Der Titel der Woche lautet „zu-recht-kommen“ und ist laut der InitiatorInnen bewusst mehrdeutig: Geflüchtete wollen und sollen in Hamburg zu ihrem Recht kommen und im Alltag zurechtkommen. Die Arbeitsgemeinschaft Kirchliche Flüchtlingsarbeit und dem Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen organisieren die Veranstaltung, zusammen mit weiteren Hamburger Initiativen, Vereinen und Organisationen.
Als ChristInnen für Menschenrechte stark machen
„Die rechtlichen Verschärfungen auf nationaler wie europäischer Ebene machen geflüchtete Menschen noch schutzloser als sie es ohnehin schon sind“, sagt Bischöfin Kirsten Fehrs. „Als ChristInnen haben wir uns stark zu machen dafür, dass sie zu ihrem Menschenrecht kommen und dass sie in unserem Land zurechtkommen. Danke allen, die sich hier mit Findigkeit und hartnäckigem Hoffnungsmut engagieren!“
Im Zentrum der Woche steht eine Podiumsdiskussion zu den Themen „Ankommen, Bleiben, Recht bekommen“ auf Kampnagel (Jarrestraße 20) am Donnerstag, 26. August, von 17 bis 18.30 Uhr mit den Bundestagsabgeordneten Niels Annen, SPD, Manuel Sarrazin, GRÜNE, Ali Ertan Toprak, CDU, Joham Graßhoff, DIE LINKE, und Ria Schröder, FDP. (Anmeldungen unter www.kampnagel.de) Den Abschluss bildet ein Gottesdienst über biblische Bilder von Recht und Gerechtigkeit mit der Flüchtlingsbeauftragten der Nordkirche Dietlind Jochims in der St. Pauli-Kirche am Sonntag, 29. August, 11 Uhr. Die Hamburger Sozialbehörde ist Sponsor der Veranstaltungen.
Mehr Info: www.zu-recht-kommen.org
Kontakt für Fragen: info@zu-recht-kommen.org
