Apfelbäume als Zeichen der Zukunft Reformation zum Anfassen

Pastor Johannes Calliebe-Winter erklärte in seiner Ansprache: „Die Apfelbäume pflanzen wir am Reformationstag, weil sie durch ein Luther zugeschriebenes Zitat für Engagement und Zukunft stehen. Sie sollen allen in Hohenhorst Freude bringen und vor allem den Kindern Spaß daran, Natur zu erleben: mit zartrosa Blüten im Frühling, als Schattenspender im Sommer, als winterliches Zuhause für Vögel und natürlich jetzt im Herbst mit leckeren Früchten.“

 

Der Wunsch nach Apfelbäumen wurde auch explizit von Anwohnern geäußert, so Doris Bieniek, Geschäftsstellenleiterin SAGA GWG, die das neu gestaltete Außengelände vor einem Hohenhorster Hochhaus in der gemeinsamen Pflanzaktion mit der Freien und Hansestadt Hamburg heute einweihte.

 

Thomas Ritzenhoff, Leiter des Bezirksamtes Wandsbek betonte: „Apfelbäume zu pflanzen ist etwas sehr nachhaltiges und ich freue mich, dass ich das nun bereits in meinem Leben geschafft habe.“

 

Ab 15 Uhr wurden in der Kita der Markus-Kirchengemeinde weitere neun Apfelbäume gesetzt. Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hohenhorst Rahlstedt-Ost möchte diese Aktion in den nächsten Jahren fortsetzen und weitere Apfelbäume in den öffentlichen Raum am Reformationstag pflanzen.