreibt, und ja, um unsern kranken Nachbarn auch. Weiterlesen...
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie und der Allgemeinverfügung des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg, fallen alle Veranstaltungen und Gottesdienste des Frauenwerks Hamburg-West/Südholstein bis zum 30. April 2020 aus.
Streik und Gottesdienste zum 8. März
Seit 2016 formiert sich weltweit eine neue feministische Bewegung, die Gerechtigkeit für alle fordert und dies mit einer radikalen Kritik an der neoliberalen Weltwirtschaftsordnung verbindet. In Hamburg sind zum Internationalen Frauentag 2019 10.000 Menschen auf die Straße gegangen, um eine gerechte Verteilung von Gehältern und Sorgearbeit zu fordern. Auch in diesem Jahr wird es eine Demonstration und vielfältige Streikaktionen geben, an denen sich auch das Frauenwerk beteiligt. Kontakt: Dr. Michaela Will, Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Die Rede von Delphine Takwi und Dr. Michaela Will können Sie hier als PDF herunterladen
8MStreikGottesdienst, Paul-Gerhardt-Kirche, Altona, Pastorin Miriam Knierim, Pastorin Dr. Michaela Will
Widerspenstige Frauen - Frauen in der Bibel - begegnen, die sich dem bis heute gängigen Schema der untertänigen Frau nicht beugen. Matthäuskirche, Winderhude, Pastorin Tomke, Ilse Zeuner und Zeam
Emanzipation durch Mode - Frauenbilder von Kaufrausch, Ausbeutung, Gerechtigkeit
5. März 2020, Dorothee-Sölle-Haus
Bilder von Mode sind geprägt von gierig shoppenden Konsument*innen, die dem Diktat männlich dominierter Modekonzerne folgen, und von ausgebeuteten handlungsunfähigen Opfern in Nähfabriken. Wie tragen kulturelle Vorstellungen von Mode und Geschlecht dazu bei? Welche
Geschlechtervorstellungen haben die zivilgesellschaftlichen Organisationen von Opfern und Täter*innen, vom Guten und Bösen? Welche Funktion hat eine technokratische Fachsprache zur Verbesserung der Produktionsbedingungen? Wir bringen unsere Erfahrungen aus der Kampagne für Saubere Kleidung und dem Textilbündnis mit der feministischen Expertise von Sonja Eismann zusammen. Welche Optionen jenseits des Verzichts gibt es als Handlungsalternative? Welche emanzipatorische Kraft könnte von denen, die Mode nähen und tragen, ausgehen?
Über-Wunden: Verletzliches Leben neu betrachtet & gedeutet - 22. Norddeutsches Forum Feministische Theologie
29. Februar 2020 - Dorothee-Sölle-Haus
Verletzlich zu sein ist ein Grundzug menschlichen Lebens. Doch wer ist schon gern krank, eingeschränkt oder begrenzt? Christliche Lebenskunst und Theologie versuchen, mit der Verletzlichkeit konstruktiv umzugehen. Sie entwerfen ein Gottesbild, in dem Gott sich mit der Menschwerdung freiwillig verwundbar macht und auch politische Verfolgung nicht scheut. Wie können leidende Menschen diesen verletzlichen Gott als heilsame Kraft erfahren? Wie ist damit umzugehen, dass andere verwundet werden, damit das Eigene geschützt werden kann? Und wie kann die Spannung zwischen Annahme und Widerspruch sinnstiftend erlebt werden? Die Theologin Heike Springhart versteht es, diese anspruchsvollen Gedanken lebensnah zu formulieren, und führt uns mit ihrer ganz eigenen Perspektive in die spannende und vielschichtige Vulnerabilitätsthematik ein.
Gesetzesvorschlag für eine neue Quote:
Eine Frau pro Vorstand ist ein guter Anfang, aber die Gläserne Decke bleibt
(Pressemitteilung vom 04.03.2020)
Die Evaluation des Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (FüPoG) vom Mai 2015 hat ernüchternde Ergebnisse erbracht. Zwar konnte der Frauenanteil in Aufsichtsräten mithilfe der festen Quote auf 35 Prozent gesteigert werden. Die freiwillige Zielgrößenverpflichtung für die Vorstände allerdings hat versagt. Der Frauenanteil liegt unter acht Prozent. Vollständige Pressemitteilung als PDF
AMICA-Netzwerktreffen
21. Februar, Zentrum kirchlicher Dienste, Am alten Kirchhof 5, Neumünster, Leitung: Dagmar Illau, Projektreferentin Amica, Ute Morgenroth Frauenwerk Schleswig/Flensburg, Birgitt Wulff-Pfeifer, Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Seit 25 Jahren unterstützt die Frauenarbeit der Nordkirche den kleinen Freiburger Verein Amica e.V., der sich für Frauen und Mädchen in Krisen- und Kriegssituationen einsetzt. Aktiv ist Amica zur Zeit in Libyen, Ukraine, Bosnien-Herzegowina und Libanon/Syrien. Durch Spenden, Vorträge, Unterstützung beim Kirchentag oder das Basteln der kleinen Amica- Sorgenpüppchen, die inzwischen in den Projektländern nicht nur Trost spenden, sondern auch in der Trauma-Arbeit eingesetzt werden, versuchen wir, diese wichtige Arbeit zu unterstützen. Alle 12 Wochen treffen sich interessierte Frauen, um sich über die Arbeit von Amica zu informieren und neue Kampagnen zu entwickeln. Interesse geweckt? Dann kommen Sie mit!
Interreligiöser Frauenstammtisch - Interreligiöses Frauennetzwerk
18. Februar: Empowerment gegen Rassismus, Arrabbiata Orient Bistro, Grindelallee 134, Hamburg-Grindel (Kontakt: Pastorin Dr. Michaela Will, Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein)
Seit Anfang 2019 gibt es einen Stammtisch für interreligiös interessierte Frauen aller Altersgruppen. Anhand unterschiedlicher Themen bietet der Stammtisch die Möglichkeit, mit den Netzwerkfrauen aus den verschiedensten Religionen in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Das Interreligiöse Frauennetzwerk Hamburg ist ein Netzwerk von Frauen, die über die Grenzen von Kulturen und Religionen hinweg im Dialog miteinander sind und einmal jährlich zu einem Interreligiösen Frauenbegegnungstag einladen. Der diesjährige Begegnungstag findet voraussichtlich am Sonntag, 8. November, statt.
www.interreligioeses-frauennetzwerk.de
Mut wächst
Manchmal fehlt eine Idee, ein Impuls für die Gestaltung einer Veranstaltung in der Kirchengemeinde. Manchmal fehlt die Zeit zur intensiven Vorbereitung und frau ist froh, auf vorbereitetes Material zurückgreifen zu können. In unserer Ideenbörse entwickeln wir gemeinsam Ideen und Methoden für die Gruppenarbeit in den Gemeinden. Eine Materialmappe gibt Anregungen für weitere Vorbereitungen.
6. Februar, Familienbildung, Bahnhofstraße 18-22, Pinneberg, Leitung: Wera Lange und Birgitt Wulff-Pfeifer
Bunt und inspirierend - Gottesdienste in gerechter Sprache
So bunt wie die Menschen ist auch Gott – und zugleich jenseits aller menschlichen Bilder. In dieser experimentellen Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden in unterschiedlichen Gemeinden neue Formen von Liturgie und Predigt erprobt, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Sonntag, 2. Februar, 11 Uhr, Christopherushaus, Anna-Susanna-Stieg10, Hamburg-Schnelsen: "Wo du hingehst, will ich auch hingehen" - Weil sie Freundinnen sind, Vikarin Janika Frunder, Vikarin Laura Spath
Sonntag, 9. Februar, 11 Uhr, Verheißungskirche, Sachsenweg 2, Hamburg-Niendorf: Angemessen oder ungerecht? Arbeiter*innen im Weinberg (mit Abendmahl): Pastorin Maren Trautmann
Juristinnenbund für gleichstellungsorientierte Folgenabschätzung der Grundrente.
Im Bundesministerium für Arbeit und Soziales wurde am 22.1. der Referentenentwurf zur Grundrente diskutiert. Mit dem Gesetzesvorhaben soll die Rente von Personen mit geringen Rentenanwartschaften und langen Versicherungsverläufen durch einen Zuschlag an Entgeltpunkten aufgestockt werden. Dabei, so der Gesetzentwurf, soll insbesondere auch den Biographien von Frauen Rechnung getragen werden. Hier können Sie die gesamte Pressemitteilung nachlesen.
Einladung: Equal Pay Day 2020 in Hamburg
Frauen verdienen in Deutschland immer noch rund 21 % weniger als Männer. Umgerechnet auf die Arbeitszeit heißt das, dass Frauen 77 Kalendertage unentgeltlich arbeiten! Deutschland steht in Europa auf Platz 24 von 26. Ein solches Gefälle ist in einer modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts nicht hinnehmbar. Am 20. und 21. März 2020 will das Aktionsbündnis Equal Pay für Hamburg, unter der Schirmherrschaft von Katharina Fegebank, mit zwei Veranstaltungen unübersehbar und wirksam werden.
Nehmt teil an der Podiumsdiskussion über die Ursachen und Folgen der erheblichen Entgeltunterschiede, und lasst uns gemeinsam im Barcamp konkrete Lösungen und Forderungen erarbeiten.
Zu ausführlichen Informationen und den Anmeldelinks geht es hier: www.bpw-hh.de/epd-2020/
Bunt und inspirierend - Gottesdienste in gerechter Sprache
So bunt wie die Menschen ist auch Gott – und zugleich jenseits aller menschlichen Bilder. In dieser experimentellen Gottesdienstreihe kommt die Vielfalt biblischer Gottesbilder zur Sprache. Es werden in unterschiedlichen Gemeinden neue Formen von Liturgie und Predigt erprobt, die offen für alle Geschlechter sind. Ziel ist, einen Raum für neue Gedanken und inspirierende Erfahrungen zu öffnen.
Sonntag, 5. Januar, 17 Uhr, St. Bonifatius, Lämmersieth 65, Nord-Barmbek: Gospelmesse „Godisnowhere“, Pastorin Idalena Urbach, Gospelchor „Sisters in Soul“.
Sonntag, 12. Januar, 10 Uhr, Apostelkirche, Bei der Apostelkirche, Hamburg-Eimsbüttel: Rosa Luxemburg – Kämpferin für Freiheit und Gleichheit und Naturliebhaberin. Pastor Helmut Kirst und Gender-Beirat
Religiöse Feste im interreligiösen Jahreslauf - Epiphanias
Im Jahreslauf der drei Weltreligionen werden unterschiedliche Feste gefeiert. In dieser Veranstaltungsreihe erzählen Vertreterinnen der christlichen, jüdischen und muslimischen Traditionen, was und wie sie feiern.
montags, 19 – 21 Uhr. 13. Januar: Epiphanias: Familienbildung, Bahnhofstraße 18-22, Pinneberg, Pastorin Maren Schlotfeldt, Frauenwerk Rantzau/Münsterdorf, Birgitt Wulff-Pfeifer, Ev. Frauenwerk Hamburg-West/
Südholstein und Team
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November
Seit vielen Jahren machen Frauenrechtsorganisationen jährlich im November durch verschiedene Aktionen auf das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Im Jahr 1999 wurde es dann offiziell: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte den 25. November zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Weiterlesen...
Diakonie Hamburg gegen Sexkaufverbot
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen (25.11.) positioniert sich die Diakonie Hamburg mit einer Stellungnahme klar gegen die Einführung eines Sexkaufverbots in Deutschland. Was dem Schutz der Frauen vor Gewalt dienen soll, hat nach Einschätzung der Diakone Hamburg den gegenteiligen Effekt: Es führt dazu, dass gerade die verletzlichsten Gruppen in der Sexarbeit Gefahr laufen, Opfer von Gewalt und Ausbeutung zu werden. Weiterlesen...
Gewalt kommt nicht in die Tüte!
11 Jahre Brötchentütenkampagne 2019 am 25. November 2019.
Hamburgs Bäcker*innen verteilen 40 000 Brötchentüten mit der Botschaft “Gewalt kommt nicht in die Tüte“
Gewalt ist in vielen Familien trauriger Alltag! Jede vierte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal körperliche und sexualisierte Gewalt. Allein in der Hansestadt meldeten sich im Jahr 2018 bei sieben Hamburger Beratungs- und Schutzeinrichtungen mehr als 2470 Frauen und 486 Kinder als Betroffene. Weiterlesen...
"Antisemitismus ist kompliziert" - jüdische Lebenswelten heute
Kippa zum Ausschneiden, „die unbekannte Welt nebenan“, ein versuchter Terroranschlag auf eine Synagoge am höchsten jüdischen Feiertag. Um jüdische Lebenswelten heute zu begreifen, muss zunächst besprochen werden, wie ambivalent die Realitäten von Jüdinnen und Juden in Deutschland von innen und außen besetzt sind. Laura Cazés, Referentin für Verbandsentwicklung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, ging in ihrem Workshop auf den Einfluss von Fremdbildkonstruktionen von Juden in den Medien ein, und auf die tatsächlichen jüdischen Lebensrealitäten: Wie leben junge jüdische Menschen in Deutschland und Europa heute? Wie divers ist die Community? Wie setzt sich postmigrantische jüdische Identität zusammen? Am 13. November, in der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule, in der Karolinenstraße 35, endete mit dem Thema Antisemitismus zwar die Veranstaltungreihe "Wie offen ist unsere Gesellschaft? Lebensrealitäten von Menschen in unserer Stadt" - Aber der Einsatz gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit muss weitergehen. #machtwiderstandbunt
Schreibtag - Kreativsein und Freude haben
Leichtfüßig Welten wechseln, Blickwinkel gelassen verstellen, heiter in Strömungen des Windes und der Düfte atmen. Tore öffnen zu dieser und jener Welt. Eine Auszeit - in Ruhe den eigenen Gedanken nachzugeben und sie aufs Papier zu bringen. Schreiben in kleiner Gruppe mit Freude und in wertschätzender Atmosphäre, angeregt durch Schreibspiele, Texte, Postkarten und ähnliches.
Samstag, 9. November, 10-16:30 Uhr, FABI, Mühlenberger Weg 60, Hamburg-Blankenese
Leitung: Barbara Schirmacher
#8 Pop Up Church: Du siehst mich?! (vgl. Genesis 16,13) - Gottes starke Töchter
Montag, 25. November, 17-19 Uhr, Platz vor dem Hamburger Hauptbahnhof (Ecke Kirchenallee/Heidi-Kabel-Platz), anschließend „Trotz allem! – 18. Hoffnungs- und Stärkungsgottesdienst für Frauen am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ in der St. Georgs-Kirche, St. Georgs Kirchhof 3, Beginn: 19 Uhr.
Jede 4. Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal in ihrem Leben Partnerschaftsgewalt. Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen fragt eine weibliche Pop Up Church nach (Vor-)Namen von Frauen, die Gewalt erfahren haben. Wir sammeln sie am eigenen Körper auf großen Plakaten. Später werden die Namen verlesen im Gottesdienst in der St. Georgs-Kirche. Weiterlesen
Israel – Momente seiner Biografie
Lesung mit Andrea von Treuenfeld am Dienstag, 29. Oktober, 19 Uhr
In mehr als hundert Episoden schildert Andrea von Treuenfeld, wie der Staat Israel zu dem geworden ist, was er heute ist: ein Kosmos, der an Vielfältigkeit kaum zu überbieten ist. Die Autorin nimmt die Leser*innen mit auf eine spannende Reise, bei der sie die kulturelle und politische Identitätsbildung Israels über die Jahrzehnte hinweg mit verfolgen können. Es sind vor allem einzelne Menschen, in denen die vielen Facetten dieser Identität deutlich werden: Menschen wie die ursprünglich aus Ostpreußen stammende Schriftstellerin Leah Goldberg, der erste und einzige Astronaut in Israel lan Ramon, die transsexuelle Sängerin Dana International, die „Stimme des Friedens“ Abie Nathan und viele mehr.
Referentin Andrea von Treuenfeld (Autorin), Berlin, Musikalische Begleitung: Frederik Palme, Hamburg, Leitung Pastor Matthias Kaiser (Ev.-Luth. Tabita-Kirchengemeinde Ottensen Othmarschen), Irene Pabst (Frauenwerk der Nordkirche), Rien van der Vegt (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.), Dr. Michaela Will, in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Th.Christiansen GmbH
Der Staat wird seinem Verfassungsauftrag nicht gerecht – Keine Wahlrechtsreform ohne Parität!
Vor 25 Jahren, am 27. Oktober 1994, wurde das Grundgesetz in Folge der deutschen Wiedervereinigung geändert. Dabei erhielt Artikel 3 Absatz 2 „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ eine wesentliche Ergänzung: „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“
Im Jahresverlauf der drei Weltreligionen werden unterschiedliche Feste gefeiert.
In dieser Veranstaltungsreihe erzählen Vertreterinnen der christlichen, jüdischen und muslimischen Tradition, was und wie sie feiern.
Am 21. Oktober ging es um die Tradition des Erntefestes. Leitung: Pastorin Maren Schlotfeldt (Frauenwerk Rantzau-Münsterdorf), Simone Khan, Eike-Bettina Jensen, Eva-Maria Schmitz und Birgitt Wulff-Pfeifer (Frauenwerk HH-West/Südholstein)
Vorbereitungswerkstatt für Multiplikatorinnen: ,,Rise! Take your mat and walk!"
Wurde Simbabwe früher als die Kornkammer Afrikas bezeichnet, hat sich dies aufgrund politischer Fehlentscheidungen und durch viele Dürrejahre geändert. Heute ist es von Lebensmittelimporten und Hungerhilfe abhängig. Neben der Viehzucht, die nur auf den Hochebenen betrieben werden kann, sind Tabak, Zuckerrohr, Tee, Zitrusfrüchte und Mais die wichtigsten Anbauprodukte. Die Bibelstelle zum kommenden Weltgebetstag über die Heilung des Gelähmten findet sich im Johannesevangelium.
Freitag 11. Oktober 2019, 16 Uhr bis Sonntag 13. Oktober 2019, 14 Uhr Verantwortlich: Julia Lersch, Frauenwerk der Nordkirche, Pastorin Uta Gerstner, Kirchenkreis Hamburg-Ost, Birgitt Wulff-Pfeifer, Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, Irene Otto, Kirchenmusikerin und WGT-Team.
Siebter Interreligiöser Frauenbegegnungstag
„Wir sind unteilbar, weil wir aus einer gemeinsamen Quelle schöpfen“ war ein Ergebnis des diesjährigen Begegnungstags des Interreligiösen Frauennetzwerks Hamburg . Über 70 Frauen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen trafen sich Samstag,
28. September zum Thema #unteilbar im Ökumenischen Forum HafenCity. Das Interreligiöse Frauennetzwerk Hamburg ist ein offener Zusammenschluss von über 30 Mitgliedern unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen.
Hier finden Sie viele weitere Bilder von diesem Begegnungstag
„Weg mit §§ 218, 219a StGB! – Körperliche Selbstbestimmung jetzt!“
Unter diesem Motto demonstrierten am vergangenen 28. September 1000 Menschen in der Hamburger Innenstadt. Die Demonstration wurde vom Bündnis für Sexuelle Selbstbestimmung Hamburg organisiert.
Downloads zu dieser Demonstration:
Die Rede von Pastorin Dr. Michaela Will
Ein Beitrag des NDR: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Demonstranten-fordern-Ende-des-Abtreibungsverbots,hamj86466.html
Zusammenschnitt von Kersten Artus (Journalistin): https://www.youtube.com/watch?v=dK5FsYxrf5Y.
Transkulturelles und Interreligiöses Lernhaus der Frauen in Altona
Begegnung - Dialog - Qualifizierung
Migration und Flucht verändern unsere Gesellschaft. Sie stellen uns vor die Herausforderung, mit kulturellen und religiösen Unterschieden so umgehen zu lernen, dass ein gutes Leben für alle möglich ist. Lesen Sie hier weiter.
Dieser Kurs begann am 20. August und endet am 23. Juni 2020.
„grün und widerständig“ - Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
Feministisch-theologisch-ökologischer Salon
Lust auf Ökologie und Theologie aus Genderperspektive? Eine kurze Zusammenfassung des jeweiligen Textes, Informationen und lebhafte Diskussionen in schöner Atmosphäre kennzeichnen diesen Salon.
dienstags, 18.30 – 20.30 Uhr, 13. August: Das Seufzen der Schöpfung und unser Seufzen, (Ivonne Gebara), mit der Herausgeberin des Buches Bärbel Fünfsinn 17. September: Re-use, Verdichtung und Gemeinsame Nutzung als Chance (Annette Rinn)
Die nächsten Termine: 1. Oktober: Die Würde der Kreatur (Ina Praetorius), 19. November: Ökofeminismus (Anne Primavesi), 3. Dezember: (Re)Produktivität als Kategorie vorsorgenden Wirtschaftens (Adelheid Biesecker und Sabine Hofmeister), Leitung Lena Kühl (Klimabüro) und Dr. Michaela Will
Auch Gott hat viele Namen - Gottesdienste in gerechter Sprache
Sprache bildet die Wirklichkeit ab und stellt sie zugleich immer wieder neu her. Entsprechend können wir durch Sprache unsere Wirklichkeit verändern, Machtverhältnisse stabilisieren oder überwinden. Das Wissen um die Vielfalt der Geschlechter stellt die Sprache im Gottesdienst vor neue Herausforderungen, wenn niemand ausgeschlossen werden soll. In dieser Gottesdienstreihe werden in unterschiedlichen Gemeinden kreative Ansätze für eine inklusive Liturgie und Predigt erprobt.
Sonntag, 04. August, 11 Uhr, St. Simeon Alt-Osdorf: "Brot des Lebens für alle" - Pastorin Sandra Peters-Hilberling
Sonntag, 11.August, 10 Uhr, Christuskirche Norderstedt: "Kinder des Lichts" - Vikarin Elisabeth Saenger
Sonntag, 25. August, 18 Uhr, Epiphanienkirche, HH-Winterhude: "Fließen" - Sternstundengottesdienst - Pastorin Friederike Heinicke
Sonntag, 01. September, 10:30 Uhr, Heilandskirche, HH-Uhlenhorst: "Von Gott geliebt sind alle" - Pastorin Tomke Ande
Sonntag, 29. September, 10 Uhr, Erlöserkirche, Halstenbek: "Hat Gott alles im Griff?" - Pastorin Rogmann und Kirchenchor Haldtenbek
Sonntag, 20. Oktober, 10 Uhr, Johanneskirche, Norderstedt Friedrichsgabe: "Stört die Liebe nicht" - Pastorin Eliabeth Wallmann
Austausch und Qualifizierung
Wir bieten eine Fortbildungsreihe an für ehrenamtliche Frauen in Gremien und in der Gemeindearbeit.
17. August: Andachten gestalten - lebendig, kreativ und spirituell, 31. August: Verschiedene Methoden der Bibelarbeit werden vorgestellt und in Kleingruppen ausprobiert, 14. September: Informationen und Tipps für eine thematische Veranstaltung,
28. September: Atem, Stimme, Präsenz!,
Nächster Termin: 2. November, 9:30 - 12:30 Uhr, Katharina-von-Bora-Haus, Bahnhofstraße 18-22, Pinneberg (weitere Einzelheiten hier): Projekte planen am Beispiel des Repair Cafés Pinneberg,
Leitung Pastorin Maren Schlotfeldt, Frauenwerk Rantzau/Münsterdorf, Eike-Bettina Jensen, Eva-Maria Schmitz und Birgitt Wulff-Pfeifer, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Bei Dir, Lebendige, berge ich mich… Frauengottesdienste in Altona
20. September, 18 Uhr: „Was trägt uns?“,
In den Gottesdiensten von Frauen für Frauen schöpfen wir Mut und Kraft, sprechen über das, was uns persönlich und politisch angeht, und geben den Traum von einem guten Leben für alle nicht auf. Texte, Lieder und Gebete in einer gendersensiblen Sprache begleiten uns.
Leitung Bärbel Fünfsinn, Britta Hemshorn de Sánchez, Joy Hoppe, Karin Kluck, Irene Pabst und Vanessa von der Lieth
Nächster Gottesdienst: 6. Dezember: Interreligiös adventlicher Frauengottesdenst der Lieth
Trans*Menschen begegnen –Diskriminierung verhindern
Geschlechtsidentitäten zeigen sich in vielen unterschiedlichen Varianten. Trans*Menschen, Genderqueere, Enbys und Inter*Personen sind vielfach erheblicher Trans-/Interphobie
ausgesetzt. Dabei beziehen sich gesellschaftliche Diskriminierung und Stigmatisierung auf den Geschlechtsausdruck einer Person. Im Workshop werden typische Diskriminierungsmuster und Möglichkeiten der Solidarität erarbeitet und diskutiert.
Gefördert von der Ev. Akademie der Nordkirche
Mittwoch, 18. September, 17.30 – 20.30 Uhr
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wie offen ist unsere Gesellschaft? Lebensrealitäten von Menschen in unserer Stadt“ #machtwiderstandbunt
Bibel Art
Das offene Forum bietet die Gelegenheit, biblische Texte zu erarbeiten und kreativ ins Bild zu setzen. Damit die schwarzen Buchstaben auf weißem Grund Farbe in das Leben bringWen, holen wir sie heraus aus dem „Buch der Bücher“, gestalten die Texte mit einfachen Mitteln, um einen weiteren Zugang zu biblischen Worten möglich zu machen. Weiterlesen...
Dienstag, 17. September, 18:30-2ß:00 Uhr, Lutherkirchengemeinde, Kirchhofsweg, Pnneberg
Die heilende Kraft des Zuhörens - Restorative justice – wiederherstellende Gerechtigkeit
Wenn Menschen durch Gewalttaten an Leib und Seelegeschädigt werden, greift unser Rechtssystem mit Gefängnisstrafen und materieller Wiedergutmachung. Doch wie leben die Opfer und die Täter*innen weiter, wie können Prozesse von innerer Heilung und äußerer Versöhnung in Gang gesetzt werden? Restorative justice (wiederherstellende Gerechtigkeit) ist eine Möglichkeit, beide Seiten ins Gespräch miteinander zu bringen. Annett Zupke stellt uns mit Ausschnitten ausden Dokumentarfilmen „The Pain is still raw – Die Wunde ist noch da“ und „Beyond punishment – Jenseits von Bestrafung“ Beispiele vor, wie Gefängnisinsassen mit Angehörigen von Opfern von Gewalttaten in einen intensiven und auch schmerzhaften Prozess gehen, in dem alle gehört werden. Dieser Prozess verändert alle Beteiligten und eröffnet die Hoffnung auf Heilung. Samstag, 14. September, 10 – 16 Uhr
Ganz schön mutig - Stimmworkshop
Singen macht glücklich, lebendig und erfüllt. Selbst, wenn der Ton schräg und die Melodie schief ist. Im Workshop geht es um die Freude beim gemeinsamen Tönen, Singen und
Spielen. Die passenden Töne finden sich! Durch schauspielerische Methoden wächst der Mut, Neues auszuprobieren. In entspannter Atmosphäre kann jede sich von der eigenen
Stimme überraschen lassen. Eingängige Melodien helfen, dem „Erlebnis Stimme“ (Roy Hart Theatre) auf die Spur zu kommen.
14. September, 11-15:30 Uhr
Arbeiten 4.0 - Chancen für Frauen?, Treffpunkt: Beruf & Karriere
"Arbeiten 4.0" steht für Digitalisierung in der Arbeitswelt, deren Folgen unser tägliches Leben verändern wird. Prognosen sagen, dass viele Jobs verschwinden werden und wir uns auf eine andere "Zukunft der Arbeit" einstellen müssen.
Referentin: Sybille Ahlhorn, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagentur, Supervisorin, Hamburg
Donnerstag, 12. September, 19-21 Uhr, Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54, Hamburg-Altona
Geschlechterbilder in der jüdischen religiösen
Poesie der Pijutim
In diesem Workshop liegt der Fokus auf Geschlechterbildern und -konstruktionen in ausgewählten Pijutim. Ein Pijut ist eine für den liturgischen Gebrauch bestimmte Dichtung, die im jüdischen Gottesdienst gesungen bzw. vorgetragen wird. Daher prägen Pijutim den Glauben und die Rollenvorstellungen der Menschen entscheidend mit. Als Beispiel werden die biblischen Stammmütter Sara, Rebekka, Rachel und Lea herangezogen, auf die sich auch die anderen monotheistischen Religionen beziehen. Sie sind gemäß der biblischen Tradition lange unfruchtbar, bevor sie für die Geschichte Israels entscheidende Kinder zur Welt bringen (Isaak, Jakob, die Ahnen der zwölf Stämme Israels). Mit dem Thema der Unfruchtbarkeit Saras wird ein geschlechtsspezifisches Problem aufgegriffen, das bis heute auch in unserer Gesellschaft vor allem als Problem von Frauen betrachtet wird. Keine Kinder bekommen zu können, ist nach wie vor ein gesellschaftlicher Makel. Von hier aus sind auch Verbindungen mit aktuellen Debatten um Reproduktionsmedizin möglich. Prof. Dr. Ophir Münz-Manor ist einer der wenigen Kenner dieser besonderen Texte, die sonst für Außenstehende kaum zugänglich sind. Die Texte werden in deutscher Übersetzung vorliegen. Gefördert von der Ev. Akademie der Nordkirche
Dienstag, 3. 09. 2019, 17 – 20 Uhr, Referent Prof. Dr. Ophir Münz-Manor, Jerusalem, derzeit Gastprofessor an der Universität Hamburg
Leitung Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Dr. Michaela Will, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein, Dr. Hans-Christoph Goßmann, Jerusalem-Akademie
Farbenwochenende: Neue Wirtschaftsweisen praktizieren - Von einander lernen ohne Geld
Wir nennen es Farbenwochenende, weil es bunt und farbig wird, wenn wir einen Raum für Menschen öffnen, die Lust haben, Lernen und Leben ohne Geld zu praktizieren, zu schenken und beschenkt zu werden. Damit möchten wir Commons, gemeinsames Handeln, Wirtschaften ohne Geld ausprobieren. Eine inhaltliche Einführung in die neue Wirtschaftsweise der „Ecommony“ statt Ökonomie gibt uns Friederike Habermann, Buchautorin und Aktivistin. Nach der Praxis reflektieren wir gemeinsam das Erlebte.
Freitag, 30. August 18 – 21 Uhr + Samstag, 31. August , 11 - 17 Uhr
Referentinnen Sie und Dr. Friederike Habermann, Ökonomin, Historikerin, Buchautorin, Berlin
Leitung Waltraud Waidelich, Frauenwerk der Nordkirche, Dr. Michaela Will, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Sozialer Buddhismus - Spirituelle Gastfreundschaft erleben
Die beiden Äbtissinnen des Hamburger und des Istanbuler Meditationszentrums empfangen uns herzlich und erzählen sehr persönlich und bewegend von der Bedeutung der buddhistischen Praxis für ihr Leben. Der Abend endet mit einer gesungenen Meditation aus der Praxis des Sozialen Buddhismus. Es war ein inspirierender Auftakt der Reihe „Spirituelle Gastfreundschaft“, die uns im nächsten Jahr in sechs weitere religiöse Gemeinschaften führen wird. Weitere Bilder
Transkulturelles und Interreligiöses Lernhaus der Frauen in Altona: Begegnung - Dialog - Qualifizierung
Migration und Flucht verändern unsere Gesellschaft. Sie stellen uns vor die Herausforderung, mit kulturellen und religiösen Unterschieden so umgehen zu lernen, dass ein gutes Leben für alle möglich ist. Das Transkulturelle Lernhaus der Frauen ist ein Ort der Begegnung auf Augenhöhe und des Dialogs für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne religiöse Wurzeln, mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, Fähigkeiten, Fragen und Hoffnungen. In einem Prozess des Lernens voneinander werden die Teilnehmerinnen zu Dialogexpertinnen und Multiplikatorinnen ausgebildet, die das Gelernte bei ihrer Arbeit oder auch im persönlichen Umfeld wirkungsvoll einsetzen können. Der Kurs geht über ein Jahr. Die Teilnehmerinnen erhalten eine qualifizierende Teilnahmebescheinigung. Weitere Lernhäuser gibt es in St. Georg und in Bergedorf.
Kontakt: irene.pabst@frauenwerk.nordkirche.de
dienstags, 18 – 21 Uhr, 20. August, 10. September, 22. Oktober, 26. November, 10. Dezember, 14. Januar, 11. Februar, 17. März, 21. April, 26. Mai, 23. Juni
Leitung: Abir Abdulnour, Katharina Adamek, Pastorin Joy Hoppe, Nedra Ouarghi, Laila Walter, Pastorin Dr. Michaela Will, in Kooperation mit der Kirchengemeinde Altona-Ost und Dolle Deerns e.V.
Religiöse Feste im Jahreslauf
Im Jahreslauf der drei Weltreligionen werden unterschiedliche Feste gefeiert. In dieser Veranstaltungsreihe erzählen Vertreterinnen der christlichen, jüdischen und muslimischen Traditionen, was und wie sie feiern.
Montags, 19-21 Uhr, 19. August: Islamisches Osterfest, 16. September: Jüdisches Neujahrsfest, 21. Oktober: Erntefest, 18. November: Totengedenken, 2. Dezember: Advent/Weihnachten, 13,. Januar: Epiphanias, 10. Februar: Fastenzeiten.
Leitung: Pastorin Maren Schlotfeldt, Frauenwerk Rantzau/Münsterdorf, Simone Khan, Eike-Bettina Jensen, Eva-Maria Schmitz und Birgitt Wulff-Pfeifer, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Auch Gott hat viele Namen: "Fließen" - Sternstundengottesdienst
In ganz besonderer Atmosphäre fand gestern der dritte Gottesdienst in gerechter Sprache im Rahmen der Reihe „Auch Gott hat viele Namen“ statt. In diesem Sternstundengottesdienst zum Thema „Fließen“ kamen vielfältige Gottesbilder in meditativen Texten zur Sprache und wurden in der Stille und durch Musik vertieft. Bereits die ersten beiden Gottesdienste in St. Simeon und in der Christuskirche Norderstedt waren besondere Erlebnisse. In der Christuskirche standen die Kämpfe von Frauen für Gleichberechtigung und deren anhaltende Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt im Zentrum der Predigt. In St. Simeon wurde insbesondere das gemeinsam mit der Gemeinde eingeleitete Abendmahl als eine ganzheitliche leibliche Erfahrung positiv aufgenommen. Weiteres Bild
Neue Pflanzen für unser Projekt „Biologisch und interkulturell Gärtnern“
Ein herzliches Dankeschön an den Gärtnerhof am Stüffel in Hamburg-Bergstedt für die Jungpflanzen.
NDR 90,3: Kirchenleute heute
Mitschnitt eines Interviews am 20.07. mit der Mitbegründerin des "Feministisch-theologisch-ökologischen Salons" Lena Kühl.
Der nächste Salon findet statt am 13.8. mit dem Thema: Das Seufzen der Schöpfung und unser Seufzen
Am Abend des 12. Juni versammelten sich ca. 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Afrikanischen Zentrum Borgfelde. Die Veranstaltung "Kein Platz für Rassismus in unserer Gesellschaft - Perspektiven schwarzer Menschen aus zwei Generationen" hatte sie dorthin geführt. Nach der Begrüßung duch die Gastgeberin Delphine Takwi, erwarteten die Besucher*innen Vorträge von Dr. Gladys Awo (rechts), vom Verein Lessan e.V. und von Wondibel Maxine Opoku (links), Gemeindemitglied des Afrikanischen Zentrums und Jura-Studentin. Die Refrentinnen informierten über die Konfrontation mit Rassismus im Alltag, durch institutionelle und gesellschaftliche Strukturen. Davon sehr bewegt ging es im zweiten Teil in das World Café, wo intensiv an Strategien im Umgang mit Rassismus gearbeitet wurde: Was können wir gemeinsam gegen Rassismus tun? Alle waren sich darin einig mehr Solidarität zu zeigen und das eigene Verhalten stärker reflektieren zu müssen.
Am 10. April folgte der zweite Veranstaltungsabend der Reihe "Wie offen ist unsere Gesellschaft?" Lebensrealitäten von Menschen in unserer Stadt. Im Mittelpunkt standen junge Muslime* und ihr Spannungsfeld zwischen Glaube und Gesellschaft. Fünf kreative Beiträge, erabeitet und vorgestellt von den Jugendlichen, ließen die Teilnehmer*innen tief beeindruckt und berührt in das Speed-Dating "Meet a Muslim" hineingehen. Dieser zweite interaktive Teil stand ganz im Zeichen der Begegnung mit den jungen Gläubigen. Es gab Raum für Fragen und Anerkennung: Ein klares Signal gegen Islamfeindlichkeit!
#machtwiderstandbunt #unteilbar
Am 27. Februar startete die Veranstaltungsreihe "Wie offen ist unsere Gesellschaft?" Lebensrealitäten von Menschen in unserer Stadt. Für das Thema Sexismus konnten wir eine der engagiertesten Sprecherinnen derzeit gewinnen. Dr. Stevie Schmiedel, Geschäftsfüherin der NGO pinkstinks, veranschaulichte wie gezielt Sexismus in den Medien und im Marketing plaziert wird. Die Aktivistin informierte über gendersensible Erziehung und kreative Strategien im Umgang mit Sexismus. Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmer*innen Gelegenheit sich über eigene Erfahrungen und Gedanken auszutauschen. An den Tischen des World Cafés wurde gezielt über Empowerment gesprochen. Die Ergebnisse wurden auf Plakaten festgehalten und im abschließenden Plenum präsentiert.
#machtwiderstandbunt #unteilbar
Anlässlich der Öffentlichen Anhörung des Bundestagsausschusses für Recht und Verbraucherschutz zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) am 15. Mai 2019 fordert der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) eine zügige Weiterentwicklung des Gesetzes. "Wir können es uns nicht leisten, tatenlos die für spätestens
2020 geplante Evaluierung abzuwarten!", so djb-Präsidentin Prof. Dr. Maria Wersig. "Zu offensichtlich sind die Mängel des Gesetzes, und zu groß ist der Handlungsbedarf gerade auch im Hinblick auf digitale Gewalt gegenüber Frauen!" Weiterlesen...
Am 18. Mai 1949 fand die denkwürdige Bürgerschaftssitzung zur Abstimmung über das Grundgesetz statt. Zum Gleichberechtigungsartikel gemäß Artikel 3 Absatz 2 erklärte Adolph Schönfelder, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter und einer der Hamburg Vertreter im Parlamentarischen Rat: „Das ist eine für Deutschland sehr schwerwiegende und sehr folgenschwere Entscheidung, denn es ist nun die Aufgabe des neuen Bundestages, der Bundesregierung und des Bundesrates, alle deutschen Gesetze – das Bürgerliche Gesetzbuch, und andere Gesetzesbücher – daraufhin zu prüfen, um die völlige Gleichberechtigung der Frau herzustellen. Weiterlesen...
Der Termin war eigentlich bereits für Februar angesetzt, berichtet hatte z. B. das Hamburger Abendblatt:
"Yannic Hendricks unternimmt viel, um seinen Namen aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Journalisten und Blogger, die den Abtreibungsgegner namentlich nannten, ließ er bereits von einem Kölner Anwaltsbüro abmahnen. Weiterlesen...
Köln, 28.01.2019 – Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl rufen die deutschsprachigen katholischen Frauenverbände zum Einsatz für ein solidarisches Europa auf. Gemeinsam appellieren deren Vorstände aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz an ihre rund eine Million Verbandsmitglieder, sich für ein friedvolles Europa einzusetzen. Weiterlesen...
Die Internationale Christliche Frauengruppe St. Georg veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Forum Christlicher Frauen Europas (ÖFCFE) am 4. April ab 18 Uhr in der Katholischen Portugiesischen Mission (Am Mariendom 5, 1. Etage) einen Abend zu den Europawahlen, die in diesem Jahr - angesichts des sich rapide wandelnde sozialen Klimas und und der Veränderungen beim Zusammenhalt Europas - eine herausragende Bedeutung haben. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, sich mit dem gemeinsamen Haus Europa zu beschäftigen und daraus resultierend informiert zu wählen. Wir sollten die Wahl diesmal nicht den anderen überlassen!!! Weiterlesen...
Sie als Bürger und Bürgerin haben das Recht und die Möglichkeit, den Ausgang der Wahl zum Europäischen Parlament zu beeinflussen. Diese Wahlprüfsteine mögen Sie anregen, die Kandidaten und Kandidatinnen, die auf den Wahllisten der Parteien stehen, um Auskünfte zu bitten und kritisch zu befragen, wofür sie im Falle ihrer Wahl in das Europäische Parlament eintreten werden. Die europapolitischen Wahlprogramme der Parteien finden Sie im Internet, auch die Listen mit den Kandidat*innen. Weiterlesen...
oder
wie männliche Abgeordnete spontan mit Zwischenrufen auf Reden von weiblichen Abgeordneten reagierten (und sich in ihren eigenen Reden auf die Vorrednerin bezogen).
Eine kleine Auswahl von 1922 bis 2018 (Stand: Dezember 2018)
Recherchiert und zusammengestellt von Dr. Rita Bake. Weiterlesen...
Ohne uns steht die Welt still! Schließ dich an !
Du hast auch keine Lust mehr immer dafür verantwortlich zu sein, das Abendessen zu kochen oder die Kinder von der Schule abzuholen?! Unterbesetzt in einem anspruchsvollen Job im Krankenhaus zu schuften und dafür auch noch schlecht bezahlt zu werden? Einen diskriminierenden Spruch zu kassieren, dafür was du anhast oder wie du aussiehst?! Dich dafür zu rechtfertigen mit wem du Sex hast und wann du schwanger werden willst und wann nicht?! Ein Redebeitrag von Dr. Michaela Will und Delphine Takwi (Afrikanisches Zentrum Borgfelde) ist für 12:50 Uhr geplant !
SCHLIESS DICH AN! STREIK MIT UNS! Weiterlesen...
Plakat zum Herunterladen
Flyer zum Herunterladen
Rede Dr. Michaela Will und Delphine Takwi zum Herunterladen
Millionen von Frauen bekommen am 14. Februar am Valentinstag Blumen oder andere Geschenke. Millionen anderer Frauen machen nicht nur an diesem Tag Erfahrung mit Gewalt, mit Schmerzen, die ihnen oft von vertrauten Männern/Partnern zugefügt werden. Weiterlesen...
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) formuliert in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums "Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch" vom 28. Januar 2019 und zum Eckpunktepapier zur "Verbesserung der Information und Versorgung in
Schwangerschaftskonfliktlagen" vom 12. Dezember 2018 erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken gegen die geplante Ergänzung von § 219a StGB. Weiterlesen...
Der Landesfrauenrat Hamburg missbilligt den Kompromiss der großen Koalition zu § 219a „Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft“.
In den letzten Monaten haben tausende von Frauen bei Demonstrationen und per Schreiben an Politikerinnen und Politiker die Streichung des o.g. Paragrafen aus dem StGB gefordert. Frauenverbände, auch der Landesfrauenrat Hamburg e.V. haben engagiert gegen dieses überalterte Gesetz gekämpft. Weiterlesen...
Kirsten Fehrs, Ulrike Hillmann, Kristina Kühnbaum-Schmidt – drei Frauen, die in der Nordkirche wichtige Ämter bekleiden. Die evangelische Kirche wird weiblicher, in Hamburg ebenso wie anderswo im Norden. 2017 lag der Anteil von Frauen im Pfarramt bei 44 Prozent. 2030 könnten es nach Schätzungen bis zu 60 Prozent Pastorinnen sein. Doch die Gleichstellung hat noch nicht überall Einzug gehalten. Weiterlesen...
Femizid beenden
Weltweit werden Frauen getötet, weil sie Frauen sind.
Ihre Mörder sind überwiegend Männer, oftmals der eigene Partner. Allein in Deutschland wurden laut der aktuellen polizeilichen Kriminalstatistik von 2016 in dem genannten Jahr 357 Frauen von ihren Partnern ermordet, Tendenz steigend! Die Täter und Opfer kommen aus allen Gesellschaftsschichten. Die Täter demonstrieren mit ihrer Tat Macht und Kontrolle über Leben und Tod der Frauen. Weiterlesen...
Am Sonntag feierte der Landesfrauenrat Hamburg e.V., Hamburgs größte Frauenlobby, die 11. Frauenherbst-
mahlzeit.
Vor 150 Frauen referierte Professorin Christine Färber, empirische Sozialforscherin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Hammonia-Preisträgerin 2018, zu dem Thema „Gleichstellung in der Finanz- und Haushaltspolitik- Bilanz und Perspektiven nach 100 Jahren Frauenwahlrecht“. Weiterlesen...
Am 03.11. berichtete Pastorin Anne Wehrmann-Kutsche in Pinneberg aus ihrer Dissertation. Diese beschäftigt sich mit dem Frauenwerk der Nordkirche. Unter dem Thema #EvFrauen* ging es z.B. um Frauenarbeit und die Genderarbeit als Teil dessen. Aus den Interviews, welche Anne mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Frauenwerks durchführte, formulierte sie Ziele und Herausforderungen. Als Absicht gelte es Frauen zu stärken und Zuschreibungen aufzubrechen. Diesem gegenüber stehen ein hoher Rechtfertigungsdruck und eine kritische Selbstthematisierung, so zeigten es die Interviews.
Anne Wehrmann-Kutsche formulierte ein Plädoyer für eine gelassene und offene Konzeption der Frauenarbeit, welche gleichzeitig Schutzräume für Frauen bewahrt. Mit dem Fazit "Zwischen hyper-sensibel und un-irritierbar" beschrieb sie den Umgang der #EvFrauen* mit aktuellen Herausforderungen.
HAMBURG. Gewalt ist in vielen Familien trauriger Alltag. Jede vierte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal körperliche und sexualisierte Gewalt. Allein in der Hansestadt meldeten sich im Jahr 2017 bei 13 Hamburger Beratungs- und Schutzeinrichtungen mehr als 5700 betroffene Ferauen und Kinder. Weiterlesen...
Siehe auch Flyer
Die Delegierten der Frauendelegiertenkonferenz der Nordkirche bekräftigen die Positionierung des Frauenwerks der Nordkirche vom 1. Mai 2018 zur Streichung des §219a des Strafgesetzbuches. Im Anschluss und in perspektivischer Erweiterung beschließen die Delegierten Folgendes: Weiterlesen...
Zusammen mit über 240.000 Menschen war der Feministische Block, zu dem der Deutsche Frauenrat
aufgerufen hatte, auf der Straße für Vielfalt und gegen Ausgrenzung. Bei der Auftaktkundgebung sagte DFGeschäftsführerin
Anja Nordmann: „Gleichberechtigung aller Geschlechter, soziale Gerechtigkeit,
Gewaltfreiheit und Selbstbestimmung sind Grundvoraussetzungen für eine offene und freie Gesellschaft. Eine
solche Gesellschaft wird uns nicht geschenkt. Sie muss immer wieder verteidigt werden. Deshalb sind wir
hier“. Nordmanns Rede unter:
www.frauenrat.de/sagt-es-laut-sagt-es-klar-frauenrechte-unteilbar/
Mit großer Sorge beobachten die Evangelischen Frauen in Deutschland, wie die gesellschaftliche Spaltung in Deutschland, in Europa und in anderen Teilen der Welt voranschreitet, wie nationalistische Stimmungen, Entsolidarisierung und Ausgrenzung immer breitere Kreise in der Gesellschaft ziehen. Weiterlesen...
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen, liebe Freunde,
sehr wahrscheinlich habt ihr mitbekommen, dass Gynäkologinnen und Gynäkologen zunehmend angeklagt werden. Weiterlesen...
Den Flyer zu dieser Veranstaltung können Sie hier herunterladen
Die rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz haben uns tief erschüttert. Sie sind das jüngste Symbol einer immer stärker von Ausgrenzung und Hass geprägten Entwicklung unserer Gesellschaft – in Ost- wie Westdeutschland. Weiterlesen...