2. Landessynode der Nordkirche Kirchenparlament tritt neu zusammen

Der bisherige Präses der Landessynode, Andreas Tietze, wurde nicht wiedergewählt. Neue Präses ist Ulrike Hillmann

156 Personen umfasst die neue Landessynode der evangelischen Nordkirche, darunter viele Hamburger, wie die  Bürgerschaftsabgeordnete Ksenija Bekeris.  Die zweite Landessynode ist weiblicher und jünger als die erste. Mehr als die Hälfte der Mitglieder sind neu dabei. Eine der wichtigsten Aufgaben in der Sitzung am 15. November ist die Wahl des neuen Präses. Der bisherige Amtsinhaber, Andreas Tietze, wurde nicht wieder gewählt. Stattdessen wird Ulrike Hillmann als neue Präses der Landessynode vorstehen.

Zum Auftakt der Sitzung des Kirchenparlaments in Lübeck-Travemünde hält der scheidende Landesbischof Gerhard Ulrich einen Gottesdienst in der St. Lorenz-Kirche. Danach beginnt die Arbeit und die Themengebiete sind vielfältig. Beraten werden neben dem Haushalt für 2019, mehrere Kirchengesetze und Berichte zur Geschlechtergerechtigkeit, zur Stiftung Altersversorgung und zur geplanten Themensynode über Familienformen.

 

Haushalt 2019

Die Einnahmen entwickeln sich voraussichtlich positiv, so dass die Kirche mit mehr Geld rechnen kann. Die Nordkirche erwartet im kommenden Jahr Einnahmen von 583 Millionen Euro, das sind knapp 47 Millionen Euro mehr als im laufenden Jahr. Davon stammen 533 Millionen Euro aus Kirchensteuern.

Die erste Sitzung der neuen Landessynode endet am 17. November.

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