Die Hauptkirche St. Petri beteiligt sich an der Aktion. Mit speziellen Lampen wird die Kirche in der Innenstadt abends pink erleuchtet. Auch das Rathaus Altona, das Holthusenbad und das Büro von Plan International Deutschland werden angestrahlt. Insgesamt beteiligen sich bundesweit 30 Städte.
In Afrika südlich der Sahara sind Mädchen am stärksten benachteiligt
Um die Bedeutung des Aktionstags zu untermauern, präsentiert die Hilfsorganisation Zahlen: weltweit gehen nach Angaben von Plan International rund 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule. Barrieren, wie Frühverheiratung, Frühschwangerschaft und sexuelle Gewalt erschweren ihnen den Zugang zu Bildung und hindern sie, selbstbestimmt zu leben. Die UN-Kinderrechtskonvention legt fest, dass Mädchen und Jungen dieselben, unveräußerlichen Rechte haben. Laut Plan International gibt es aber immer noch keine Chancengleichheit: Mädchen werden häufiger diskriminiert und an ihrer freien, selbstbestimmten Entfaltung gehindert. Der Welt-Mädchentag will diese Probleme in den Fokus bringen.