Hamburger Vorveranstaltung zum Kirchentag Was für ein Vertrauen!

Plakate und Graffiti zum 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag, an der Dortmunder St. Petri Kirche

„Was für ein Vertrauen!“ – das Motto des diesjährigen Deutschen Evangelischen Kirchentags steht auch im Mittelpunkt der Hamburger Auftaktveranstaltung in der Christuskirche Eimsbüttel. Am 16. Februar gibt es ab 10 Uhr Informationen rund um den Kirchentag in Dortmund, eine Mitfahrbörse, eine Bibelarbeit und ab 14 Uhr eine große Podiumsdiskussion zum Thema „Vertrauen in unserer Gesellschaft“.

Die Podiumsgäste stammen aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Kirche. Dazu gehören unter anderem Ralf Meyer, der Hamburger Polizeipräsident, Melanie Leonhard, Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration und Sieghard Wilm, Pastor der St. Pauli Kirche.

„Ohne Vertrauen geht es nicht. Unser Zusammenleben basiert auf Vertrauen in Institutionen und verlässliche Abläufe. Gleichzeitig wird versucht, durch gezielte 'fake news' und Hasspropaganda Vertrauen zu erschüttern und Unsicherheit zu schaffen. Wir stellen darum die Vertrauensfrage, weil wir wissen wollen: worauf vertrauen Menschen heute?“, erklärt Propst Thomas Drope, Leiter des zuständigen Landesausschusses der Nordkirche für den Kirchentag.

 

Der Deutsche Evangelische Kirchentag

Alle zwei Jahre wird der Deutsche Evangelische Kirchentag organisiert, jeweils in einer anderen Stadt. 2019 findet das Fest in Dortmund statt, vom 19. bis 23. Juni. Über 100.000 Menschen werden erwartet, um den Glauben zu feiern und um über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren. Der Kirchentag möchte als gesellschaftliches Forum einen offenen Dialog ermöglichen. Insgesamt gibt es mehr als 2000 Einzelveranstaltungen, Workshops, Konzerte, Theateraufführungen, Vorträge und Diskussionsrunden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ausdrücklich dazu aufgerufen den Kirchentag mitzugestalten.