Zeichen setzen Rechte Gewalt: Bischöfe rufen zur Schweigeminute auf

Zum nordelbischen Bischofskollegium gehören neben Ulrich auch die Hamburg-Lübecker Bischöfin Kirsten Fehrs und der Schleswiger Bischofsbevollmächtigte Gothart Magaard. Nach den Worten von Ulrich lebt die Demokratie von Zivilcourage. Die Auseinandersetzung mit Rassismus und Gewalt dürfe nicht allein der Polizei und den Gerichten zugeschoben werden.

 

Busse in Hamburg bleiben stehen

An der bundesweiten Schweigeminute will sich auch die Hamburger Hochbahn beteiligen: Alle Busse sollen am Donnerstag um 12 Uhr für eine Minuten stehen bleiben, teilte der DGB-Hamburg mit. Schulsenator Ties Rabe (SPD) habe alle Schulleiter aufgefordert, sich ebenfalls zu beteiligen. In der Diele des Hamburger Rathauses wollen sich Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und Vertreter aller Fraktionen bereits um 11.45 Uhr zu der Gedenkminute versammeln. Dort soll es auch kurze Ansprachen geben.