Seebrücke Demo für Flüchtlingshilfe

Ein aus Seenot geretteter Flüchtling im Mittelmeer.

Hamburg soll ein sicherer Hafen werden. Das fordern die Organisatoren der „Seebrücke“, die sich aktiv für die Rettung von Bootsflüchtlingen aus Seenot einsetzen. Dieser Forderung schließen sich die drei Pröpste des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein an.

„Als Christen können wir nicht zusehen, wie Menschen ertrinken. Es geht darum, Leben zu retten. Das ist keine politische Frage, sondern eine Frage von Menschlichkeit und Nächstenliebe. Deshalb unterstützen wir die Seebrücke“, so der gemeinsame Aufruf der Pröpste Frie Bräsen, Thomas Drope und Karl-Heinrich Melzer.

 

Niemand soll im Mittelmeer ertrinken

Die Demonstration der „Seebrücke“ wird getragen von verschiedenen Bündnissen und Organisationen. Gemeinsames Ziel ist es, das kein Flüchtling mehr im Mittelmeer ertrinken muss und sichere Fluchtmöglichkeiten nach Europa geschaffen werden. An der Auftaktkundgebung nimmt auch Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs teil und wird eine Rede halten.

Die Demonstration beginnt am Sonntag, den 02.09., um 14:30 Uhr an den Landungsbrücken.