Beeindruckt zeigte sich die Pinneberger Bürgermeisterin Kristin Alheit von der Arbeit, die in der ,Pinneberger Kirchenmeile getan wird. Die Bürgermeisterin war auf Einladung der Leiterin des Diakonischen Werkes, Maren von der Heyde, in die Räume der Diakonie gekommen. Ich bin gerne hier, um das, was ich höre, wieder in meine Arbeit einfließen zu lassen, erklärte Alheit, die gerade 100 Tage im Amt ist.
Darauf hofft zum Beispiel Ludger Fischer, Leiter des Migrationsvereins. Seine Einrichtung spürt deutlich, dass es in Pinneberg im Gegensatz zu umliegenden Städten keine offenen Einrichtungen gibt, in denen sich Jugendliche mit Migrationshintergrund selber organisieren könnten. Susanne Epskamp von der Wohnungslosenhilfe betonte, dass der soziale Wohnraum der Stadt nicht eingeschränkt werden dürfe, damit schnelle Hilfe bei drohendem Wohnungsverlust möglich bleibt.
Deutliches Interesse zeigte die Bürgermeisterin auch an der Tagesmütterförderung durch die Familienbildungsstätte. Und die Leiterin der Suchtberatung Heidi Ehrenberg wünscht sich Kristin Alheit als Partnerin bei den Suchtwochen im kommenden Jahr. Da sollten wir im Gespräch bleiben, signalisierte die Bürgermeisterin wiederholt.
Den Abschluss des Besuchs bildete ein gemeinsames Mittagessen im pino cafe.