Kontemplation und Aktion Zen-Meister und Jesuit spricht in evangelischen Kirchen über Mystik

In seinem ersten Vortrag in Altona hält Brantschen ein Plädoyer für die Stille, teilte Pastorin Irmgard Nauck von der Kirche der Stille mit. Nach Auffassung des Zen-Meisters ist es zu einer gesellschaftlichen Aufgabe geworden, die Stille zu retten und Mensch und Tier vor dem Lärm zu schützen. Es liege an dem einzelnen und an den Gruppen und Gemeinschaften, nach Wegen zu suchen, die dies ermöglichten. Ziel sei es, „eine kraftvolle Balance zwischen Stille und Bewegung, Kontemplation und Aktion, Weg nach innen und Weg nach außen zu finden und für das Leben fruchtbar zu machen“.

 

Brantschen ist Begründer und langjähriger Leiter des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn, Schweiz. Dort initiierte er u.a. das Lassalle-Institut für Zen - Ethik - Leadership.

 

Di, 22. November, 19.30 Uhr

Kirche der Stille

Helenenstr. 14 in Hamburg - Altona

Vortrag und Gespräch mit Niklaus Brantschen

Thema: „Die Kultur der Stille ist der Anfang der Weisheit

Plädoyer für eine weltoffene Spiritualität“

 

Mi, 23. November 20.00 Uhr

Gemeindehaus, Mühlenberger Weg 64 a

Hamburg-Blankenese

Vortrag und Gespräch mit Niklaus Brantschen

Thema: „Persönlich. Menschen die bewegen -

Wo christliche Mystik und Zen sich begegnen - ein Übungsweg“