Von der Informationsveranstaltung über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung über Konzerte, Lesungen, Vorträge und Filmabenden bis zu Letzte-Hilfe-Kursen bietet die Hamburger Hospizwoche ein breit gefächertes Angebot. Ziel der Hamburger Hospizwoche ist es, den Themenbereich „Sterben, Tod und Trauer" in die öffentliche Wahrnehmung zu holen.
Welthospiztag
Information, Gespräch und Kultur zur Hospiz-und Palliativversorgung in Hamburg
Zeit: 14. Oktober 13-17 Uhr
Ort: Hühnerposten 1a
Hamburger Hospizwoche
Veranstaltungen zu Sterben, Tod und Trauer
Zeit: 15.-22. Oktober
Ort: im gesamten Stadtgebiet
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Trauer, Liebe und Erinnerung
Der erste der vielen Veranstaltungen der Hospizwoche ist ein Gottesdienst in der Andreas-Kirche. Im Mittelpunkt steht das Leben mit dem Verlust eines Kindes – für viele Menschen etwas, das sprach- und hilflos macht. Für die Betroffenen ist es zusätzlich schwer, mit der Unsicherheit ihres Umfeldes umzugehen. „Es ihnen wichtig, von ihrem Kind weiter erzählen zu können. Die Verbindung bleibt, wenn auch auf eine andere Art als zuvor“, sagt Sandra Lutz, Trauerbegleiterin und Koordinatorin der inhaltlichen Arbeit des Vereins.
Im Rahmen des Gottesdienstes werden zwei verwaiste Mütter über ihre Trauer, Liebe und Erinnerungen erzählen. „Auf diese Weise tragen sie ihre Kinder ein Stück weit in die Welt hinaus, machen sie für uns alle sichtbar“, erklärt Sandra Lutz. Der Verein „Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V.“, bietet Eltern nach dem Tod ihres Kindes und Kindern und Jugendlichen nach dem Tod eines nahestehenden Menschen Raum und Zeit für ihre Trauer.
Trauer – Liebe – Erinnerung
Gottesdienst des Vereins „Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V.“ mit der St. Andreas-Kirchengemeinde und Mitgliedern des Jugendstreichorchesters „Violinis“
Zeit: 15. Oktober 2017 10 Uhr
Ort: St. Andreas-Kirche, Bogenstraße 30
Links & Downloads
Programmheft Hamburger Hospizwoche (PDF)