„Ich möchte, dass am 17. September diese Kirchen als zentrale Orte wahrgenommen werden, an denen man etwas Großartiges erlebt und eine gute Zeit hat. Bei der NdKH sind diese Orte also Party-Locations, Clubs und vieles mehr…“, sagt Daniel Wagner. Er ist Projektleiter des Großevents und achtet vor allem darauf, Ansprechpartner für Gemeinden zu sein und zu unterstützen, wo und wie er kann. Darüber hinaus plant und organisiert er das Programm der sogenannten Projektkirchen mit einem kleinen engagierten Team und zielt dabei vor allem auf Entertainment ab.
Die Gemeinden bieten ein vielfältiges Programm an. Darunter auch viele Kirchengemeinden aus der Peripherie abseits des Zentrums. Schließlich ist die NdKH eine stadtweite Veranstaltung. Nur einige Highlights: In Billstedt wird die Kirche zur Bildhauerwerkstatt, im Innenhof gibt es unter anderem Schwertkämpfe, in Lokstedt treffen sich junge Autor*innen, in Uhlenhorst treten Singer-Songwriter auf und in Bergedorf gibt es einen Workshop mit dem Percussion-Ensemble „Fogo do Samba“.
Laser und Nebel in St. Katharinen
Natürlich spielen sich viele Höhepunkte im Stadtzentrum ab. Wagner: „Ich persönlich finde das Music Village in St. Katharinen super. Dort gibt es eine Outdoor-Bühne mit starkem Programm und der Innenraum verwandelt sich in einen Electro-Floor, mit Laser und Nebel etc..“ Auch die große Bühne in der Mönckebergstraße bietet in Kooperation mit dem NDR ein hochkarätiges Unterhaltungsprogramm. Hier wird die Nacht der Kirchen Hamburg offiziell eröffnet, mit dabei Bürgermeister Tschentscher und die ökumenischen Bischöfe. Darüber hinaus treten die Bands von Julian Sengelmann und Jessy Martens an diesem zentralen Ort der NDKH auf.
Playlist auf Spotify mit beteiligten Künstler*innen
Wer sich schon jetzt musikalisch einstimmen möchte, kann in die Spotify-Playlist hineinhören. Hier sind Künstler*innen zu hören, die live auf der Nacht der Kirchen Hamburg auftreten werden.
Nachdem die NdKH wegen der Corona-Pandemie vor zwei Jahren digital und im vergangenen Jahr hybrid stattfand, ist sie nun wieder das gewohnte Live-Event vor Ort. Natürlich spielt die Begleitung in Social Media nach wie vor eine große Rolle. Reporter*innen vom NdKH- und kirche-hamburg-de-Team werden vorab und am Veranstaltungstag live berichten, dazu gibt es in diesem Jahr eine Kooperation mit dem evangelischen Content-Netzwerk „yeet“. „Das größte ökumenische Kirchenfest im Norden ist natürlich ein tolles Thema für Influencer*innen“, sagt Projektleiter Wagner. „Ich habe Yeet eingeladen teilzunehmen. Einige werden als Teilnehmende die NdKH erleben, andere treten auch auf, z.B. Ulf Werner auf der Bühne, Miriam Hackländer bei unserer Online-Gebetswunsch-Aktion, Nico Buschmann in der Literaturkirche.“
„Einen Ort finden, den man auf der Suche nach Antworten sehr gut gebrauchen kann“
Das Motto lautet in diesem Jahr „Vom Suchen und Finden“. Projektleiter Wagner dazu: „Ich lege allen ans Herz, das Programm auf der Homepage, im Heft oder in der App zu studieren, nicht zu überfliegen. Dann wird man etwas finden, was einen interessiert und was man vielleicht gar nicht gesucht hat. Außerdem werden wahrscheinlich viele Menschen in den Kirchen einen Ort finden, den man auf der Suche nach Antworten sehr gut gebrauchen kann.“
Das Programm ist auf der Website der NdKH zu finden und liegt gedruckt aus in Kirchengemeinden, im Einzelhandel und an öffentlichen Displays (Flyerständer). Mehr als 63.000 Hefte werden so in den Umlauf kommen. Auch die Kirchennacht-App ist zum Event aktualisiert worden. Dort finden sich neben dem gesamten Programm auch weitere Infos und News über Kirche.