An dem runden Tisch sollen die zuständigen Fachbehörden, die Senatskanzlei, Sozialverbände sowie ausgewählte Bauträger und Stiftungen zusammen kommen. Auch die Hamburger Diakonie will sich am Runden Tisch beteiligen.
Sie sieht den Senat jedoch weiter in der Verantwortung, den Menschen in Wohnungsnot sofort zu helfen. „Zuerst sollte der Senat die Vorschläge, die es schon lange gibt, umsetzen. Dazu braucht er keinen runden Tisch, sondern den Willen zum Handeln“, erklärte Gabi Brasch, Vorstand im Diakonischen Werk Hamburg.
Bereits vor einem halben Jahr habe eine Arbeitsgruppe mit ähnlicher Zusammensetzung einen Maßnahmenkatalog zusammengestellt, der sofort vom Senat entschieden und umgesetzt werden könne. Als konkretes Ziel habe die Arbeitsgruppe dem Senat beispielsweise die Halbierung der Zahl der unversorgten, anerkannt vordringlich Wohnungssuchenden in den nächsten fünf Jahren vorgeschlagen.