Geduldig warten die Menschen in einer langen Schlange vor der Kirche. Manche stehen mehrere Stunden, auch wenn es regnet, um Lebensmittel zu bekommen. Fast 100 Menschen kommen jeden Donnerstag zu der Ausgabestelle von Arbeiter-Samariter-Bund und Hamburger Tafel, direkt an der Friedenskirche in Altona. Viele sind Geflüchtete, zum Beispiel aus der Ukraine. Aber auch die Corona-Pandemie hat die Armut zahlreicher Familien verschlimmert. Sie sind auf die Lebensmittelspenden angewiesen.
"Es ist die ureigenste Aufgabe von Kirche, dafür zu Sorgen, dass Menschen in Not geholfen wird. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir diese Lebensmittelausgabe des ASB und der Hamburger Tafel unterstützen können", sagt Pastor Lennart Berndt. Doch: es kommen immer mehr Menschen, die Hilfe brauchen, aber die Spenden der Supermärkte werden weniger.
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