Himmel & Elbe Weihnachtssterne

Dieser Weihnachtsstern aus der Herrnhuter Manufaktur hängt in einer evangelischen Kirche in Jerusalem

Der Winter ist eine dunkle Jahreszeit. Die Sonne geht früh unter, die Nächte sind lang. Kein Wunder also, dass Sterne als leuchtende Hoffnungsträger eines der beliebtesten Symbole der Weihnachts- und Adventszeit sind. In der Stadt Herrnhut haben Weihnachtssterne eine besondere Tradition: Dort entstand Anfang des 19. Jahrhunderts der erste „Herrnhuter Weihnachtsstern“, den man heute in ganz Deutschland und weltweit kennt.

110 Zacken hatte dieser erste Stern, heute werden in der Manufaktur aber meistens Sterne mit 25 Zacken produziert. Die Tradition der leuchtenden Weihnachtsboten geht auf die Herrnhuter „Brüdergemeine“ zurück, eine protestantische Freikirche. „In der Mitte des Sterns das Licht Gottes. Liebevoll und unaufdringlich leuchtet es in das Dunkel der Nacht“, schreibt Pastor Stefan Richter über den Herrnhuter Weihnachtsstern, den es heute in vielen Farben gibt. Klassisch in Rot und Weiß, aber auch bunt mit Zacken in verschiedenen Farben.

Weihnachtssterne sind das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe des Magazins „Himmel & Elbe“. Unter anderem mit einem Interview des Direktors des Hamburger Planetariums zur Faszination der Sterne, nicht nur zu Weihnachten. Das alles und mehr jetzt online auf der Webseite des Hamburger Abendblatts unter:

https://www.abendblatt.de/bin/scr-234053245.pdf