Notwendig seien akzeptable Unterkünfte für alle wohnungslosen Menschen, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Papier. Zu den rund 30 Unterzeichnern zählen unter anderem Diakonie, Caritas, Heilsarmee, "Hinz&Kunzt" und Sozialverband.
Seit einiger Zeit würden obdachlose Menschen von ihren Schlafplätzen vertrieben, heißt es darin. Es sei zu befürchten, dass diese Vertreibung aus der Innenstadt beim G20-Gipfel noch weiter zunehmen werde.
Erst jüngst hatte die Straßenzeitung Hinz&Kunzt gefordert, Unterkunftscontainer weiter zu betreiben, die ehemals für Geflüchtete genutzt wurden. Mindestens 895 Container würden derzeit eingelagert. „Die Stadt könnte damit auf einen Schlag hunderte Obdachlose vernünftig unterbringen – während des G20-Gipfels und auch danach“, sagt Stephan Karrenbauer, sozialpolitischer Sprecher von Hinz&Kunzt.