Interreligiöse Veranstaltung Preacherslam


Acht Teilnehmende, je sieben Minuten und eine Bühne – das ist der dritte Hamburger Preacherslam. Die Besonderheit: dieses Mal wird die Veranstaltung interreligiös. Die Organisatoren kommen aus der evangelische, der katholischen und der muslimischen Jugendarbeit. Ihr Ziel: der Preacherslam als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität unter den Religionen.

„Wir möchten jungen Menschen eine Bühne geben‎ und dafür sorgen, dass die Stimmen von Jugendlichen besser gehört werden. ‎Die Slammer*innen können Erfahrungen damit sammeln, vor Publikum frei zu sagen, was sie denken und zu gesellschaftlichen Diskursen, Glaubensfragen und alltäglichen Freuden und Sorgen Stellung nehmen. Wir freuen uns, dass dieses Jahr der Preacherslam Hamburg über die klassische Ökumene hinaus interreligiös aufgestellt ist“, erklärt Doris Hamer, Leiterin der Arbeitsstelle ev. Jugend im Kirchenkreis Hamburg-Ost.

Los geht es am Reformationstag, dem 31. Oktober, um 17 Uhr, unter dem Motto: „Es werde Licht – Inschallah“. Die acht Teilnehmenden dürfen jeweils maximal sieben Minuten auf der Bühne performen. Das Publikum ist größtenteils digital dabei. Für 2 Euro kann man sich in den YouTube-Kanal einwählen und dann per Voting mitbestimmen, welcher Slammer oder welche Slammerin gewinnen soll.

 

„Es werde Licht – Inschallah“

Dritter Hamburger Preacherslam

31. Oktober 2020, ab 17 Uhr

Online-Tickets gibt es unter: preacherslam-hamburg.de/tickets

Kosten 2€/Ticket für den professionellen Youtube-Stream und die Möglichkeit, an der Bewertung der Slammerinnen und Slammer teilzunehmen.