„Mit dem Duschbus schaffen wir eine halbe Stunde Privatsphäre und Ruhe für die Menschen auf der Straße. Waschen ist Würde“, sagt Dominik Bloh, Gründer des Unternehmens „GoBanyo“ und selbst ehemaliger Obdachloser.
Vorbild für das Projekt ist ein Duschbus in San Francisco. Der Wagen fährt dorthin, wo gerade Duschen gebraucht werden. Die Nutzung ist kostenlos. Die Gäste bekommen saubere Wäsche.
Kaum öffentliche Duschmöglichkeiten
Unterstützt wird die Aktion von dem Obdachlosenmagazin „Hinz&Kunzt“. Auch die Hamburger Sozialbehörde begrüßt das Konzept. Derzeit gibt es in Hamburg rund 2000 Obdachlose. Für sie stehen nach Aussagen von „Hinz&Kunzt“ aber nur 22 Duschplätze in öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung.