Sie übernehmen je eine Woche lang die Rufbereitschaft für den Westen oder Osten Hamburgs. Sie werden im Schnitt viermal pro Woche gerufen. Bei einer Alarmierung versuchen sie zunächst, ortsansässige Pastor/innen zu erreichen. Ist der/die Pastor/in vor Ort nicht erreichbar, macht sich der oder die diensthabende Notfallseelsorger/in auf den Weg zu den betroffenen Menschen – unabhängig von deren sozialer, kultureller oder religiöser Herkunft.
Im Einsatz besteht ihre Aufgabe darin, Menschen zu beruhigen, das Chaos durch Information zu strukturieren, Worte für das Erlebte zu finden, den Abschied von den verstorbenen Angehörigen zu gestalten, für die Menschen und ihre Gefühle da zu sein, oder ihnen zu helfen, Kontakt zu Freunden oder Verwandten aufzunehmen.
tk/mr (www.kirche-hamburg.de)