Treffen Sie Sven aus Duvenstedt und seine Familie
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Über Sven und seine Familie
Sven ist selbständiger Bauingenieur und wohnt seit 2008 am Tangstedter Knick. Seine Frau Corinna arbeitet zeitweise im Unternehmen mit. Beide haben in Hamburg studiert und kennen sich aus dem Studium. Er stammt aus Plön, sie aus Rahlstedt.
Die Familie ist nach der Geburt der 2. Tochter Charlotte (11) nach Duvenstedt gezogen. Der jüngste Sohn Max (6) wurde in Duvenstedt geboren. Charlotte und die ältere Tochter Caroline (16) gehen auf das Heinrich-Heine-Gymnasium, und Max wurde 2019 in Duvenstedt eingeschult. Charlotte war in der Spielgruppe der Kirche und dann im Kinderkreisel, Max von Anfang an im Kinderkreisel.
Das Familienleben dreht sich weitgehend um die Kinder. Sven geht gelegentlich Joggen und ab und an ins Fitness-Studio. Corinna nutzt verschiedene Sport-Kursangebote. Beide lesen gern, hören Pop- und Rockmusik und gehen gelegentlich zu Konzerten oder ins Kino. Ihr Freundeskreis besteht aus Freunden „von früher“ und anderen Familien, die sie über die Kinder kennen. Zu den Nachbarn haben sie ein freundschaftliches, aber kein enges Verhältnis. Die Familie fährt 2x im Jahr gemeinsam in den Urlaub.
Politisch bezeichnet sich Sven als liberal, aber auch die Natur liegt ihm am Herzen. Als „Macher“ ist er an Ergebnissen orientiert, und er bringt sich gern ein, wenn es Probleme zu lösen gibt.
Alle 3 Kinder waren im Kindersport beim DSV. Charlotte und Caroline reiten, Caroline turnt, Max ist bei den Mini-Kickern. Charlotte und Caroline singen im Schulchor.
Sven nutzt verschiedene Online- und klassische Medien. Den Gemeindebrief kennt er, liest ihn aber praktisch nie. Lokale Medien sind für ihn in erster Linie Duvenstedter Kreisel und Alstertal-Magazin.
Sven und die Kirche
Sven ist getauft und konfirmiert. Corinna war nie in der Kirche. Sie haben sich nicht kirchlich trauen lassen und die Kinder sind nicht getauft. Charlotte war in der Spielgruppe der Kirche, da anfänglich noch kein Kindergartenplatz zur Verfügung stand. Kirche und Glaube findet in der Kindererziehung nicht statt, aber die Vermittlung von humanitären Werten ist Sven wichtig. Religion als Begriff kommt für die Familie nur im Schulunterricht der Kinder vor.
Sven hat nichts gegen die Kirche, hat aber das Gefühl, sie für sich nicht zu brauchen. Er sieht aber durchaus einen Sinn darin, die Kirche vor Ort zu haben, damit sie sich um Menschen kümmert, die sie brauchen, Werte vorlebt und vermittelt und die Gemeinschaft in Duvenstedt fördert. Politische Stellungnahmen der Kirche zu weltlichen Themen lehnt er ab. Gesellschaftliche Gerechtigkeit und Naturschutz sind für ihn keine kirchlichen Themen. Diakonisches Wirken der Kirche hält er für eine Bereicherung. Er freut sich über das Läuten der Glocken.
Eine projektbezogene Spende an die Kirchengemeinde oder eine projektbezogene Mitarbeit schließt er nicht aus. Ein kirchliches Angebot vermisst er nicht, und über eine Mitgliedschaft in der Kirche hatte er bis vor kurzem nicht nachgedacht.
Die Feiertage nimmt Sven als willkommene Auszeit mit der Familie wahr. Die christliche Bedeutung kennt er, sie spielt für ihn aber kaum eine Rolle. Der Jahresrhythmus wird für ein weitgehend über Jahreszeiten und Schulferien bestimmt. Gottesdienste besucht er nur bei besonderen Anlässen auf Einladung anderer (Hochzeiten, Taufen, Konfirmationen, Beerdigungen).
Die typischen Meilensteine im Leben sind ihm wichtig, und sie werden auch gefeiert, aber sie haben für ihn und seine Familie keinen kirchlichen Kontext.
Er denkt regelmäßig über existentielle Fragen nach und beschäftig sich mit dem Sinn des Lebens. Einen Austausch dazu pflegt er hauptsächlich mit Corinna, gelegentlich auch mit engen Freunden.
Pastor Fahr kennt er, hat aber noch nie mit ihm gesprochen.