Die Delegierten werden in Gruppen in Norddeutschland unterwegs sein und sich über Projekte zur Gerechtigkeit informieren. Ihre Themen sind Armut, die Auswirkungen des Klimawandels und die Nöte von Flüchtlingen. Am 20. September werden sie im Hamburger Michel mit einem Festgottesdienst verabschiedet. Vor zehn Jahren waren Delegierte aus den Partnerkirchen der damaligen Nordelbischen Kirche zuletzt zu einer Konsultation eingeladen worden.
Zum Start des Besuchsprogramms plädierten die eingeladenen Kirchenvertreter dafür, gemeinsam mehr Verantwortung für die Lösung globaler Probleme zu übernehmen: "Wir suchen Gerechtigkeit gegenüber unserer bedrohten Schöpfung. Gegenüber den Menschen, die Hunger und Krieg in die Flucht getrieben haben. Gegenüber den Generationen, die uns nachfolgen. Das ist eine gemeinsame Aufgabe, die uns verbindet", sagte auch der Schleswiger Bischof Gothart Magaard zur Begrüßung in Hamburg.