Im Zentrum des Treffens standen der Erfahrungsaustausch und die Erkundung neuer Wege in ganz Deutschland. Neben den Jakobuswegen in Norddeutschland präsentierten die Initiativen auch ökumenischen Pilgerwege aus Hannover sowie dem Raum Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Der Pilgerbegleiter Toni Wintersteller zum Beispiel zeigte Karten über die vielen Pilgerwege quer durch Österreich: "Gut zu laufen, bislang noch nicht überfüllt". Ein Pastor aus Sonderborg stellte die Quartiere auf dem dänischen Haervej in Jütland vor.
Auch der Gemeindedienst der Nordelbische Kirche (NEK) informierte über Pilgerwanderungen im Norden und über die Ausbildung zum geistlichen Pilgerbegleiter. Im nächsten Monat endet der erste Ausbildungsgang. Ulrike Dorner - Pilgerbeauftragte im Gemeindedienst sagte: Alle Teilnehmer müssten nun eine eigene Pilgerwanderung auf die Beine stellen. Das sei eine echte Bereicherung der Angebote. Eine Tour führt zum Beispiel durch das Stellmoor im Ahrensburger Tunneltal. Eine Pilgerbegleiterin bietet im Herbst sogar eine siebentägige Tour durch das Baskenland an.
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Weitere Infos über die Hauptkirche St. Jacobi
Jakobikirchhof 22 - 22095 Hamburg
pilgern@jacobus.de
Tel: 040 - 30373713
Die dänische Pilgerpastorin Elisabeth Lidell konnte in diesem Jahr nicht zur Pilgermesse kommen, weil sie in Spanien pilgert. Sie informiert über den" dänischen Haervej":http://kirche-hamburg.de/kirchehamburg/wir.5.4/wir.5.4.5/wir.5.4.5.2/index.html (Heerweg) auf Jütland. Im Gespräch mit kirche-hamburg.de erläutert sie, welche Erfahrungen Jugendliche beim Pilgerwandern machen können.
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