Eine kleine (nicht-repräsentative) Umfrage von kirche-hamburg.de hat ergeben, dass die meisten Leute ihren Alkoholkonsum in der Fastenzeit einschränken wollen. An zweiter Stelle beim Verzicht steht der Fernseh-Konsum. Allerdings fällt den meisten Befragten der Abend ohne TV-Gerät am schwersten. Deshalb sind sich viele nicht sicher, ob sie das auch durchhalten. An dritter Stelle im Fasten-Ranking kommt der freiwillige Verzicht auf Schokolade und Süßigkeiten.
Fasten ist ja ursprünglich mehr eine katholische Domäne. Und die Katholiken waren früher einmal sehr findig, wenn es um das Umgehen der Fastenregeln ging. Das Fastenbier aus dem Kloster beispielsweise enthielt viel mehr Alkohol als herkommliches Gebräu. Die Begründung: Der Körper ist vom Fasten geschwächt und daher braucht es reichhaltigere Getränke.
mk (www.kirche-hamburg.de)