"Gerade wir in Hamburg wissen doch um die Gefahren des Meeres. Regelmäßig gedenken wir in Gottesdiensten der im Meer ertrunkenen Seeleute, sammeln für die Seenotrettung, beten für die Toten und ihre Hinterbliebenen. Heute können wir ganz konkret einigen Überlebenden helfen. Wir müssen das nicht alleine tun - andere europäische Länder ziehen ja mit. Und in einer Hafenstadt weiß doch jeder: Es gehört sich einfach, Schiffbrüchige aufzunehmen. Ich weiß, dass die politische Debatte es derzeit nicht einfacher macht, für Flüchtlinge einzutreten. Ich bitte Sie: Tun Sie es in diesem Falle dennoch und lassen Sie Menschlichkeit walten."