Hamburg - Die Ausstellung "Deportiert in das KZ Neuengamme" wird morgen im Hamburger Rathaus eröffnet. Dargestellt werden "Vergeltungsmaßnahmen" von Wehrmacht, SS und Polizei an vier Orten im besetzten Europa: Murat (Frankreich), Warschau (Polen), Meensel-Kiezegem (Belgien) und Putten (Niederlande).
Die Ausstellung informiert zudem über die Aufarbeitung der Strafaktionen und Deportationen in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Zur Eröffnung werden der Warschauer Zeitzeuge Janusz Kahl, der Bürgermeister von Murat, Gilles Chabrier, und Katharina Hertz-Eichenrode von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in das Thema einführen. Die Ausstellung wird bis zum 8. Februar gezeigt.
Zeit: Eröffnung Donnerstag, 15. Januar, 11 Uhr.
Ort: Hamburger Rathaus, Rathausmarkt 1. Das Rathaus hat wochentags von 7 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, sonnabends von 10 Uhr bis 18 Uhr, sonntags von 10 bis 17 Uhr
Der Eintritt ist frei.