Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge
Ein christlicher Kreuzweg für die Rechte der Flüchtlinge beginnt am Karfreitag (30. März, 12.30 Uhr) vor dem Hamburger Rathaus. Die evangelische und katholische Flüchtlingsarbeit veranstalten den Kreuzweg bereits zum 19. Mal. Unter dem Motto „Und er fragte: Was ist Wahrheit?“ führt er durch die Innenstadt und will auf die Situation Geflüchteter aufmerksam machen. Themen des Kreuzweges sollen etwa die dramatische Situation in Syrien und der Zusammenhang mit der Politik in Deutschland sowie die Forderung nach Familiennachzug sein. Er endet gegen 15 Uhr vor dem Ökumenischen Forum in der Hafencity (Shanghaiallee 12).
Gemeinsames Friedensgebet von Muslimen und Christen
In Hamburg-St. Georg veranstalten Christen und Muslime am Karfreitag (30. März) gemeinsam ein Friedensgebet unter freiem Himmel. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der mittelalterlichen Kreuzigungsgruppe in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen am Sterbetag Jesu ist als ein sichtbares Zeichen des friedlichen Zusammenlebens im Stadtteil gedacht. Die Kreuzweg-Andacht ist eine Initiative der evangelischen Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde, der katholischen Domgemeinde St. Marien, der African Christian Church, der Pilgergemeinschaft St. Jacobi und der Centrum Moschee. Im Anschluss beginnt um 15 Uhr in der St. Georgskirche ein geistliches Konzert zur Sterbestunde Jesu. Zu hören ist die Lukas-Passion von Heinrich Schütz (1585-1672). Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Ostermarsch für den Frieden
Am 2. April veranstaltet der Friedensverein hamburgforum einen Ostermarsch 2018 unter dem Motto „Abrüsten statt aufrüsten – Entspannungspolitik jetzt – Atomwaffen abschaffen“. Vorab um 11.30 Uhr wird es eine Ostermarschandacht in der Dreieinigkeitskirche. Auf dem dortigen St.-Georgs-Kirchhof) trifft man sich zur Auftaktkundgebung um 12 Uhr. Die anschließende Friedensdemonstration führt die Hamburger Innenstadt zur Abschlusskundgebung und dem Friedensfest, das für 13.30 Uhr auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz geplant ist.