Ein spezieller Wachdienst werde rund um die Uhr für die Sicherheit der Frauen sorgen. Es solle Einzelzimmer und geschützte Räume für die Kinder zum Spielen geben. Die Einrichtung steht Frauen mit besonderem Schutzstatus offen. Besonderen Schutzstatus erhalten Frauen, die von ihren Ehemännern oder anderen Familienmitgliedern geschlagen oder bedroht wurden, an psychischen Erkrankungen leiden, schwanger sind oder allein reisend.
Bisher lebten weibliche Flüchtlinge mit besonderem Schutzstatus in der Erstaufnahme Kaltenkirchener Straße (Altona). Nach dem Umzug der Einrichtung nach Eppendorf soll diese den Angaben zufolge wieder zu einer regulären Unterkunft werden.
Flüchtlingspastorin und -beauftragte bei der Kirche
Bei der evangelischen Kirche in Hamburg kümmern sich mehrere Flüchtlingsbeauftragte und eine Flüchtlingspastorin, um die Unterstützung von Geflüchteten. In vielen Kirchengemeinden gibt es zusätzliche Initiativen und Projekte, um den Neuankömmlingen vor Ort zu helfen. Die Stadt Hamburg rechnet für 2019 mit einem Zuzug von rund 3000 Flüchtlingen. Das wären deutlich weniger als im Vorjahr.