Auf die Socke gekommen Nordkirche vertreibt eigene Pilger-Socken

Gemeinsam mit dem Amt für Öffentlichkeitsdienst in Hamburg hatte der Pilgerpastor die Socken ausgesucht. Die Wahl fiel schließlich auf Socken aus Wolle (26 Prozent) und Kunstfasern. Wichtig sei, dass sie warm sind und die Feuchtigkeit ableiten. Baumwolle sei daher ungeeignet. Wichtiger als die Sauberkeit ist für Lohse der Tragekomfort. Pilgersocken sollten schon vor Beginn der Reise getragen und während der Wanderung nur in Ausnahmefällen mit mildem Shampoo gewaschen werden.

 

Eine Gruppe von Pilgern war am Ende des Hamburger Kirchentags (5. Mai) nach Norwegen aufgebrochen und hatte nach knapp drei Monaten das rund 1.000 Kilometer entfernte Trondheim in Norwegen erreicht. Zum Empfang im Rathaus hatten sie eine Hamburger Senatsflagge an Bürgermeisterin Rita Ottervik übergeben. Lohse hatte die Tour organisiert und die Pilger zwei Wochen lang begleitet. Am Mittwoch war die Gruppe wieder in Hamburg eingetroffen.