Die Inspiration zu dieser Ausstellung kam Qin Feng im Jahr 2015. Als er damals die Hauptkirche St. Katharinen zum ersten Mal betreten habe, sei er von dem Raumerlebnis derart berührt gewesen, dass er sofort begonnen habe, den Plan für eine Installation zu skizzieren, berichtet Pastor Frank Engelbrecht.
Qin Feng ist Gründer und Direktor des Museums of ContemporaryArt [MoCA], Beijing und genießt weltweit Anerkennung. In seiner Kunst erkundet er die gemeinsamen Kräfte in den Kulturen und Religionen weltweit und sucht nach ihrer Fähigkeit zur Versöhnung. In neuerer Zeit hatte Qin Feng Soloausstellungen im ehemaligen Zisterzienserkloster St. Urban, Schweiz und im Kloster St. Giorgio, Venedig.
Die Ausstellung in der Hauptkirche St. Katharinen ist bis zum 7. Mai zu sehen. Sie kann täglich von 11 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.