Bitte und Auftrag der Menschen am Breitscheidplatz in Berlin
Hamburg – Lesen Sie, wie Bischöfin Kirsten Fehrs und Erzbischof Stefan Heße sich zum Anschlag von Berlin geäußert haben – außerdem: die Video-Botschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strom
- „Der Tod so vieler Menschen macht uns unendlich traurig. Wir sind erschüttert, dass ausgerechnet ein Weihnachtsmarkt das Ziel eines verbrecherischen Anschlages wurde. Um der Opfer zu gedenken, wollen wir uns heute Abend zusammenfinden und unsere Trauer vor Gott bringen, in den Liedern und Gebeten unserer guten, christlichen Tradition. In der Bibel heißt es: Lasst euch nicht vom Bösen überwinden, sondern überwindet das Böse mit Gutem! Daran wollen wir uns orientieren. Das heißt auch, besonnen zu bleiben. Zugleich ist es wichtig, dass jetzt alle Menschen guten Willens zusammenstehen, in unserer Stadt und in unserem Land: Wir lassen uns vom Terror nicht gegeneinander aufhetzen.“
Bischöfin Kirsten Fehrs - „Ich halte inne und denke an die getöteten Menschen in Berlin, an die Verletzten, an ihre Angehörigen und Freunde. Ich bete für sie und für alle Opfer von Terror und Gewalt. Und mit mir tun das viele Menschen im Erzbistum Hamburg in den Gottesdiensten dieser Tage.“
Erzbischof Stefan Heße - "Die Gewalt hat nicht das letzte Wort, das Leben siegt" – zur Video-Botschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm