Durch das sogenannte „Jungerwachsenenprojekt“ will die Hamburger Sozialbehörde den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Im Zuge der Erweiterung werden auch zum ersten Mal Plätze für junge Frauen geschaffen. Bisher richtete sich das Angebot nur an Männer. Um Anwohner und anliegende Unternehmen einzubinden plant die Sozialbehörde einen „Abend der offenen Tür“.
Kirchliche Hilfsangebote für Obdachlose
Zusätzlich zu den staatlichen Betreuungsstellen gibt es zahlreiche Hilfsangebote durch kirchliche Einrichtungen. Die Diakonie Hamburg unterhält das Zentrum für Wohnungslose, in dem täglich bis zu 150 Menschen zu Gast sind. Daneben gibt es Projekte wie das Straßenmagazin „Hinz & Kunzt“ und den Mitternachsbus, der praktische Hilfe für Obdachlose bietet.