Von dem kompakten Gebäude mit dem Namen „Flying Space“ aus, werden dann die Besuche der freiwilligen Helfer auf den Schiffen koordiniert. Auch Ausrüstungsgegenstände können hier untergebracht werden. Die Bordbetreuung ist eine besondere Form der Sozialarbeit. Freiwillige fahren zu den Schiffen im Hafen und besuchen Seeleute, die keine Möglichkeit haben an Land zu gehen und zum Beispiel den Seemannsclub Duckdalben zu besuchen. Die Zahl derer die keine Zeit für einen Landgang haben, steigt in den letzten Jahren. Gründe sind nach Angaben der Seemannsmission vor allem kürzere Liegezeiten und großer Termindruck.
Ehrenamt an der Waterkant
Die Bordbetreuung sucht nach eigenen Angaben weiter Ehrenamtliche, die ihre Arbeit unterstützen. Neben den Terminen an Bord gehören auch Besuche im Krankenhaus dazu, wenn Seeleute dort untergebracht werden und logistische Hilfe für das Team der Bordbetreuerinnen und Bordbetreuer. Ansprechpartner für Interessenten ist der Leiter der Einrichtung, Seemannsdiakon Jörn Hille (bordbetreuung@dsm-harburg.de).