„Es ist ein einzigartiges Wohnprojekt in Schleswig-Holstein“, sagte Sütterlin-Waack auf dem Richtfest am Montag. Neun Wohnungen entstehen im Norderstedter Stadtteil Garstedt, davon sieben Sozialwohnungen für Frauen und ihre Kinder.
„Dass dieses Projekt soweit gelungen ist, erfüllt uns mit Stolz“, sagte Propst Frie Bräsen vom Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein auf dem Richtfest. Zusammen mit Propst Karl-Heinrich Melzer vertrat er auf dem Richtfest den Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein.
Für soziale Anforderungen passend
Andrea Makies, betriebswirtschaftliche Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Hamburg-West/Südholstein, stellte das Bauvorhaben aus diakonischer Sicht vor und sagte mit Blick auf die Vertreterinnen des Landes Schleswig-Holstein und der Stadt Norderstedt: „Ich bin beeindruckt davon, wie detailliert sich Verantwortliche in der Politik um dieses Projekt kümmern, damit es für soziale Anforderungen passend gebaut wird.“
Für die Stadt Norderstedt sprach Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder. Handwerker und Architekten, das Land Schleswig-Holstein, die Stadt Norderstedt und der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein hätten bei dem Projekt Hand in Hand zusammengearbeitet: „So unterstützen wir besonders Frauen mit und ohne Kinder, die nach einem schweren Leben ein eigenes Zuhause in Sicherheit finden.“
Regionale Partner vermitteln Wohnungen
Die Koordination des Projektes „Frauen_Wohnen“ liegt verantwortlich bei dem Paritätischen Wohlfahrtsverband. Dieser arbeitet mit regionalen Partnerstellen zusammen, die die Wohnungen an die Frauen vermitteln. Für die Region Wedel, Pinneberg, Elmshorn, Norderstedt und Itzehoe ist das das Diakonische Werk Hamburg-West/Südholstein.