G20-Gipfel Wer protestiert wie und wofür?

Den Protest auf die Straße tragen – dazu machen sich viele Initiativen auf

Sie kritisieren das G20-Treffen und rufen zu Gegenveranstaltungen auf. Wofür stehen die einzelnen Bündnisse und welche Aktionsform wählen sie, um ihre Position öffentlich zu machen? Zu einer Podiumsdiskussion mit Sprechern der verschiedenen Initiativen lädt der Kirchenkreis Hamburg-Ost für Montagabend in die St. Pauli-Kirche.

„Ziel des Podiums ist es, miteinander und nicht übereinander zu reden“, sagt Pröpstin Isa Lübbers. Die Bündnisvertreter erklären, welche Forderungen sie stellen und warum sie sich für die jeweilige Protest- und Veranstaltungsform entschieden haben. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein und dem Kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche.

Mit:

  • Christoph Bautz - campact für die G 20 Protestwelle am 2. Juli
  • Jana Mattert - Gemeingut in BürgerInnenhand für den Alternativgipfel am 5./6. Juli
  • Christoph Kleine - Interventionistische Linke für die Aktionen zivilen Ungehorsams am 7. Juli
  • Jan van Aken - Die Linke für die Demonstration „Grenzenlose Solidarität statt G 20“ am 8. Juli
  • Dr. Mirjam Freytag - Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche für das Kirchliches Bündnis zum G 20-Gipfel und den Ökumenischen Gottesdienst am 8. Juli
  • Ein Vetreter der Initiative „Hamburg zeigt Haltung“ für die Demonstration am 8. Juli

Zeit: Montag, 26. Juni, 19 Uhr
Ort: St. Pauli Kirche, Pinnasberg 80
Es moderiert der Soziologe, Filmemacher und Journalist Burkhard Plemper