"Runter vom Sofa! Auf die Straße!" lautet das Motto. Das Bündnis "Haltung.Hamburg" rechnet mit 10.000 Teilnehmern.
- Der Aktionstag am 8. Juli startet 10.30 mit einem ein ökumenischen Gottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen.
- Gegen 12.30 wollen sich die Bündnispartner in der Nähe der Kirche versammeln und zum Fischmarkt nach Hamburg-St. Pauli ziehen.
- Dort ist ab 14 Uhr ein buntes Abschlussfest geplant.
„Man darf nicht kneifen, wenn's drauf ankommt", sagte Bischöfin Kirsten Fehrs vor der Presse. Ein Blick auf die Gästeliste zum Gipfel zeige, dass mancher nach Hamburg komme, der "eher ein Teil des Problems als Teil der Lösung ist."
Staatschefs wie Putin und Erdogan, aber auch die Präsidenten Xi, Trump und Vertreter des saudischen Regimes repräsentierten eine weltweite Entwicklung, die auf Ausgrenzung und Intoleranz setze. In nicht wenigen der genannten Länder würden Menschenrechte mit Füßen getreten.
Fehrs rief dazu auf, Flagge zu zeigen: für Vielfalt und Toleranz, für Menschenrechte und Menschlichkeit und für eine Politik des Gemeinsinns und des friedlichen Miteinanders.
Sie stehen für das Bündnis (v.li.): Jutta Blankau (Senatorin a.D.), Nikolas Hill (Haltung.Hamburg), Bischöfin Kirsten Fehrs, Corny Littmann (Theatermacher), Anastasia Umrik (Bloggerin), Anna Gallina (Vorsitzende Bündnis’90 / Die Grünen Hamburg), Prof. Norbert Aust (Geschäftsführender Gesellschafter Schmidts Tivoli)
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"global.gerecht.gestalten" – das Programm des kirchlichen Bündnisses zum G20-Gipfel