Am Sonntag (10. April) wird im Haus der Familie in Hamburg-Altona zum Beispiel ein Mitmachfest organisiert - unter dem Motto: Familien entdecken Lateinamerika“. Von 15.00 bis 19.00 Uhr können Kinder bei Puppentheater, Musik- und Schminkaktionen den Kontinent Südamerika entdecken. Für Erwachsene gibt es Kurzfilme und Kurzberichte über die Menschenrechte der Einwohner.
Filmtage im Metropolis-Kino
Parallel zu den Romero Tagen laufen die Romero Filmtage. Das Metropolis Kino zeigt Dokumentationen, wie etwa La vida loca – Die Todesgang“. Das ist ein Film über eine der gefährlichsten Straßengangs El Salvadors und Lateinamerikas, die Mara 18“. Er ist am Montag (11. April, 19.00 Uhr) zu sehen. Weitere Dokumentationen, Spielfilme und Romanverfilmungen aus Mexiko, Argentinien oder Honduras werden vorgeführt.
Die Romero Tage enden am Sonntag (17. April) mit einem Vortrag und einer musikalisch unterlegten Ausstellung zum Mord an der mexikanischen Rechtsanwältin Digna Ochoa y Plácido. Die Juristin hatte sich mit lokalen Machthabern und Militär angelegt und wurde 2001 in ihrem Büro erschossen. Die Veranstaltung möchte Plácido und ihren Kampf für die Menschenrechte in Mexiko würdigen.
Veranstalter der Romero Tage sind das Nordelbische Missionswerk in Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Hamburg, dem Kirchenkreis Hamburg-Ost sowie verschiedenen Solidaritätsgruppen und Kirchengemeinden der Hansestadt.
ts / mk (www.kirche-hamburg.de)