Weltgebetstag 2022 Zukunftsplan: Hoffnung


Der Krieg in der Ukraine überschattet auch den Weltgebetstag am 4. März. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ sollten dann eigentlich die Regionen England, Wales und Nordirland im Fokus stehen, doch der russische Angriff auf die Ukraine hat auch die Organisatorinnen des Weltgebetstags erschüttert.

„Uns alle beschäftigen die schrecklichen Nachrichten aus der Ukraine. In der deutschen Geschäftsstelle des Weltgebetstags wird gerade versucht, Kontakt mit unseren Schwester-Komitees in Russland und der Ukraine aufzunehmen. Mit Schrecken, Trauer und Wut blicken wir in die Ukraine. Unsere Schwestern dort – verbunden mit uns jeden Weltgebetstag im Gebet um Frieden und Gerechtigkeit – bitten voll Verzweiflung um unser Gebet“, sagt Pastorin Uta Gerstner, die den Weltgebetstag in Hamburg mitorganisiert.

 

Ein Gebet geht um die Welt

Der Weltgebetstag wird jährlich gefeiert, international in rund 150 Ländern. Seit 70 Jahren auch in Deutschland. Christliche Frauen unterschiedlicher Konfessionen machen sich dabei für Ökumene, Frauenrechte und ein respektvolles Miteinander stark. In Hamburg gibt es in vielen Kirchengemeinden Aktionen zum Weltgebetstag, zu finden im Veranstaltungskalender von Kirche-Hamburg. Der größte Gottesdienst findet in der Hauptkirche St. Petri statt:

 

Überregionaler Gottesdienst mit internationalem ACKH-Frauenteam 2G+

Freitag, 4. März 2022, Hauptkirche St. Petri, 19 Uhr

Leitung: Pastorin Uta Gerstner, Kirchenkreis Hamburg-Ost,

Pastorin Annette Reimers-Avenarius, Ökumenebeauftragte der Nordkirche und Geschäftsführerin der ACK in Hamburg,

Kelly Thomsen, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein

Musik: Irene Otto 

mit Gebärdendolmetscher*innen

https://www.sankt-petri.de/veranstaltungen-detail/veranstaltung/weltgebetstag-2022-zukunftsplan-hoffnung.html