![Text auf der Postkarte: Du bist im Juni 2025 min. 14 Jahre alt und du willst deine Fragen stellen. Mit anderen nach Antworten suchen. Glauben entdecken und leben. Gemeinschaft erleben. Spiele spielen. Zusammen wegfahren. Segen in der Konfirmation spüren. Dann geh mit uns auf Entdeckungsreise! Was dich erwartet: 9 Konfitage (1 Samstagvormittag oder Nachmittag im Monat: September 2024 - Mai 2025) 1 Konfifreizeit in den Maiferien 2025 Deine Konfirmation im Juni 2025 Du kannst auch eine Freundin oder einen Freund fragen, ob er/sie sich auch mit dir anmelden möchte! Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Bramfeld und Steilshoop](/fileadmin/_processed_/e/e/csm_Postkarte_Kofi-Zeit_1bdd4e1721.jpeg)
Konfirmation heutzutage
Was darf ich bei der Konfirmation anziehen? Muss das Kleid eine bestimmte Farbe haben? Für wann kann ich das Essen bestellen? Vor einer Konfirmation gibt es viele große und kleine Fragen. Und es gibt Lampenfieber. Eine Konfirmation ist ein großes Ereignis. In einer gut gefüllten Osterkirche steht man als Jugendlicher im Mittelpunkt. Das ist aufregend, und jeder Konfirmand hat das vorher gut durchdacht. Man sagt Ja, dass man einen guten Weg des Glaubens gehen will, mit einer lebensfreundlichen Macht, die uns zur Seite steht, gerade wenn es darauf ankommt.
Konfirmation kommt von lateinisch confirmare – bestätigen. Aber vor allem, was wir tun, sagt Gott Ja zu uns, nämlich in der Taufe. In einem schönen Open-Air-Gottesdienst im Plöner See und in der Christnacht an Heiligabend in der Osterkirche haben sich Konfirmanden taufen lassen und erlebt: „Du bist Gott unendlich wertvoll.“ In der Konfirmation bestätigt Gott sein Ja zu uns. Darum ist es auch gar nicht so wichtig, welche Kleidung man ausgesucht hat, auch wenn die Konfirmanden natürlich alle feierlich aussehen möchten, und das ist ja auch schön. Eineinhalb Jahre lang haben Jugendliche mit älteren Jugendlichen, den Teamern, und mir ihren persönlichen Glauben gesucht und Mut machende Traditionen und Ideen erlebt. Ein kreativer Weg, gemeinsam über Religion nachzudenken, sind die von den Konfirmanden selbst gebauten Jenseitskisten (Foto).
Die Jugendlichen haben entdeckt, was Kirche außer der schönen Osterkirche noch alles ist – soziale Arbeit, Projekte, Gespräche, Gemeinschaft, Musik, an wichtigen Stellen im Leben für andere da sein. Der individuelle Glaubensweg geht weiter. Aber in den Konfirmationsgottesdiensten wird der Segen darüber jedem persönlich zugesprochen. Darauf freue ich mich sehr.