Gut 3 ½ Jahre leitete sie das Diakonische Werk, zu dem unter anderem die Familienbildungsstätte, die Familien- und Lebensberatung, die Suchtberatung, der Verein Migration, das Café PiNo und die Diakonische Kranken- und Altenpflege in den Diakoniestationen gehören. Neben diesen Leitungsaufgaben übernahm sie die Vertretung der diakonischen Interessen gegenüber den Kommunen und dem Kreis. Sie waren immer eine engagierte Verhandlungspartnerin, bemerkte Kreispräsident Burkhard E. Tiemann anerkennend.
Auf Initiative von Pastorin Brandt entstand der viel beachtete ,Abend der Diako-nie als Gesprächs- und Informationsplattform zwischen Diakonie und Gesell-schaft im Bereich des Kreises Pinneberg. Den ,roten Faden ihrer Arbeit sahen viele Redner in dem Bestreben, Diakonie als Teil von Kirche immer wieder neu und fest zu verankern.
Pastorin Brandt zieht es zurück in die Gemeindearbeit. Sie ist ab sofort Pastorin der Lutherkirchengemeinde in Pinneberg. Allerdings kann sie nicht ganz von der diakonischen Arbeit lassen. Das Café PiNo wird weiterhin von ihr betreut.