Der Friedhof
Der parkähnliche Charakter des Friedhofs mit seinem alten Baumbestand, lädt zum mußevollen Betrachten der vielen, z. T. alten Grabdenkmäler ein. Auffällig ist auch die Häufung der Familiennamen. Man sagt: „in den Vier- und Marschlanden ist Jeder mit Jedem verwandt.“
Sehenswert sind die Gedenkstätten für die Opfer des 1. und 2. Weltkrieges. Dazu gehört die Anlage von Einzelgräbern der unbekannten und der bekannten Opfer, die als Kriegsgefangene oder sogenannte Fremdarbeiter in der Gemeinde lebten und starben. Ihre Gräber befinden sich an der Nordostecke des Friedhofs.
Die Gedenkstätte für den 1. Weltkrieg liegt östlich der Kirche. In der Mitte des kleinen Platzes steht eine Eiche mit der Gedenktafel für den Gefallenen, der diesen Baum als Knabe gepflanzt hatte.
Weiter entfernt an der Ostseite wurde das Mahnmal für die ca. 300 Opfer der Gewaltherrschaft und des Krieges errichtet. Der Vergleich der Opferzahlen beider Kriege stimmt nachdenklich. Mehr als 10% der Vorkriegsbevölkerung ist durch den 2. Weltkrieg umgekommen.