Die Brüder- und Schwesternschaft geht auf die Gründungsjahre der Stiftung zurück und ist die geistliche Gemeinschaft des Rauhen Hauses. Aus der Zielsetzung, sowohl Kindern und Jugendlichen des Rauhen Hauses als auch untereinander wie ein "Bruder" zu sein, ergab sich ursprünglich der Name „Brüderschaft“. Johann Hinrich Wichern verstand die Brüderschaft des Rauhen Hauses als eine Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft von christlichen Männern. 1970 traten erstmals Frauen ein, die "Brüder- und Schwesternschaft" entstand.
Netzwerk mit hunderten Mitgliedern
Die Gemeinschaft hat heute rund 620 Mitglieder. Diakone und Diakoninnen arbeiten in allen Feldern diakonischer und sozialer Arbeit, im kirchlichen Dienst, in Kirchengemeinden, in Diakonischen Werken und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege.