Den Mittelpunkt des Abends bilden die Denkinseln zu Themen wie Geschlechtervielfalt, Rassismus, Flucht und Migration.
„Gemeinsam denken bringt weiter“ ist das Motto der Denkwerkstatt, die am 20. August zum dritten Mal zum Austauschen, Wünschen und Diskutieren einlädt. Den Mittelpunkt des Abends bilden die Denkinseln zu Themen wie Geschlechtervielfalt, Rassismus, Flucht und Migration, die Suche nach Begegnungsorten im Quartier oder die Frage nach Frieden mit und ohne Waffen.
Die jeweiligen Themeninseln werden von Expert*innen aus dem Bereich Bildung des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein moderiert. „Auch wir als Kirche wollen Antworten geben“, so Ute Zeißler, die in der Fachstelle ÄlterWerden arbeitet. Dort beschäftigt sich sie unter anderem mit der Frage nach einem friedlichen Miteinander der Generationen. „Ältere Menschen haben oftmals gar nicht so andere Bedürfnisse als junge Menschen. Die große Bedeutung von Familie und die flexible Lebensgestaltung sind zwei Beispiele für Gemeinsamkeiten, die sich Jugendliche und Ältere teilen“, so Zeißler.
Regerhof als Beispiel für einen „friedlichen Ort“
Der Abend ist aber nicht nur „Werkstatt“. Es wird Livemusik geben, einen Spaziergang vom LutherGarten zum Regerhof, wo alle gemeinsam essen. Der Regerhof der Luthergemeinde in Bahrenfeld ist so ein „friedlicher Ort“, an dem sich Menschen unabhängig ihrer Herkunft begegnen und sich gegenseitig unterstützen können. Vor allem geflüchtete Menschen finden hier diverse Angebote – zum Beispiel Beratung, Café, Deutschkurse, Kleiderkammer, Fahrradwerkstatt und Fahrradkurse.
Die Denkwerkstatt findet am 20. August von 18 bis 21.30 Uhr im LutherGarten und Regerhof (Holstenkamp 82) statt. Der Abend ist kostenfrei. Die Anmeldung ist über diesen Link möglich.
Spontane Teilnehmer*innen sind aber auch herzlich willkommen. Weitere Informationen über Ute Zeißler (ute.zeissler@kirchenkreis-hhsh.de).
