Bibel feministisch gelesen - Online-Bibelwerkstatt

Maria und Martha (Lukas 10,38–42)

Aus feministischer Perspektive lesen sich viele biblische Texte anders. An jedem Abend steht eine Bibelstelle im Zentrum. Ausgehend von einer kurzen Einführung in das jeweilige biblische Buch und kurzen Impulsen werden die biblischen Texte gemeinsam gelesen und diskutiert. Erkenntnisse aus feministischer Theologie, Sozialgeschichte und jüdisch-feministischer Auslegung werden hinzugezogen. Interreligiöse, transkulturelle und ökologische Perspektiven weiten den Blick. In diesem Halbjahr stehen die drei synoptischen Evangelien im Fokus.

Kann die Hausarbeit liegenbleiben, wenn Jesus zu Besuch kommt? Die Erzählung um Maria und Marta hat schon immer besonders Frauen bewegt. Lesen wir sie als Befreiungstext oder als Zurückweisung? Welche Wirkung hat der biblische Text auf die Bewertung weiblicher Sorgearbeit in Kirche und Gesellschaft entfaltet? Darüber wollen wir uns vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen austauschen.

Team: Astrid Faehling, Julia Jünemann, Dr. Michaela Will
Veranstalter*in: Ev.-Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Unterstützt von: Ev. Bildungswerk Kirchenkreis Plön-Segeberg – Frauen, Nachhaltigkeit & Engagement und Ev. Frauenwerk Ostholstein

Anmeldung: frauenwerk@kirchenkreis-hhsh.de, 040 558 220-217

Der nächste Termin:
2. Juli: Eine Frau richtet sich auf (Lukas 13,10–17)

Weitere Termine: 10.09., 01.10., 05.11., 12.12.2025



Weitere Informationen

Veranstalter Ev.-Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein Max-Zelck-Straße 1, 22459 Hamburg

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