Arp Schnitger wurde 1648 in der Wesermarsch geboren und im dortigen Golzwarden getauft. Erzählte zu den produktivsten Orgelbauern der Geschichte. Mehr als 100 Orgeln sind von ihm gebaut worden, rund 30 sind noch erhalten. Seine Werksatt war zunächst in Stande, später in Hamburg, ab 1705 in Neuenfelde. Hier wurde er am 28. Juli 1719 in der Pankratiuskirche beigesetzt. Der Ort gehört heute zu Hamburg
Schnitger war schon zu Lebzeiten eine Legende. So gibt es Schnitger-Orgeln in den Niederlanden, Portugal und Russland, im Alten Land und auf der Nordseeinsel Pellworm. Die größte steht mit knapp 4.000 Pfeifen in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi.
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Das Todesjahr des Orgelbauers wird nicht nur in Hamburg gefeiert, sondern entlang der gesamten Nordseeküste, wo immer es Orgeln des berühmten Baumeisters gibt. Auch im Internet hat er mittlerweile seine Spuren hinterlassen:
- Karte aller Schnitger-Orgeln
- Arp-Schnitger-Gesellschaft
- Arp-Schnitger-Kulturerbe
- Schnitger-Orgel in Neuenfelde
- Orgelstadt-Hamburg